Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Welche Eurer Musik mochten Eure Eltern?
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AutorBeiträge
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Meine Mutter steht auf Creedence Clearwater Revival, Santana und Cat Stevens außerdem auf Folk und Weltmusik (ächz), mein Vater auf Pink Floyd, Stones und Beatles.
Damit finde ich wohl eher deren Musik gut als die meine… Immerhin konnte ich meinem Vater Dylan und Cohen nahe bringen, die damals irgendwie an ihm vorbeigegangen sind.
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WerbungMein Vater war Fan der mittleren 60er Jahre,also Beatles,Elvis,Kinks etc.Meine Mutter mag deutsche Schlager,am liebsten Oldies.Als meine Eltern sich scheiden liessen kam bald ein neuer Papa,einige Jahre jünger als sein Vorgänger und somit musikalisch eher in den frühen 70ern zuhause (Pink Floyd,Deep Purple,Black Sabbath,T.Rex…).
Beide haben meinen Musikgeschmack stark beeinflusst,umgekehrt war dies (leider?) nie der Fall.Meine Eltern hat mein Musikgeschmack nie sonderlich interessiert.
Nur einmal während einer längeren Fahrt in den Urlaub bestand ich darauf pausenlos meine AC/DC-Kassette zu hören.Irgendwann entfernte Papa 1 sie mit den Worten „Mein Gott geht mir diese Acy Deecy auf den Keks,und wovon singt die da überhaupt?“ aus dem Autoradio.--
Look out mama,there´s a white boat comin´up the river...Ich wohne jetzt knapp 25 Jahre nicht mehr bei meinen Eltern, und ich kann reinen Gewissens behaupten : alles was ich hörte wurde mit Kommentaren wie Urwald-, Hottentotten- und Negermusik bedacht. Ich gehe mal davon aus (will es jedenfalls hoffen :lol: ), dass dies heute noch genauso wäre.
Fast exakt so könnte ich das auch schreiben. Nur 25 Jahre sind das bei mir noch nicht her. :D
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Mein Vater mag Lambchop.
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Und davon handeln wir.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mein Vater mag Lambchop.
mit grünen Bohnen und Kartoffeln ? :D
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*prust*
Meine Eltern interessieren sich fast ausschließlich für klassische Musik (das einzige, was ich bei meinem Vater sonst noch mitbekommen habe, war mal eine Sarah Vaughn-Cassette).
Meine Mutter hat alle musikalischen Experimente von mir und meinem Bruder stoisch ertragen. Inzwischen befindet sie sich ja auch schon lange außerhalb meines Einflussbereichs, aber damals fand sie Rod Stewart ziemlich gut (wir haben mal ein Konzert zusammen im Fernsehen gesehen), und einiges von den Stones.
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Mein Mutter meinte mal vor versammelter Verwandtschaft, dass sie die „ach wie heißen die noch gleich, die dingens die, ach sag schon, ähm ja, die äh … die Ärzte, so heißen die wohl“ gar nicht so schlimm findet. Wahrscheinlich hat sie nie so auf die Texte geachtet, denn die Aussage bezog sich auf deren Werk der 80er. Trotzdem hatte sie die Ärzte mit dieser Aussage unwiederbringlich von meinem damaligen Favoritenthron gestossen. Seit dieser Zeit habe ich es tunlichst vermieden, sie mit „meiner“ Musik zu konfrontieren.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Wie traurig. Zum Glück war mir dieses Abgrenzungsdings nie so wichtig.
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Also als pubertierender und rebellierender Anfangsteenager (ich muss da so 13, 14 gewesen sein) war das ne ziemliche Katastrophe. Meine Mutter mag meine Musik, argh!!! Zu der Zeit war Muttern in Sachen Musik eigentlich nur als Geldgeber gut. Naja und als diejenige, welche die Alben der Ärzte kaufte, die man erst ab 18 bekam, grins.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.*gg* (..ich glaub ich hätte mir ’n Spaß draus gemacht, alles gut zu finden, was Du magst. „Mama, wo ist denn meine Marilyn Manson-Platte?“ „Oh, die hab ich mir ausgeliehen… Moment.“) :lol:
Witzig… ich kann mich wirklich nicht erinnern, dass es mich gestört hätte, wenn sie was mochte. Ist vielleicht bei Jungs noch was anderes.
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nö
(nur bei creed finds ich schon komisch sie hört immer die creed cd’s von meinem bruder und mag sie lieber als ich?)--
The Good Times Are Killing MeDas sie mir eine Doors-LP umgehend und ohne jeden Kommentar ersetzte, nach dem sie aus versehen auf die alte getreten war, hat allerdings einiges zur Verbesserung unseres „musikalischen“ Verhältnisses beigetragen.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Mein Mutter meinte mal vor versammelter Verwandtschaft, dass sie die „ach wie heißen die noch gleich, die dingens die, ach sag schon, ähm ja, die äh … die Ärzte, so heißen die wohl“ gar nicht so schlimm findet. Wahrscheinlich hat sie nie so auf die Texte geachtet, denn die Aussage bezog sich auf deren Werk der 80er. Trotzdem hatte sie die Ärzte mit dieser Aussage unwiederbringlich von meinem damaligen Favoritenthron gestossen. Seit dieser Zeit habe ich es tunlichst vermieden, sie mit „meiner“ Musik zu konfrontieren.
Bei mir waren es mit 12-13 Jahren ABBA. Fand ich absolut toll, bis zu dem Tag als mein Vater, sie mitsummend als toll bezeichnete. Von da an waren ABBA für mich gestorben (übrigens immer noch).
Man muss sich halt irgendwann abgrenzen…Gruß Volker
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Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt. Alfred Herrhausen (1930-89)lauter musikrebellen hier… :D
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Like drinking poison Like eating glass[/SIZE]meine musik ist durchgehend affenmusik. ohne ausnahme
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piffpaffpiffpaffpuffpilzpilzpilzpilzmesserfaschistoid -
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