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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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weilsteinWomit wir beim tatsächlichen Problem wären, nämlich dem Equipment. Wenn man bereit ist, sehr viel Geld für eine Anlage auszugeben, die digitale Formate möglichst analog abspielt, um anschließend Musik günstiger und bequemer zu konsumieren, mag das Ganze irgendwie sinnvoll sein. Meine Intention war das nie.
Wer Musik digital und gleichzeitig hochwertig abspielen will, das meinst Du wohl mit analog, der kommt keineswegs günstiger weg und auch nicht bequemer.
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WerbungFlint Holloway
dankeschön. großartig.
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Heavy metal iz a poze, hardt rock iz a leifschteil http://www.lastfm.de/user/Le__FreakWenn wir auch unterschiedliche Musik die unterschiedlich aufgenommen und unterschiedlich gespeichert und unterschiedlich abgespielt wurde unterschiedlich hören, so hören wir doch alle analog. Und dazu die für uns richtige und gute Musik.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Flint HollowayDie Soundqualität war 2008 schon das Thema. Und der Mensch der per Blindtest zuverlässig eine ordentlich kodierte mp3 höherer Bitrate (bei 128kb/s können das viele) von einer WAV/FLAC unterscheiden kann muss auch noch gefunden werden.
Ich denke schlecht kodierte mp3 sind ein Grund für den schlechten Ruf des Formats. Mies kodierte Dateien in der meinetwegen 10. Generation durchs Netz gereicht, klingen einfach mies unabhängig von der Bitrate.
kramerBei Tracks die ineinander übergehen merkst Du es z.B. definitiv, weil Du MP3-Dateien nicht perfekt gapless abspielen kannst.
Flint hat darauf ja auch schon geantwortet, das hat weniger mit dem Thema Soundqualität zu tun. Ist aber natürlich trotzdem und besonders bei Live-Aufnahmen ein gutes Argument für flac-Dateien. Dazu kommt, dass viele Nutzer von flac-Dateien und damit nicht komprimierten Dateien auch die Historie dieser Dateien dokumentieren und somit die Wahrscheinlichkeit von miesen Kodierungen bzw. kaputtkopierten Dateien sehr gering halten.
kramerAnalog ist nicht immer toll und digital nicht immer scheiße.
Das unterschreibe ich sofort.
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kramerSo werden dann vermehrt minderwertige „180 Gramm“ Reissues von Labels wie Doxy oder Vinyl Lovers auf den Markt geworfen, die bescheiden klingen und ihr Geld einfach nicht wert sind.
Mal eine Frage allgemein zu den 180-Gramm-Pressungen…
Ein paar wenige habe ich auch, jedoch nicht von deinen aufgezählten Labels, und jedes Mal mache ich aufs Neue die Erfahrung, dass 180-Gramm-Pressungen sehr leise und verhalten abgemischt sind. Wo ist eigentlich der Mehrwert solch einer Pressung? Ich versuche stets ein Kauf einer 180er Pressung zu vermeiden. Da ich sowieso gerne auf älteres Vinyl zurückgreife, gelingt mir das auch gut.--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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RosebloodWo ist eigentlich der Mehrwert solch einer Pressung? Ich versuche stets ein Kauf einer 180er Pressung zu vermeiden. Da ich sowieso gerne auf älteres Vinyl zurückgreife, gelingt mir das auch gut.
Es gibt ihn meiner Meinung nach nicht. Aus meiner Sicht ist das Marketing gemischt mit dem Verlangen der Käufer nach einem besonders „wertigen“ Produkt. Höhere Preise lassen sich damit auch rechtfertigen. Ich würde eher darauf achten, dass ich vernünftige Pressungen kaufe, am besten Virgin Vinyl oder in einigen Fällen LPs mit 45 R.P.M. Streng genommen müsste man für 180 Gramm oder 200 Gramm-Pressungen auch den Plattenspieler neu justieren. Sonst müsste der angebliche Vorteil solcher Pressungen eigentlich zum Nachteil mutieren.
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RosebloodMal eine Frage allgemein zu den 180-Gramm-Pressungen…
Da musst du schon genauer werden, so pauschal kann man keine Aussage treffen. Das hängt immer vom Label ab und von welcher Quelle die LP gemastert wurde.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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firecrackerWenn es sich um (128-kbit/s-)MP3s handelt wohl schon [weil der Sound einfach weniger lebendig klingt; matter irgendwie, finde ich] (wenn der Unterschied beim Hören über die eingebauten MacBook-Lautsprecher hörbar ist :-))… Falls es AAC-Dateien (auch 128 kbit/s) sind, eher nicht. Oder die Unterschiede sind so minimal, dass sie nicht weiter ins Gewicht fallen.
Mir kommen nur in Ausnahmefällen 128-kbit/s-MP3s auf den iPod. 128 kbit/s reichen mir aber vollkommen aus, wenn’s AAC-Dateien sind.
das ist jetzt eine über 5 Jahre einstudierte Aussage, oder? Wo gibts denn heutzutage noch 128er mp3s?
Qualitativ ist nahezu alles, was man sich heute legal oder illegal downloaden kann, auf klanglichem CD-Niveau. Wie es dann tatsächlich klingt, hängt vom Wandler und dem Rest der Kette ab, das war noch nie anders. Wieso es aber ein erstrebenswertes Ziel sein sollte, dass digitale Stücke „analog“ klingen, erschliesst sich mir nicht ganz. Das ist so lustig wie Retro-Effekte bei digitalen Bildern…
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Monroe StahrWieso es aber ein erstrebenswertes Ziel sein sollte, dass digitale Stücke „analog“ klingen, erschliesst sich mir nicht ganz.
Ich denke weilstein meinte damit, dass die jeweilige Aufnahme warm und voluminös klingen soll. Oder was man ansonsten eben noch mit analogen Aufnahmen und ihrem Klang assoziiert.
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RosebloodMal eine Frage allgemein zu den 180-Gramm-Pressungen…
Ein paar wenige habe ich auch, jedoch nicht von deinen aufgezählten Labels, und jedes Mal mache ich aufs Neue die Erfahrung, dass 180-Gramm-Pressungen sehr leise und verhalten abgemischt sind. Wo ist eigentlich der Mehrwert solch einer Pressung? Ich versuche stets ein Kauf einer 180er Pressung zu vermeiden. Da ich sowieso gerne auf älteres Vinyl zurückgreife, gelingt mir das auch gut.180 Gramm-Pressungen sind im Wesentlichen ein Marketing-Gag. Es kommt auf ganz andere Faktoren an. Man macht wirklich keinen Fehler, wenn man sich auf „altes“ Vinyl beschränkt (abgesehen von Neuerscheinungen) und insbesondere zweifelhafte Reissues meidet. Da ist man bei der entsprechenden CD wirklich besser aufgehoben.
kramerEin weiteres Problem: Vinyl ist wieder „hip“ und zwar zu einem großen Teil bei jungen Hipstern, die mit MP3-Dateien aufgewachsen sind und sich um Sound, Mastering und Pressqualität einen Dreck scheren. So werden dann vermehrt minderwertige „180 Gramm“ Reissues von Labels wie Doxy oder Vinyl Lovers auf den Markt geworfen, die bescheiden klingen und ihr Geld einfach nicht wert sind. Wer sich so einen Dreck kauft und dann denkt, er hätte ein Produkt, das hochauflösenden digitalen Files, CDs, SACDs oder einer DVD-A überlegen sei, ist ganz gewaltig auf dem Holzweg. Analog ist nicht immer toll und digital nicht immer scheiße.
Yup, so ist es.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.kramerEin weiteres Problem: Vinyl ist wieder „hip“ und zwar zu einem großen Teil bei jungen Hipstern, die mit MP3-Dateien aufgewachsen sind und sich um Sound, Mastering und Pressqualität einen Dreck scheren. So werden dann vermehrt minderwertige „180 Gramm“ Reissues von Labels wie Doxy oder Vinyl Lovers auf den Markt geworfen, die bescheiden klingen und ihr Geld einfach nicht wert sind. Wer sich so einen Dreck kauft und dann denkt, er hätte ein Produkt, das hochauflösenden digitalen Files, CDs, SACDs oder einer DVD-A überlegen sei, ist ganz gewaltig auf dem Holzweg. Analog ist nicht immer toll und digital nicht immer scheiße.
Unterschreibe ich so. Das ist genauso trügerisch wie der Vergleich zwischen CD- und Vinylausgabe eines Albums. Die Klangqualität von Formaten an sich und andere Begleitumstände, welche die Klangqualität des Endprodukts beeinflussen muss man da auseinanderhalten.
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kramerebenso erstaunlich, dass es tatsächlich noch Leute gibt, die sich mit MP3-Dateien herumschlagen.
VBR(0) klingt doch ganz gut. Tut’s jedenfalls, wenn mal gerade keine WAV-Dateien zur Hand sind.
nail75180 Gramm-Pressungen sind im Wesentlichen ein Marketing-Gag. Es kommt auf ganz andere Faktoren an. Man macht wirklich keinen Fehler, wenn man sich auf „altes“ Vinyl beschränkt (abgesehen von Neuerscheinungen) und insbesondere zweifelhafte Reissues meidet. Da ist man bei der entsprechenden CD wirklich besser aufgehoben.
Hilarious!
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kramerKomisch, dass die Soundqualität hier praktisch kein Thema ist …
Für mich ist das der entscheidende Faktor. Allerdings habe ich das schon an verschiedenen Stellen des Forums mehrfach erwähnt und sehe keinen Anlass, das hier nochmal zu wiederholen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Monroe StahrWo gibts denn heutzutage noch 128er mp3s?
Qualitativ ist nahezu alles, was man sich heute legal oder illegal downloaden kann, auf klanglichem CD-Niveau.
In kommerziellen Download-Shops gibt’s die wohl nicht mehr, das stimmt. Im Netz findet man sie aber doch noch recht (relativ) häufig. Neben 320-kbit/s-MP3s (klingt für einige wohl gut?!), die in Wirklichkeit oft Aufnahmen von einem sehr viel minderwertigeren Stream sind… Aber das ist ein anderes Thema.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
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