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jesseblue
atom@jesseblue: Bei deiner Sammlungsgröße kannst du ja problemlos ein paar der 10 hier beschriebenen Optionen ausprobieren und dich dann eingrooven.
Ganz ehrlich: Option 3 (erster Buchstabe ist ausschlaggebend) wäre für mich bei einer alphabetischen Sortierung der logischste, unkomplizierteste und charmanteste Move, da er Ausnahmen erst gar nicht zur Ausnahme werden lässt und für alle Acts denselben Parameter vorgibt. I’m fine with it.
Letztendlich musst du dich wohl fühlen. Und ob jetzt Peter Brötzmann neben Peter Hammill und Peter Gabriel steht oder neben Tina Brooks und Marion Brown spielt gar keine Rolle.
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jesseblue
atom@jesseblue: Bei deiner Sammlungsgröße kannst du ja problemlos ein paar der 10 hier beschriebenen Optionen ausprobieren und dich dann eingrooven.
Ganz ehrlich: Option 3 (erster Buchstabe ist ausschlaggebend) wäre für mich bei einer alphabetischen Sortierung der logischste, unkomplizierteste und charmanteste Move, da er Ausnahmen erst gar nicht zur Ausnahme werden lässt und für alle Acts denselben Parameter vorgibt. I’m fine with it.
Bob Dylan unter „B“? Da würde ich Tics kriegen…
Nicht, wenn jeder Name (Solo + Band) als Eigenname wahrgenommen wird. So umschiffe ich all die Komplikationen, die Abweichungen im Act-Namen mit sich bringen würden. Strenggenommen ist Bob Dylan ein anderer Interpret als Bob Dylan & The Band. Wie hier nachzulesen, würden wohl dennoch alle „The Basement Tapes“ zwischen „Blood On The Tracks“ und „Desire“ einsortieren. Eben, da es für uns logisch ist. Aber genau hier weichen wir das Vor- und Zuname-Prinzip auf. Bei dem Act-Namen Bob Dylan & The Band gibt es keinen Vor- und Zunamen mehr, es ist ein kompletter Eigenname. Ebenso heißt es John Lennon / Plastic Ono Band und nicht Lennon, John / Plastic Ono Band.
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stormy-monday CDs beginnen links oben mit Dylan, dann kommt Anverwandtes wie The Band, Wallflowers… Nächste Reihe Stones, deren Solozeug und Anverwandtes. Dann Country männlich, Country weiblich, 2 Reihen…
……………………………………………………………………………………………………………..…Trotz vermeintlichem Chaos finde ich doch recht flott alles, weil ich bei Büchern und CDs sowas wie ein fotografisches Gedächtnis habe.
Vom Januar 2020
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”@jesseblue: Ich sehe das genauso, „Johnny Cash“ und „Joni Mitchell“ bspw. gehören für mich beide unter „J“ eingeordnet. Ich sehe keinen Grund, Künstlernamen wie bürgerliche Namen zu behandeln, selbst wenn sie gelegentlich übereinstimmen. Aber „XCX“ z.B. ist doch nicht wirklich der Nachname einer Charli und „Eilish“ ist der zweite Vorname von Billie und nicht ihr Nachname.
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herr-rossi@jesseblue: Ich sehe das genauso, „Johnny Cash“ und „Joni Mitchell“ bspw. gehören für mich beide unter „J“ eingeordnet. Ich sehe keinen Grund, Künstlernamen wie bürgerliche Namen zu behandeln, selbst wenn sie gelegentlich übereinstimmen. Aber „XCX“ z.B. ist doch nicht wirklich der Nachname einer Charli und „Eilish“ ist der zweite Vorname von Billie und nicht ihr Nachname.
Jetzt suche ich seit 08:05 den Ironiesmilie und find ihn nicht. Aber davon abgesehen, könnte ich meine Interpeten nie unter dem Vornamen sortieren. Zumal ich auf die Frage „hörst du Cash“ sofort weiß, wer gemeint ist und auf die Frage „hörst du Johnny“ natürlich erstmal nicht weiß, wer gemeint ist. Deshalb sortiere ich im Regal, wie in meiner Exceliste, nach Nachnamen und lasse „the“ bei den Bands“ weg. Auch Billie Eilish natürlich unter „E“, denn gefühslmäßig wurde ihr Vorname zum Nachnamen. Ajuch Chalie XCX unter X. Macht einfach die Vorgehensweise konsequent.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko@krautathaus: Das war völlig unironisch. Insbesondere, wenn man Solisten und Bands nicht getrennt einsortiert, ist es aus meiner Sicht nur konsequent, den Namen jedes Acts als „Brand“ zu betrachten und einzuordnen. Ich akzeptiere aber, dass die meisten es anders halten.;)
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jesseblue
atom@jesseblue: Bei deiner Sammlungsgröße kannst du ja problemlos ein paar der 10 hier beschriebenen Optionen ausprobieren und dich dann eingrooven.
Ganz ehrlich: Option 3 (erster Buchstabe ist ausschlaggebend) wäre für mich bei einer alphabetischen Sortierung der logischste, unkomplizierteste und charmanteste Move, da er Ausnahmen erst gar nicht zur Ausnahme werden lässt und für alle Acts denselben Parameter vorgibt. I’m fine with it.
Dann muß auch das „T“ bei allen „The-Gruppen/Namen“ ausschlaggebend sein und „T“ umfasst die halbe Sammlung.
Alles andere wären ja wiederum Ausnahmen.
Gleiches gilt natürlich dann auch für „Les“ und „Die“ z.B..--
http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Nee. Die Ärzte unter Ä, also nach A. The bleibt weg. Wenn schon unbedingt alphabetisch.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Artikel würde ich ebenso überspringen, das wäre dann meine Ausnahme innerhalb meiner Sortierung. Zumal der The-Act selbst nicht immer das The führt. Beispiel „Let It Bleed oder „Exile On Main St.“ Hier stehen die Stones auch ohne The auf Cover und Label.
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herr-rossi@jesseblue: Ich sehe das genauso, „Johnny Cash“ und „Joni Mitchell“ bspw. gehören für mich beide unter „J“ eingeordnet. Ich sehe keinen Grund, Künstlernamen wie bürgerliche Namen zu behandeln, selbst wenn sie gelegentlich übereinstimmen. Aber „XCX“ z.B. ist doch nicht wirklich der Nachname einer Charli und „Eilish“ ist der zweite Vorname von Billie und nicht ihr Nachname.
Gilt das bei Dir auch bei Büchern? Franz Kafka ist ja nicht mehr oder weniger eine „Marke“ als Johnny Cash.
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Angenehm wird es, wenn einem der Künstler das Denken abnimmt:
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...…was natürlich Quatsch ist, da Satzzeichen selbstredend auch zählen und daher R.E.M. sogar noch vor RA…-Acts eingeordnet wird.
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fevers-and-mirrorsGilt das bei Dir auch bei Büchern? Franz Kafka ist ja nicht mehr oder weniger eine „Marke“ als Johnny Cash.
Die Frage hat sich mir nie gestellt, da bei mir die Sachliteratur thematisch geordnet ist. Ok, es gibt drei Regalböden mit „Rossi, Herr“ in Blickhöhe vom Schreibtisch aus gesehen, um sich gelegentlich in Momenten des Welt- und Selbstzweifels an dem Anblick zu erbauen.;)
Der Bereich Belletristik ist ehrlich gesagt so übersichtlich, dass ich/wir dort gar keine spezielle Ordnung haben … Und wenn, würde ich tatsächlich nach den Nachnamen sortieren, Ausnahmen mit einteiligen Pseudonymen wie „Voltaire“ ließen sich leicht integrieren und bei Werken mit mehreren Verfassern würde der erste im Alpabet führen. Es mag Autorenkollektive mit einer Art „Band“-Namen geben, das spielt aber nicht wirklich eine Rolle, wir haben es üblicherweise mit Individuen zu tun, deren Autorennamen dem verbreiteten westlichen Prinzip des Schemas „Vorname(n) + Familienname“ folgt. Es gibt natürlich andere Namensysteme, z.B. in Island und in Ostasien …
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stormy-mondayNee. Die Ärzte unter Ä, also nach A. The bleibt weg. Wenn schon unbedingt alphabetisch.
Ärzte natürlich zwischen Bryan Adams und Christina Aguilera
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this? -
Schlagwörter: Plattenregal, plattensammlung, Sortierung
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