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AutorBeiträge
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WolfenNur so am Rande: wieso hast Du mir 2 Seiten vornedran eigentlich vorgeworfen, wenig bis keine Ahnung zu haben ?
Das klang -nebenbei- so, als wärest Du ein harter Verfechter des heiligen schwarzen Materials.Ich?? Du verwechselst mich. Im Gegenteil, ich lese Deine Beitrage mit großer Sympathie.
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WerbungZappa1Kann das alles schon nachvollziehen, aber mich würde interessieren, ob du das in „Prä-CD“-Zeiten auch schon so empfunden hast?
Das war doch eigentlich „früher“ mangels Alternativen ein ganz normaler, alltäglicher Vorgang.
Wenn ich von der Schule kam, war der erste Gang zum Plattenspieler, um ne Scheibe aufzulegen. Ohne dass das eine besonderes Ritual war.
Und man hat doch genauso auch nebenbei Musik gehört, beim Aufräumen, Lernen oder was weiß ich was.
Oder seh ich das falsch?Für mich war es schon so als Kind/Jugendliche, dass das Platten auflegen etwas Magisches hatte. Du bist ja jünger als ich, da war sowas schon selbstverständlicher. Aber ich habe in dieser Zeit (wo ja alles etwas langsamer war als heute) wirklich kaum nebenbei Musik gehört, so gefangen war ich von dem Klang, der Platte etc. Und ich finde es wirklich wunderbar, dass es sich offenbar erhalten hat – auch bei Leuten, die das von früher nicht kennen. Kramer schrieb ja z.B. dass er sich auch auf’s Musikhören konzentriert. Ich finde das der Sache angemessen, könnte mich aber heute nicht mehr darauf beschränken, sondern finde es toll z.B. beim Autofahren Musik zu hören.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Danke Sparch!
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Ich wollte mal einwerfen, dass ich diese Diskussion als äußert angenehm und gepflegt empfinde. :wave:
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Mick67Ich?? Du verwechselst mich. Im Gegenteil, ich lese Deine Beitrage mit großer Sympathie.
Oh Himmel….sorry. :lol:
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )MistadobalinaFür mich war es schon so als Kind/Jugendliche, dass das Platten auflegen etwas Magisches hatte. Du bist ja jünger als ich, da war sowas schon selbstverständlicher. Aber ich habe in dieser Zeit (wo ja alles etwas langsamer war als heute) wirklich kaum nebenbei Musik gehört, so gefangen war ich von dem Klang, der Platte etc. Und ich finde es wirklich wunderbar, dass es sich offenbar erhalten hat – auch bei Leuten, die das von früher nicht kennen. Kramer schrieb ja z.B. dass er sich auch auf’s Musikhören konzentriert. Ich finde das der Sache angemessen, könnte mich aber heute nicht mehr darauf beschränken, sondern finde es toll z.B. beim Autofahren Musik zu hören.
Ich bin ja noch jünger ;-), aber das kann ich auch gut nachvollziehen. Das war immer sehr spannend, wenn mir mein Vater eine Platte aufgelegt hat und mein Lieblingssong (frag bitte nicht welche
) ertönte. Das hatte was von Ritual, war aber doch stark ortsgebunden.
Daß ich heute überall Musik mitnehmen KANN, empfinde ich als großen Gewinn denn als Makel. Was war ich Anfang der 80er scharf auf einen Walkman, weil ich endlich meine Lieblingsmusik im Schulbus hören konnte.--
MistadobalinaIch wollte mal einwerfen, dass ich diese Diskussion als äußert angenehm und gepflegt empfinde. :wave:
:bier: Genau das habe ich auch gerade gedacht.
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Mick67Daß ich heute überall Musik mitnehmen KANN, empfinde ich als großen Gewinn denn als Makel. Was war ich Anfang der 80er scharf auf einen Walkman, weil ich endlich meine Lieblingsmusik im Schulbus hören konnte.
Ging mir genauso. Ich war auch die erste in meiner Klasse, die ein tragbares Tonbandgerät hatte. Das hatte ich mir zu meiner Konfirmation gewünscht. Musik ständig bei mir zu haben war ein Kindheitswunschtraum, der mit dem iPod in Erfüllung gegangen ist. Das ist so wie mit einer ganz großen Liebe zu einem Menschen – den möchte man ja auch ständig bei sich/um sich haben.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaBTW, das was mich an meiner großen Vinyl-Sammlung immer genervt hat, war der Geruch der Papphüllen, der umso stärker wird, je älter die Platte ist.
Den Geruch der Papphüllen würde ich mir nicht als Parfum kaufen, aber unangenehm find ich ihn nicht.
Kann aber damit zusammen hängen, daß ich seit meiner Kindheit mit Papierwaren zu tun hatte und in einem Papiergroßhandel die Lehre absolviert habe. Wer weiß…--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoMistadobalinaFür mich war es schon so als Kind/Jugendliche, dass das Platten auflegen etwas Magisches hatte. Du bist ja jünger als ich, da war sowas schon selbstverständlicher. Aber ich habe in dieser Zeit (wo ja alles etwas langsamer war als heute) wirklich kaum nebenbei Musik gehört, so gefangen war ich von dem Klang, der Platte etc. Und ich finde es wirklich wunderbar, dass es sich offenbar erhalten hat – auch bei Leuten, die das von früher nicht kennen. Kramer schrieb ja z.B. dass er sich auch auf’s Musikhören konzentriert. Ich finde das der Sache angemessen, könnte mich aber heute nicht mehr darauf beschränken, sondern finde es toll z.B. beim Autofahren Musik zu hören.
Alles klar. Kann ich nachvollziehen.
Das ging mir natürlich auch so. Wenn in den 70er ne neue Zappa oder Marley-Scheibe rauskam, dann hab ich auch fast ne heilige Messe zelebriert…:-)
Da durfte mich keiner dabei stören.
Andererseits geht mir das heute auch noch bei Neuerscheinungen so, die ich sehnsüchtig erwarte…;-)
Die höre ich dann auf CD genauso feierlich in meinem „ortsgebunden“ CD-Player.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Mick67Daß ich heute überall Musik mitnehmen KANN, empfinde ich als großen Gewinn denn als Makel.
Sehe ich auch so. Ich verstehe nicht, was dagagen spricht, wenn man seine Musik überall mitnehmen kann. Wenn man viel unterwegs ist oder zwischen zwei Wohnorten pendelt, ist so ein iPod äußerst praktisch (ja, tatsächlich), oder soll man in solchen Fällen ganz auf die Musik verzichten? Fände ich albern. Und ich genieße es im Zug Musik zu hören, vor allem jetzt da es während der Fahrt wieder hell ist und die Landschaft an mir vorbeirauscht.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Mistadobalina….Das ist so wie mit einer ganz großen Liebe zu einem Menschen – den möchte man ja auch ständig bei sich/um sich haben.
Eine sehr schönes Bild! :liebe:
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Zappa1Alles klar. Kann ich nachvollziehen.
Das ging mir natürlich auch so. Wenn in den 70er ne neue Zappa oder Marley-Scheibe rauskam, dann hab ich auch fast ne heilige Messe zelebriert…:-)
Da durfte mich keiner dabei stören.
Andererseits geht mir das heute auch noch bei Neuerscheinungen so, die ich sehnsüchtig erwarte…;-)
Die höre ich dann auf CD genauso feierlich in meinem „ortsgebunden“ CD-Player.Das geht mir auch so. Eine neue CD, die ich sehnsuchtsvoll erwartet habe höre ich „das erste Mal“ bestimmt nicht im Auto, sondern in Ruhe zu Hause. Manchmal lasse ich ich sie auch erstmal einen halben Tag lang liegen, um die Vorfreude am Leben zu halten – aber länger schaffe ich es nie.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Zappa1Alles klar. Kann ich nachvollziehen.
Das ging mir natürlich auch so. Wenn in den 70er ne neue Zappa oder Marley-Scheibe rauskam, dann hab ich auch fast ne heilige Messe zelebriert…:-)
Da durfte mich keiner dabei stören.
Andererseits geht mir das heute auch noch bei Neuerscheinungen so, die ich sehnsüchtig erwarte…
Die höre ich dann auf CD genauso feierlich in meinem „ortsgebunden“ CD-Player.Na endlich hast Du deinen Gefühlssensor wieder auf volle Leistung geschaltet.
Nach der Schule einfach so simpel zum Plattenspieler zu gehen, ihn einzuschalten und ne Platte draufzuschmeißen. Tsssss. :doh::lol:--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is ) -
Schlagwörter: analog, CD, Format, LPs, Streaming, untötbare Forumsfolklore, Vinyl, Vinyl vs. CD
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