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krauspopIch kenne ca. 40 Alben aus der Liste. In meiner Sammlung sind derzeit vielleicht 8. Irgendwann wurden die Veröffentlichungen arg unübersichtlich und die Qualität ließ m.E. auch immer mehr nach. Ab 2010 habe ich dann das Interesse eigentlich völlig verloren…
Puh, da bekomme ich ja direkt Schnappatmung. Unübersichtlich war sein Output ja immer, aber von kontinuierlich sinkender Qualität kann doch wirklich keine Rede sein. Killer und Filler haben sich in seiner Diskografie immer mehr oder weniger abgewechselt und gerade in den Jahren direkt vor 2010 hat er doch vom allerfeinsten abgeliefert: „You Don’t Know Me – The Songs Of Cindy Walker“, „Last Of The Breed“ und „Willie And The Wheel“.
ragged-glory
Im hiesigen 2nd-hand gibt’s nur höchst selten Willie-Platten (oder ich habe sie zu oft verpasst). Um die aktuellen LPs habe ich mich nie gekümmert.Hmm, also die Hörgewohnheiten abhängig von Angebot eines Ladens zu machen halte ich für genauso falsch wie das Spätwerk von Willie einfach zu ignorieren, aber jeder ist seines Glückes Schmied.
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WerbungDavon abhängig machen, wäre zu vereinfacht. Ist ja nicht so, als dass es außer Willie sonst nichts zu entdecken gäbe. Den Großteil meiner Ramones-Platten beispielsweise habe ich ebenfalls nicht aus dem 2nd-hand-Laden, da musste ich auf neuere Reissues/Represses zurückgreifen.
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bullitt
fifteenjugglers
bullitt
fifteenjugglersIch besitze zehn und habe ein paar mehr gehört. Ausflüge in andere Genres gerne, dafür schalte ich bei zuviel Outlaw-Quatsch ab. Von daher bezweifle ich, dass ich die komplette Top 20 brauche. Aber ich schaue mal, was ich zu hören bekomme.
Was verbuchst du unter „Outlaw-Quatsch“?
„Mamas Don’t Let Your Babies Grow Up to Be Cowboys“, „Luckenbach, Texas“, „Good Hearted Woman“ mag ich eigentlich nicht mehr hören. Waylon Jennings überhaupt nur dosiert.
Warum? Alles exquisite Songs. Zu kernig? Aber genau, alles eher Waylon als Willie. Die Kollaboration mit Waylon macht ja wirklich nur einen Bruchteil in Willies Oeuvre aus. Alles jedenfalls tausend Mal besser als ein Cover von Elvis oder Simon & Garfunkel.
Was verbuchst Du unter kernig? Ich würde eher sagen: zu grob, zu klischeehaft, zu viele Rock-Einflüsse. Und wie gesagt: Waylon. Ab und an mag ich ihn schon hören, aber dann habe ich von seiner Stimme auch schnell wieder genug.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"bullittgerade in den Jahren direkt vor 2010 hat er doch vom allerfeinsten abgeliefert
Zustimmung. Bisher besitze ich aus der Spät-Spätphase (also seit 2010) nur „Band Of Brothers“, aber das ist toll. Und es wird nicht das einzige Album bleiben. Und selbst wenn mal nicht jeder Song ein Treffer ist, ein paar Perlen finden sich immer.
„Songs Of Cindy Walker“:--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"hat-and-beardIn „Texas Monthly“ wurde eine kommentierte Liste aller Willie Nelson-Alben veröffentlicht.
All 143 Willie Nelson Albums, ranked
143! Ich kenne gerade mal 11 davon. Und Ihr?Erstmal: Kudos an den Ersteller und danke für den Link. Bei mir ist das noch weniger (als deine 11). Ich nehme immer mal wieder Willie-Platten aus dem 2nd-Hand-Laden mit, weil ich ja weiß, dass das selten ein kompletter Scheiß ist, im Gegenteil, Willie kann man immer hören (irgendwo habe ich die Platte mit Wynton Marsalis). Aber vielleicht sollte ich da mal gezielter ran gehen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.bullitt
Puh, da bekomme ich ja direkt Schnappatmung. […]
Ja, Du hast Recht, das war etwas ungerecht. Ich hättt eher schrieben sollen, die Qualität wurde nicht mehr besser, allenfalls auf gleichem Niveau, ohne mich noch zu begeistern. Das gilt auch für You Don’t Know Me – The Songs Of Cindy Walker“ und „Willie & The Wheel“ – ganz gute Alben, aber mehr nicht. „Moment of Forever“, „Songbird“, „American Classic“, „Country Music“, „Heroes“ fand ich alle unspannend bis langweilig… vielleicht war ich aber auch nur irgendwann gesättigt vom Willie.
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krauspop
bullitt Puh, da bekomme ich ja direkt Schnappatmung. […]
Ja, Du hast Recht, das war etwas ungerecht. Ich hättt eher schrieben sollen, die Qualität wurde nicht mehr besser, allenfalls auf gleichem Niveau, ohne mich noch zu begeistern.
Auch wieder drei sehr unterschiedliche Aussagen. Deine subjektive Wahrnehmung will ich dir natürlich nicht nehmen. Ansonsten klar, er hätte auch mit „Shotgun Willie“ aufhören können. Auf gleichem Niveau höre ich sein Output zu keiner Phase seiner Karriere – wie gesagt, da geben sich Killer und Filler die Klinke in die Hand und das meine ich nicht bezogen auf Tracks sondern auf Alben. Für mich liegen zwischen den genannten LPs aus den Noughties und vielen Platten aus den 80ern Welten und dennoch hat er auch in den Nullern totalen Schrott wie „The Great Divide“ abgeliefert. „Heroes“ hingegen war sicher auch kein Meisterwerk, aber auch nicht schlecht und hatte mit „Roll Me Up“ einen absoluten Knaller an Bord. Eine Kollaboration zwischen Willie, Kristofferson und Snoop Dogg war vieles, aber nicht langweilig. Generell muss man viel Mühe und Zeit aufbringen, um bei Willie durchzusteigen. Ich kann verstehen, wenn man dazu keinen Bock hat. Ich hab’s aber nicht bereut.
fifteenjugglers Zustimmung. Bisher besitze ich aus der Spät-Spätphase (also seit 2010) nur „Band Of Brothers“, aber das ist toll. Und es wird nicht das einzige Album bleiben. Und selbst wenn mal nicht jeder Song ein Treffer ist, ein paar Perlen finden sich immer.
Auf jeden Fall. „For The Good Times“, „God’s Problem Child“ und „Last Man Standing“ machen die guten LPs der 10er dann komplett.
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Ich bin die Liste aller Alben noch nicht komplett durchgegangen, aber sind da auch Alben dabei, die Singles oder Stücke von anderen Alben quasi zweitverwerten? Bei George Jones zB gibt es da ja einige.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Okay, ich hab verstanden, „Band of Brothers“ soll ich mir auf jeden Fall noch anhören. Und welches Album nach 2014 wird mir auch noch ans Herz gelegt?
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lathoIch bin die Liste aller Alben noch nicht komplett durchgegangen, aber sind da auch Alben dabei, die Singles oder Stücke von anderen Alben quasi zweitverwerten? Bei George Jones zB gibt es da ja einige.
Da ist alles Mögliche dabei, bis hin zu Bear Family Box Sets.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"fifteenjugglers
lathoIch bin die Liste aller Alben noch nicht komplett durchgegangen, aber sind da auch Alben dabei, die Singles oder Stücke von anderen Alben quasi zweitverwerten? Bei George Jones zB gibt es da ja einige.
Da ist alles Mögliche dabei, bis hin zu Bear Family Box Sets.
Ja, das macht Übersichten ja so schwierig. Aber egal, ich denke mal, die Top Ten bis Top 20 der Liste setze ich auf meinen Einkaufszettel.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.„Countryman“ hat Platz 135 allerdings nicht verdient.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockOkay, wird angehört!
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Nee, überzeugt mich nicht. Das klingt für mich nicht organisch. Country Vocals zu Reggae Backing. Am besten gefällt mir noch das (teil-)entreggaefizierte „The Harder They Come“. Und die Song-Auswahl ist interessant. Alles ziemlich frühe Sachen. Nicht auszudenken, wenn er „Whiskey River“ mit reingepackt hätte.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"cleetus„Countryman“ hat Platz 135 allerdings nicht verdient
Stimmt, alles unter 140 ist da übertrieben.
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Schlagwörter: Country, Willie Nelson
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