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Ja mal schauen. Es wird interessant, das zu beobachten: kann schon sein, dass wir in diesem Zusammenhang noch mehr in die digitale Welt eintreten oder geschubst werden.
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Werbungdemon
Was für moch an dem Artikel die interessanteste Feststellung ist: Dass die allumfassende Verfügbarkeit jeglicher Musik beim Streaming die Einstellung zur Musik verändert, und zwar negativ. Siehe z.B: „Andere Menschen, […], haben vom Konzept des „Albums“ gar keine richtige Vorstellung mehr.“Vielleicht bin ich ja auch beim Streaming hoffnungslos altmodisch. Zumindest aber die Einheiten sind doch die selben wie seit jeher: Alben, EPs, Singles und die Playlist als Pendant zum Mixtape. Alles nicht neu. Und die große Fülle an neuen Alben zeigt doch, dass das Album an sich noch lange nicht tot ist. Ich nutze Tidal jedenfalls auch nicht anders wie meine physischen Tonträger, höre Alben immer als Ganzes und öffentliche Playlists selten, dann schon eher gezielt vorab veröffentlichte Einzeltracks. Ich zähle so zwar vermutlich nicht zu den Durchschnittsnutzern von Streamingdiensten, aber früher hat sich der gemeine Radiohörer ja auch eher weniger für Alben interessiert.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Ich habe noch einen CD-Player, aber da ist eine CD mit Meditationsmusik drin, die ich nie rausnehme. CDs habe ich noch ein paar, v.a. für’s Auto. Ansonsten daheim Vinyl, nichts anderes. Aber neulich wurden wir im Büro alle auf einen Haufen gesetzt, so dass es jetzt ziemlich laut ist. Als Ausgleich gab es Noise Cancelling-Kopfhörer, aber die reichten auch nicht aus. Also habe ich, in Ermangelung einer Alternative, ein Tidal-Abo abgeschlossen. Man kommt an Alben ran, keine Frage, manchmal sind Playlisten aus Bereichen, die ich nicht kenne, ganz hilfreich. Klingen tut’s im Vergleich zur Platte beschissen, vor allem die leisere, akustische Musik klingt komplett anders. Aber neulich habe ich so The Odessa Tapes von The Flatlanders kennengelernt. Als „richtig angehört“ habe ich die Platte aber erst bezeichnet, als sie bei mir zuhause auf dem Teller lag.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.thesidewinder
demonNach Corona wird es keine physischen Tontröger mehr geben.
Na das halte ich aber für ein Gerücht.
In unserem Leben wird es sie immer geben.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233@latho : Du hörst während der Arbeit Musik via Kopfhörer? Boah, da könnte ich mich nicht konzentrieren!
zuletzt geändert von demon
(Aber jetzt machst du eh Home-Office, nehme ich an.)--
Software ist die ultimative Bürokratie.snowball-jackson
Wer sich Vinyl kauft das kratzt ist selber schuld. Weil das nervt tatsächlich.Wurde die Solo-DG-Platte von Arturo Benedetti Michelangeli schon gefunden, die nicht kratzt? Ich wäre interessiert …
Was ich sagen will: kommt halt sehr drauf an, für welche Musik. Bei Klassik finde ich Vinyl nahezu unbrauchbar (klar, schlechte Opernaufnahmen gehen bestens, wenn’s eh kein Hi-Fi ist, stört das Kratzen auch deutlich weniger) …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbademonFinde ich auch: „Vinyl kratzt und nervt.“
Vinyl löst erregendes Jucken und Kribbeln aus!
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claqueBedenkenswert.
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/an-meine-ohren-lasse-ich-nur-luft-und-cds
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.snowball-jacksonWer sich Vinyl kauft das kratzt ist selber schuld. Weil das nervt tatsächlich. Ich habe ja damals auch mit CDS angefangen und die sprangen immer. Sogar neue CDs von WOM. Manche funktionierten auf bestimmten Playern nicht. Und die Texte auf den Covers teilweise so klein, dass ich schon als 14 jähriger ne Lupe brauchte. Mega nervig.
Komisch. habe über 5000 CDs und von denen „springen“ vielleicht eine Handvoll. Und das auch nur, weil sie nicht pfleglich behandelt wurden (in den Anfangstagen). Bei welchem Schrotthändler hast du deine denn erworben?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.latho[…] Klingen tut’s im Vergleich zur Platte beschissen, vor allem die leisere, akustische Musik klingt komplett anders.[…]
Kann ich so nicht bestätigen, vielleicht bin ich da aber auch weniger anspruchsvoll. Bislang habe ich Tidal (Standard Abo, Hohe Streaming Qualität) hauptsächlich unterwegs genutzt, sprich mit Smartphone und einem In Ear Headset (beides von Sony). Am Sound hatte ich hier nichts auszusetzen, mit meinem alten Sony MP3 Walkman kann das allemal mithalten. Zu Hause streame ich über ein 08/15 Tablet, das ich an meinen Verstärker angeschlossen habe. Auch so klingt es überraschend gut, wenn auch nicht ganz so gut wie von Vinyl oder CD.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?snowball-jackson
Ich habe ja damals auch mit CDS angefangen und die sprangen immer. Sogar neue CDs von WOM. Manche funktionierten auf bestimmten Playern nicht.Das lag am Kopierschutz, der um 2000 um sich griff. Ich vermute mal, das war die Zeit, in der Du erstmals CDs gekauft hast?
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sparch
latho[…] Klingen tut’s im Vergleich zur Platte beschissen, vor allem die leisere, akustische Musik klingt komplett anders.[…]
Kann ich so nicht bestätigen, vielleicht bin ich da aber auch weniger anspruchsvoll. Bislang habe ich Tidal (Standard Abo, Hohe Streaming Qualität) hauptsächlich unterwegs genutzt, sprich mit Smartphone und einem In Ear Headset (beides von Sony). Am Sound hatte ich hier nichts auszusetzen, mit meinem alten Sony MP3 Walkman kann das allemal mithalten. Zu Hause streame ich über ein 08/15 Tablet, das ich an meinen Verstärker angeschlossen habe. Auch so klingt es überraschend gut, wenn auch nicht ganz so gut wie von Vinyl oder CD.
Ich bin ja auch Jemand, der überhaupt keine Abneigung hat eine CD zu hören, wenn es etwas auf Platte nicht gibt, oder unterwegs zu streamen oder auf Downloads umzusteigen, und wahrscheinlich bin ich ich einer derjenigen, der Unterschiede sowieso erst wahrnimmt, wenn sie immens sind, aber vor kurzem habe ich im Auto das letzte Dawes Album über Spotify angemacht, um es meiner Freundin vorzuspielen, und konnte gar nicht glauben, wie anders das klang, Nullkommanull von der Luftigkeit und Wärme der LP. Habe das dann abgebrochen und auf zu Hause vertagt ;-).
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
es ist halt auch erst März, wer fährt da schon offen…
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Aufgrund meines Alters habe ich die meiste Musik auf Vinyl, ich habe aber auch vieles auf CD, vor allem neue Alben seit etwa den 90ern kaufe ich auf CD. Ich streame nicht, habe aber mehrfach sehr gute Erlebnisse bei einem Freund machen können, der Hi-Res streamt. Da konnte ich keinen Unterschied zu einer CD heraushören, sofern beiden Aufnahmen ein identsiches Mastering zugrunde lag.
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gypsy-tail-wind
snowball-jackson Wer sich Vinyl kauft das kratzt ist selber schuld. Weil das nervt tatsächlich.
Wurde die Solo-DG-Platte von Arturo Benedetti Michelangeli schon gefunden, die nicht kratzt? Ich wäre interessiert … Was ich sagen will: kommt halt sehr drauf an, für welche Musik. Bei Klassik finde ich Vinyl nahezu unbrauchbar (klar, schlechte Opernaufnahmen gehen bestens, wenn’s eh kein Hi-Fi ist, stört das Kratzen auch deutlich weniger) …
Kann ich nicht bestätigen obwohl ich wohl nicht ins Raster der Klassik Hörer falle. Habe dennoch eine handvoll darunter auch sehr ruhige wie Gorecki 3. Symphonie oder einiges von Rachmaninoff und Debussy die allesamt superb klingen.
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