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AutorBeiträge
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atom@alex8529:
Es gibt auch heute noch genügend Möglichkeiten „AAA“-LPs zu kaufen.Ja, natürlich. Nur möchte man doch die Musik um ihrer selbst Willen kaufen und nicht wegen der ihr zugrunde liegenden Aufnahmetechnik. Ich sehe es so: die Aufnahme kann nichts für ihre Qualität, egal ob sie nun besonders gut oder eher mäßig ist. Ich kann aber versuchen, die Aufnahme zuhause so gut wie möglich abzuspielen.
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WerbungÄtz gegen nicht angetriebene Hinterachsen. Dann mach ich sofort mit.
-> Ernst…. Hehe…. Ich meine (und ich meine meinen, nicht wissen, ich wurde leider nie dahingehend geeicht), Schlagzeugbecken hören sich auf CDs irgendwie stumpfer an.
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lostblueshehe, na warte
Bist ja nur neidisch, daß man CDs nicht umdrehen kann! :lol:
Es geht, scheint aber so zu sein, dass die MI auf einer Label-Seite zu bestehen scheint. Die technische Machbarkeit haben HiFi-Zeitschriften bereits kurz nach dem Erscheinen der CD mit einem simplen zusammenkleben zweier CDs bewiesen.
Und „WendeDVDs“ gibt es ja schließlich auch. Und da sind die Fertigungstoleranzen niedriger als bei CDs.
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DCÄtz gegen nicht angetriebene Hinterachsen. Dann mach ich sofort mit.
-> Ernst…. Hehe…. Ich meine (und ich meine meinen, nicht wissen, ich wurde leider nie dahingehend geeicht), Schlagzeugbecken hören sich auf CDs irgendwie stumpfer an.
Das kenne ich, kommt davon wenn man seinen Plattenspieler nicht richtig einstellt oder z.B. den Phonoeingang mit falschen Eingangskapazitäten betreibt.
Sprich, so ein einfach in den Raum gestelltes „Schlagzeugbecken klingen auf CD dumpfer“ ist ohne Erwähnung der Rahmenbedingungen ziemlich sinnfrei.
Zumal weder alle LPs noch alle CDs mit gleichem Knowhow oder Equiment produziert werden.
Außerdem hört man ja zumeist Klagen, dass gerade die Höhen auf CDs gegenüber der LP-Fassung überbetont wären. Was aber in der Regel daran liegt, dass man auf LPs die hohen Frequenzen nicht beliebig „laut“ aufspielen kann und diese daher abgesenkt werden müssen (hat nix mit der RIAA-Kurve zu tun) und CDs diese Einschränkung nicht haben.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
PunkcowDer Häuptling wurde zitiert – nichts neues zwar, aber die Gemeinde hyperventiliert:
Ich glaube, mit ähnlichem wurde er auch im STERN zitiert. Demnächst dann in GQ, Bunte und, ab Februar, Vanity Fair.
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Kann nicht jemand mal den primitiven Titel des Threads ändern? Alternativvorschlag: langsam kompostieren lassen (das bedürfte einer Verzichtsanstrengung aller User).
Gibt doch noch einen Haufen anderer Themen, in denen mal sich einschlägig äußern könnte.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Ich habe die themenbezogenen Inhalte aus dem anderen Thread mal hierher kopiert, damit man nicht in zwei Threads parallel rummeinen muß.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Nach ungefähr zweimonatigem Hören von Vinyl-Singles auf einer ordentlichen Anlage (Rega-Plattenspieler, NAD-Verstärker, MBL Lautsprecher und nochmal gegenhört mit einer Accuphase-Kette) bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:
Vinyl-Singles haben mehr „Bumms!“ als die Aufnahmen von CD. Im Bassbereich passiert einfach mehr, was aber nicht gleichzusetzen ist mit einem Höherdrehen des Bassreglers. Es ist also ein mehr an Bass, das nichts mit der Lautstärke zu tun hat. Diesen Effekt konnte ich an zwei Anlagen mit unterschiedlichen Klangcharakteristika festmachen.
Ich werde in der nächsten Zeit weiterhin genau hinhören und weitere Erfahrungen hier posten.
Ach ja, ein Ärgernis vergaß ich noch: leider ist man beim Sound des Vinyls ziemlich stark abhängig von der Fertigungsqualität des selbigen. So mußte ich feststellen, daß die aktuelle Paul Weller Single „Wild Blue Yonder“ als CD deutlich besser klingt als die Vinyl-Version. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ClauHat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
nicht mit Paul Weller…
Meine Erfahrung ist: der Prozentsatz an wirklich gut klingendem Vinyl scheint mir geringer zu sein als der Prozentsatz bei CDs – bei letzteren ist man insgesamt eher auf der „sicheren“ Seite. Allerdings scheinen mir dagegen CDs vom Klangbild oft liebloser abgemischt als Vinyl. Leider beides Kriterien, auf die ich als Käufer keinen Einfluss habe – insofern spielt meine persönliche Entscheidung, ob Vinyl oder CD, oft keine wesentliche Rolle mehr für das Klangerlebnis…
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Dick Laurent Allerdings scheinen mir dagegen CDs vom Klangbild oft liebloser abgemischt als Vinyl.
Ich war der Auffassung, es wird immer dasselbe Master verwendet – egal, welcher Tonträger daraus gefertigt wird!?
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Kai BargmannIch war der Auffassung, es wird immer dasselbe Master verwendet – egal, welcher Tonträger daraus gefertigt wird!?
Das geht doch gar nicht.
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@ kramer
Klär mich auf: Warum nicht?
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Equalization ist das Stichwort. Da ich die Details aber keineswegs erklären kann, möchte ich hier auf die Seite/das Forum von Steve Hoffman verweisen: www.stevehoffman.tv. Hier gibt es noch ein interessantes Interview mit Hoffman.
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@ kramer:
Danke für die Links, sehr informativ.
Hoffman sagt im Interview sehr klar:
What do you receive from the record companies on a project? A mountain of original tapes?
SH: Well, there’s only one master.
Und später:
The more recently made tapes you receive are already mixed?
SH: Sure. For me, if it’s more than four channels, I don’t want to mix it. Above four is a real serious mix. Four and below is rudimentary enough to control. A mix from an album like Van Halen, they spent a month mixing. I’d never want to mess with that.
Dick hatte in seinem Post davon geschrieben, dass Vinyl und CD unterschiedlich gemixt sind – das kam mir spanisch vor.
Dass für die beiden Herstellungsprozesse unterschiedlich gemastert wird, ist auch klar. Aber der Mix – als finales Produkt der Aufnahmesessions – vor dem Mastern ist derselbe.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Kai BargmannDass für die beiden Herstellungsprozesse unterschiedlich gemastert wird, ist auch klar. Aber der Mix – als finales Produkt der Aufnahmesessions – vor dem Mastern ist derselbe.
Okay, ich bin davon ausgegangen, dass Du von dem Master für die CD/Vinyl-Herstellung redest. Dick hat sich ein wenig ungenau/unglücklich ausgedrückt.
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Schlagwörter: analog, CD, Format, LPs, Streaming, untötbare Forumsfolklore, Vinyl, Vinyl vs. CD
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