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Ich hab momentan ZZ Top wieder auf Dauerrotation. In den 80ern waren es mit die ersten Alben, die ich intensiv gehört habe. Aber ihre Synthie-Phase war später schwer verpönt und ich entdeckte dafür die vorzüglichen 70er-Alben. Jetzt hab ich vor einigen Monaten die „Afterburner“ und die „Eliminator“ nachgekauft (früher hatte ich sie nur als Kassetten, mein Bruder hatte die LPs). Ich höre sie sehr oft im Auto und begeistere mich nicht nur an der Erinnerung, sondern generell an dem Sound. Sicher, eine eigensinnige Phase, vor allem was die „Drums“ angeht. Trotzdem guter Stoff. Einige wenige Ausfälle oder Langweiler, sonst fein.
Wer hatte noch so einen totalen Umschwung im Sound wie ZZ Top? Sicher, in den 80ern änderten sich so gut wie alle Produktionen in ähnliche Richtung. Aber kaum so radikal wie bei den Bärten.
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Werbungna ja, die stones haben schon auch versucht sich anzupassen. und obwohl die drei jungens von zz top sich danach wieder ihren roots zurueckwenden wollten, haben sie es doch nie wirklich geschafft.
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hörbares hörenWhole Lotta Pete
Wer hatte noch so einen totalen Umschwung im Sound wie ZZ Top? Sicher, in den 80ern änderten sich so gut wie alle Produktionen in ähnliche Richtung. Aber kaum so radikal wie bei den Bärten.Spontan fallen mir „Ultravox“ und „Stranglers“ ein.
Eigentlich wollte ich jetzt ins Bett, aber jetzt muss ich noch schnell La Grange, das wohl geilste Lied von ZZTop hören…
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Dieses doch sehr sterile Klangbild in Verbindung mit einem, sagen wir (alt-)eingesessenem Genre ist schon eine eigene Marke. Eine ähnliche Atmosphäre finde ich bei den zeitgenössischen Sachen von Billy Idol wieder, der aber mit seinem Pop-Punk-Wave ohnehin näher am Synthie war. Trotzdem, die verzerrten Gitarren zusammen mit den Plastikdrums und Effekten, eine gewisse Ähnlichkeit wäre da.
Whole Lotta PeteWer hatte noch so einen totalen Umschwung im Sound wie ZZ Top?
Van Halen vielleicht nach „Fair Warning“? Ohne das Synthesizer-Kriterium aus meiner Sicht auch AC/DC ab „Back in Black“. Ein Album, das ich zur Hälfte nicht mehr ausstehen kann.
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.kingberzerkVan Halen vielleicht nach „Fair Warning“? Ohne das Synthesizer-Kriterium aus meiner Sicht auch AC/DC ab „Back in Black“. Ein Album, das ich zur Hälfte nicht mehr ausstehen kann.
AC/DC hatten auch ihre Phasen, mit ähnlichen Reaktionen der Fans, das stimmt. Selbst ich höre die Alben nach For those… und vor Blow up… kaum. Allerdings waren das doch eher Qualitätsprobleme. Bei ZZ Top hat man mit „Eliminator“ und „Afterburner“ eigentlich zwei gute bis sehr gute LPs, die aber durch ihren völlig anderen Sound total spalten.
Wenn man allerdings AC/DC auf beispielsweise „Fly on the wall“ hört, weht auch der Schall und Rauch der 80er Jahre aus den Boxen – verhallt, Vocal-Effekte usw.
Whole Lotta PeteAC/DC hatten auch ihre Phasen, mit ähnlichen Reaktionen der Fans, das stimmt. Selbst ich höre die Alben nach For those… und vor Blow up… kaum.
Die Soundqualität von „Back in Black“ war ein Schritt nach vorn, obwohl mir der Sound von „Powerage“ besser gefiel. Aber der Sound von „Back in Black“ hatte mich erstaunt, und noch heute kann ich das Titelstück sehr gut hören.
Qualitativ hatte sich das Songwriting verändert, sage ich mal, und Qualitativ hatte der Sänger eine neue Rolle in diesem Gefüge. Ich hatte fortan die Alternative zum Schreien vermisst, die Songs wie „What’s next to the Moon“, „Little Lover“ und „Sin City“ so einen starken Charakter gaben. Für mein Gefühl hatten die Songs vor „Back in Black“ mehr Seele, aber das lag auch daran, dass sich das ganze Image der Band verändert hatte. Ähnlich wie bei ZZ Top, die mit MTV fast zur Las-Vegas-Band wurden.
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.kingberzerkDie Soundqualität von „Back in Black“ war ein Schritt nach vorn, obwohl mir der Sound von „Powerage“ besser gefiel. Aber der Sound von „Back in Black“ hatte mich erstaunt, und noch heute kann ich das Titelstück sehr gut hören.
Qualitativ hatte sich das Songwriting verändert, sage ich mal, und Qualitativ hatte der Sänger eine neue Rolle in diesem Gefüge. Ich hatte fortan die Alternative zum Schreien vermisst, die Songs wie „What’s next to the Moon“, „Little Lover“ und „Sin City“ so einen starken Charakter gaben. Für mein Gefühl hatten die Songs vor „Back in Black“ mehr Seele, aber das lag auch daran, dass sich das ganze Image der Band verändert hatte. Ähnlich wie bei ZZ Top, die mit MTV fast zur Las-Vegas-Band wurden.
Ja, gewisse Parallelen sehe ich da auch. „Danach“ hieß bei beiden: Mehr Krach-Bum-Peng, mehr Erfolg, mehr Breitenwirksamkeit. Und doch hab ich beide – wenn auch in unterschiedlicher Intensität – auch in der Spätphase gemocht, irgendwie als etwas andere Bands mit etwas anderer Wirkung.
Vielleicht geht es vielen Bands so, dass sie nach vielen Jahren oder gar Jahrzehnten gesagt bekommen und selbst merken, dass sie wieder zurück möchten. Und alle müssen einsehen, dass es nicht wirklich geht. ZZ Top sind nicht mehr „La Grange“ oder „Jesus just left Chicago“, AC/DC nicht mehr „Sin City“ oder „What´s next to the moon“. Sie müssen eben das Beste daraus machen, was sie jetzt sind. Der ewige Blick zurück, nun ja…die Inspiration und der Stolz sind gut, versuchtes Kopieren wird oft zur Farce.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Whole Lotta PeteJetzt hab ich vor einigen Monaten die „Afterburner“ und die „Eliminator“ nachgekauft (früher hatte ich sie nur als Kassetten, mein Bruder hatte die LPs). Ich höre sie sehr oft im Auto und begeistere mich nicht nur an der Erinnerung, sondern generell an dem Sound. Sicher, eine eigensinnige Phase, vor allem was die „Drums“ angeht. Trotzdem guter Stoff. Einige wenige Ausfälle oder Langweiler, sonst fein.
sleeping bag im Auto und der Spritverbrauch steigt überproportional in die Höhe! Ich bekomme dabei immer einen ganz schweren rechten Fuß. :lol:
Ich habe mit der eliminator angefangen, sie auf der afterburner-Tour in der ehemaligen Kölner Sporthalle 1986 (R.I.P.) sogar live erlebt. Danach habe ich mich noch ein wenig und eher oberflächlich mit den alten Sachen beschäftigt und mich nicht mehr weiter für ZZ Top interessiert.
Das Gitarrensolo in sleeping bag und die Drums sind 1a! Auch das Solo von rough boy ist klasse. Hm, jetzt hab ich wieder richtig Bock auf ZZ Top…:roll:
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Meine ZZ Top Zeit begann auch mit „Eliminator“. Ein Schulfreund brachte mich auf die Band. Sein großer Bruder besaß alle LPs. Dem verstärkten Synthie Einsatz nach Eliminator konnte ich allerdings nicht viel abgewinnen, so daß ich die Phase ein wenig ausspare, wenn ich ZZ Top auflege.
Übrigens gibt es bald neuen Stoff von der ältesten Band in Originalbesetzung mit Hilfe eines weiteren Rauschebarts namens Rick Rubin. Allein der Name lässt großes erhoffen.
Und Eliminator wird demnächst als Deluxe Edition erscheinen.
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Ich hab‘ ZZ Top mit „Deguello“ entdeckt und dann 1983 zum ersten mal live gesehen. Zwar nur knapp 90 min aber mega-intensives Konzert (Würzburg/Carl-Diem-Halle). Dann nochmal 1986 in ihrer „Disco-Zeit“ und zuletzt 2004(?). Hab die Rauschebärte immer gemocht, vor allem der Output der 70er war schon grandios. Mit ihrem neuen Sound haben sie damals in den 80ern eine echte Duftmarke gesetzt, die allerdings ein Album (Recycler) zu lang ausgefallen ist. Die neueren Alben haben zwar immer noch einige Highlights, aber meistens noch mehr Ausfälle – leider. Bin gespannt auf das neue Album, das afaik von Rick Rubin produziert werden wird. Vielversprechend!
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It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICK@MC Weissbier
Puh, ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig „Recycler“ doch gemocht wird. Trotz der unbestreitbaren Klassiker der 70er und dem schönen Eleminator ist es doch mein Lieblingsalbum der Rauschebärte. „Lovething“, „Tell It“, „My Heads In Mississippi“, „Penthouse Eyes“ – für mich alles Highlights im Backkatalog der Band.
Auch deine harsche Kritik an den späten Alben kann ich nur bedingt nachvollziehen. „Antenna“ weiß mich in Sachen Songwriting überwiegend zu überzeugen, krankt allerdings an einem totalen Produktionsoverkill; „Rhythmeen“ empfinde ich mit seiner ultra-erdigen Ausrichtung und Schwere sogar als Highlight. Auf Mescalero steht sicherlich der ein oder andere Songs zu viel, aber auch hier finden sich diverse klasse Nummern. „XXX“ kenne ich bisher noch nicht wirklich.--
Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsSkraggy@MC Weissbier
Puh, ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig „Recycler“ doch gemocht wird. Trotz der unbestreitbaren Klassiker der 70er und dem schönen Eleminator ist es doch mein Lieblingsalbum der Rauschebärte. „Lovething“, „Tell It“, „My Heads In Mississippi“, „Penthouse Eyes“ – für mich alles Highlights im Backkatalog der Band.
Auch deine harsche Kritik an den späten Alben kann ich nur bedingt nachvollziehen. „Antenna“ weiß mich in Sachen Songwriting überwiegend zu überzeugen, krankt allerdings an einem totalen Produktionsoverkill; „Rhythmeen“ empfinde ich mit seiner ultra-erdigen Ausrichtung und Schwere sogar als Highlight. Auf Mescalero steht sicherlich der ein oder andere Songs zu viel, aber auch hier finden sich diverse klasse Nummern. „XXX“ kenne ich bisher noch nicht wirklich.„Recycler“ ist der zweite Aufguss von „Eliminator“, da ist der Name Programm, aber „My Heads In Mississippi“ und „2000 Blues“ sind super!
Von „Antenna“ sind mir nur „Pin Cushion“ und „Cherry Red“ in guter Erinnerung.
„Rhythmeen“ – null Erinnerung?!
„XXX“ – „Poke Chop Sandwich“, „Fearless Boogie“ und die 4 Live-Titel, insbesondere „Belt Buckle“ (das sind die wahren ZZ Top).
Mescalero war insgesamt imo etwas ausgeglichener (Hidden-Track „As Time goes by“ *****)--
It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKMC Weissbier“Recycler“ ist der zweite Aufguss von „Eliminator“, da ist der Name Programm, aber „My Heads In Mississippi“ und „2000 Blues“ sind super!
Klar ist das ein weiterer Aufguss, aber wichtig ist das für mich nicht. Nach den flockigen Songs der beiden Vorgänger hält hier wieder ein eher schwerer Sound Einzug, der mir wahnsinnig gut gefällt.
Was „da ist der Name Programm“ angeht: ist er das nicht bei allen drei Hit-Alben? „Eleminator“=>“Afterburner“=>“Recycler“ – schöne Abfolge.Von „Antenna“ sind mir nur „Pin Cushion“ und „Cherry Red“ in guter Erinnerung.
Unter der Soundwand schlummert noch der ein oder andere gelungene Song. Ich würde das Album gerne mal in einer Live-Fassung hören.
„Rhythmeen“ – null Erinnerung?!
Dann frisch deine Erinnerung bei Gelegenheit noch mal auf. „Hits“ hat die Scheibe zwar nicht zu bieten, dafür weiß die basisch-schroffe Ausrichtung aber zu überzeugen.
Mescalero war insgesamt imo etwas ausgeglichener (Hidden-Track „As Time goes by“ *****)
Das Album mag ich sehr. Wie bereits gesagt, der ein oder ander Song zu viel ist sicherlich vorhanden, doch der Titelsong, „Alley-Gator“, „Goin‘ So Good“, „What Would You Do“ und das coole Cover von „Tramp“ mit Gibbons lässigen Soli entschädigen dafür voll und ganz.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsIch habe die alten ZZ Top vor einigen Monaten für mich entdeckt und sie laufen, bis einschließlich Deguello, sehr regelmäßig, aber alles was danach in den 80ern kam ist gerade wegen der Plastikdrums kaum zu ertragen.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]
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