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Das waren Saphire.
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WerbungWhole Lotta PeteJa, überhaupt…das muss mir auch noch mal einer richtig erklären mit diesem MC- und MM-Systemen. Ich bitte darum!
MM = Moving Magnet , die Spule ist fest und der Magnet bewegt sich über den Nadelträger . Vorteil , hohe Ausgangsspannung , Nachteil , hohe bewegte Masse dadurch erhöhte Masseträgheit = ungenauere Abtastung
MC = Moving Coil , der Magnet ist fest und die Spule bewegt sich , um die Masse möglichst gering zu halten , wird die Spule dann mit möglichst wenigen Wicklungen ausgelegt. Vorteil , präziesere Abtastung durch geringere Masse , Nachteil , kleinere Ausgangsspannung.
Z.B. Benz bietet bei seinen Tonabnehmern meistens 3 MC Typen an . L = Low ( sehr wenige Wicklungen ) , M = Mittel , H = High (grösste anzahl Wicklungen ) dieses MC System kann auch an MM Eingängen angeschlossen werden.
Nicht zu vergessen ist , je geringer die Ausgangsspannung , je anspruchsvoller ist die benötigte Verstärkung .
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Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!Whole Lotta PeteHa! Hab doch noch nach einiger Suche ein paar sehr gute Bilder von John Lennon´s Luxusschlitten finden können. Und sogar eine Aufnahme von der installierten Anlage! Sieht mir doch sehr nach einem Automignon aus ;)
Neuigkeiten:
Der 600er von John Lennon stand jüngst mal wieder zum Verkauf, wer zuschlagen will (auch im Sinne des eingebauten Vinylplayers? ), kann hier nachlesen: http://news.bbc.co.uk/1/hi/entertainment/showbiz/1244844.stm
Hallo Whole Lotta Pete!
Ich fahre seit einigen Jahren einen 59er VW-Käfer mit Philips-Autoplattenspieler und dazu passendem Röhrenradio. Wenn du irgendetwas benötigst (Fotos, Erfahrungen…) melde dich einfach. Ich habe mein Gerät damals komplett zerlegt, gereinigt und wieder aufgebaut und dabei Fotos gemacht. Meine Rockabilly-Singles leben auch noch alle. Das selbe Tonabnahmesystem gab es bei Philips auch als Tischgerät für 220 Volt (deine Bilder) und als 6 Volt Gerät fürs Campen u.s.w.
Der Andruck des sehr leichten Tonabnehmers geschieht über eine Feder. Der Andruck entspricht aber in etwa dem anderer Tonabnehmer aus dieser Zeit.
Bei Interesse einfach
holger_friedemann@yahoo.com
anschreiben.Gruss,
rockingbug--
rockingbugHallo Whole Lotta Pete!
Ich fahre seit einigen Jahren einen 59er VW-Käfer mit Philips-Autoplattenspieler und dazu passendem Röhrenradio. Wenn du irgendetwas benötigst (Fotos, Erfahrungen…) melde dich einfach. Ich habe mein Gerät damals komplett zerlegt, gereinigt und wieder aufgebaut und dabei Fotos gemacht. Meine Rockabilly-Singles leben auch noch alle. Das selbe Tonabnahmesystem gab es bei Philips auch als Tischgerät für 220 Volt (deine Bilder) und als 6 Volt Gerät fürs Campen u.s.w.
Der Andruck des sehr leichten Tonabnehmers geschieht über eine Feder. Der Andruck entspricht aber in etwa dem anderer Tonabnehmer aus dieser Zeit.
Bei Interesse einfach
holger_friedemann@yahoo.com
anschreiben.Gruss,
rockingbugWowh, ein Mann mit praktischer Erfahrung! Ich hatte eigentlich nicht vor, mir sowas zuzulegen, war einfach nur daran interessiert inwiefern solche Geräte mal verbreitet waren und wie es wohl heute kommt, in seinem Auto Vinylsingles abzuspielen. Wie wär´s, wenn du uns hier mal ein bißchen davon berichtest? Ich wette du bist über ne Google-Suche hier gelandet. Und stell doch mal ein Foto von deinem Käfer rein, vielleicht auch von dem Röhrenradio. Würd ich gern sehen.
Tolle Geschichte, Rockingbug, mit Trend zur Drittsingle.
Wo bekomme ich Nadeln für das Camping-Teil? Ein solches besitze ich nämlich.--
FAVOURITESWhole Lotta PeteUnd stell doch mal ein Foto von deinem Käfer rein, vielleicht auch von dem Röhrenradio. Würd ich gern sehen.
Ja, ich auch!
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Hallo ich besitze so ein gerät .Es wurde noch nie benutzt.
Ich habe es von meinem onkel gekriegt.
Ich wollte den wert von diesem gerät wissen.
Ich würde mich feuen wenn jemand das wüßte.--
Whole Lotta PeteBevor ich jetzt nur zu meiner Anfrage ein neues Thema aufmache, gibt´s eben gleich eine neue Rubrik.
Was mich eigentlich interessiert: In den 50er und frühen 60er Jahren gab es eine Reihe von Plattenspielern fürs Auto. Hört sich sehr seltsam an, war aber so. In den USA hatten besonders exklusive Fahrzeuge wie der Cadillac Eldorado Biarritz o.ä. solche Geräte als Sonderausstattung. Man konnte damit nur 7inch Singles abspielen glaube ich. Die einzigen bisherigen Informationen, die ich auftreiben konnte sind diese:
1958 gab es ein solches Gerät auch in Deutschland. „Automignon“ hieß die für den Pkw vorgesehene Version des Schallplattenspielers von Philips. Der Tonarm wurde automatisch betätigt, nachdem die Platte in das Gerät geschoben war. Nach dem Abspielen sprang die Schallplatte wieder heraus. Ich konnte nur ein einziges, dazu auch noch ungenaues Foto davon ergattern:Die Lady scheint ja begeistert davon zu sein. Bei Ebay ist manchmal sowas im Angebot, leider mit meist ultraschlechten Abbildungen. Mich interessiert eigentlich vorwiegend die Merkwürdigkeit dieses Gerätes. Hat jemand dazu Kenntnisse, Erfahrungen, Fotos oder ähnliches? Wie wurde das Hüpfen der Nadel vermieden?
Edit: Mittlerweile konnte ich wenigstens ein paar Infos auftreiben. Hier ein gutes großes Foto und einige Daten zum „Mignon“: Klick me…und hier noch ein Foto von Ebay. Scheinbar ist ersterer das „Tischmodell“ für zuhause und der von Ebay dann das für unterwegs im Auto. Sieht wirklich einem CD-Player nicht unähnlich und dürfte auch der Vorläufer solcher Teile gewesen sein!
Trotzdem hätte ich gern noch andere Infos, z.B. Fotos von Autoinnenräumen, in denen so ein Ding in Betrieb war. Gerne natürlich von US-Modellen, ich weiß nicht mal, nach welchen Markenbezeichnungen ich da suchen könnte.
Phillips „Diskman“ wie in John Lennons Rolls Royce …
So einen Single-Plattenspieler besitze ich.
Er kann mit Batterien betrieben werden, hat aber auch ein Fach für ein Netzkabel.
Wenn man die Single reinschiebt setzt sich die Abspielmechanik in Betrieb.
Wie bei einem Autokassettenrekorder.
Am Ende springt die Single wieder so weit raus, dass man sie greifen kann: Finger auf denr Rillen natürlich.
Ich habe da noch nichts reingesteckt, was mir lieb und teuer wäre. Der Auflagedruck kommt mir sehr hoch vor.
Überhaupt lief der Test ohne Nadel im Gerät, weil ich erst vor wenigen Wochen eine Nadel für dieses Gerät auftreiben konnte.
Ich habe es bei Friedrich Gleich in München (dort verkauft man in der 3. oder 4 Generation Tonabnehmer, Nadeln etc.) auf den Tresen gestellt – es gibt Gottseidank nicht nur Versender, sondern auch noch Ladengeschäfte – denn dieses Gerät und eine zugehörige Nadel fand ich im Internet leider in keiner Liste.
Also, auf die Theke gestellt, ein Blick ins Innere und ich hatte bezahlbar eine Nadel dafür. Und einen Tipp, wie ich den Deckel aufkriege, um die Nadel einzusetzen.Zum Thema „Diskman“ für Single-Schallplatten fällt mir aber noch ein Film ein, in dem ein solches Gerät zu sehen war.
Bernhard Wicki, der große deutsche Regisseur hat mal einen Film über zwei Deutsche gemacht, die sozusagen in Italien existenziell stranden und sich als illegale Gastarbeiter beim Bau eines Luxushauses durchschlagen: Die Zitadelle, kam 1977 raus. In diesem Film gibt es Szenen, da hängt ein kleiner Plattenspieler, nicht der Phillips auf der Baustelle am Gerüst und es werden Singleplatten reingesteckt.
Der Film wurde auf der Insel Elba gedreht, ich war als Teenager auf dieser Baustelle, Jahre bevor ich den Film sah.
Auch diesem italienischen Schwestermodel würde ich keine Platten reinschieben, die mir wichtig sind.--
Das Autoradio wird 75…
…so stand es in den letzten Tagen in vielen deutschen Zeitungen zu lesen. Eigentlich nicht richtig, da es am 19.08.1932 lediglich das erste Autoradio in Europa zu präsentieren gab. Nämlich das „Autosuper AS 5“ von Blaupunkt. In den USA soll dagegen schon vor 85 Jahren ein erstes Radio aus einem Ford gedröhnt haben.
Die Vorkriegsmodelle waren allerdings Ungetüme mit bis zu 15 Kilo, so dass sie oft gar nicht im Armaturenbrett, sondern anderswo ihren Platz finden mussten. Richtig los ging es dann 1947, als Philips ein erstes Massenmarkt-Gerät anbot, ab 1949 dann auch passend für das Armaturenbrett. Ein weiterer Meilenstein war 1952 die Einführung des UKW-Rundfunks mit besserem Klang und erstmals auch 2 Lautsprechern. Die 60er boten dann irgendwann Stereo, in den 70ern setzte sich die Kassette im Auto durch, außerdem das ARI, dieses Einblenden von Verkehrsfunk (noch heute nervig). In den 80ern kamen dann die bunt beleuchteten Knöpfchen-Sammlungen statt des simplen Links-und-rechts-zwei-Drehräder-Designs. Spät im Jahrzehnt löste dann die CD im Auto das gute alte Kassettchen ab, die wiederum heute drauf und dran ist, von MP3, USB und iPod überrollt zu werden. Dazwischen gab es eine Menge, viele glaubten ohne Bassrolle, 12er-Wechsler oder schickem Equalizer im Auto geht gar nichts. Jetzt müssen schon Bildschirme aus dem Autoradio hervorschießen.
Also, dann erheb ich mal mein Glas auf das gute alte und neue Autoradio, es hat mir unzählige Stunde versüßt. In meinem ersten Auto noch die Schande überm Aschenbecher (Radio ohne Tape, beim einzig guten Lied, das jemals über dieses Radio lief hab ich gleich die Lautsprecher gekillt). In der zweiten Limousine war es dann auch ein Blaupunkt, Modell Anfang der 80er. Der Kassettenauswurf hatte in etwa die Katapultkraft einer römischen Kriegsmaschine, weshalb ein Druck auf diese Taste die Dinger automatisch Richtung Rücksitz beförderte. Leider auch ein elender Bandfresser, weshalb es stillgelegt wurde. Darauf folgte ein Pioneer mit fürchterlich kleinen und fürchterlich vielen Knöpfen. Der Sound war aber gut und das Ding hatte tatsächlich eine Infrarot-Fernbedienung! Machte sich ziemlich gut bei der Beschallung von Lagerfeuer-Feten und äh..bei der Bedienung vom Rücksitz. Etwas stolz war ich dann schon über mein erstes Alpine-Radio mit Kassette und CD-Wechsler, ein feines Gerät (nur Hohlblöcke hatten diese heckscheibengroßen Aufkleber). Nicht einmal ist das Ding gehüpft, egal bei welchem Straßenzustand. Leider hat das Auto nicht so lange gehalten, aber die Anlage wurde ins nächste ja mitgenommen (und das blieb dann leider bei einer Ex…:doh:). Heute genügt ein robustes CD-Radio.
Scheinbar haben aber die Autohersteller selbst jetzt eine perfide Methode gefunden, ihre serienmäßig seit jeher heillos überteuerten Geräte nicht in Frage stellen zu lassen. In vielen Neuwagen sind derart unförmige Radiokästen jenseits der bekannten DIN-Schächte, dass ein Ersatz mit selbst gewählten Modellen kaum noch denkbar und recht umständlich geworden ist.
Wer eine Autoradio-Anekdote teilen will – immer her damit. Und noch ein Prosit auf das Autoradio!
P.S: …und über Plattenspieler für Autos kann man ja in diesem Thread auch was lesen
Dann erhebe auch ich meine Kaffetasse und danke allen meinen Ex-Autoradios für die vielen Stunden mit guter Musik, schlechter Musik, Staumeldungen die ich ignoriert habe, Staumeldungen die ich befolgt habe obwohl die Staus schon nicht mehr existierten und Notbeschallung beim Feiern, Campen .. und so.
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?Schönes und auch etwas nostalgisches Thema…wenn man das nötige Alter aufweist, um gepflegt in Erinnerungen zu schwelgen.
Ein mörderisch aufgemotzter Simca 1300, sagenhafte 70 PS, das Armaturenbrett und die Radiokonsole waren mit einer Art von „Fell“ bezogen. Gab gegen Ende der 1970er / Anfang der 1980er Jahre ein gewisses heimeliges Wohlgefühl.
Und im Armaturenbrett steckte (was sonst !) ein Pioneer-Gerät der KE(H) Serie.
Dazu noch versteckt ein klotziger „Zusatzverstärker“, der auch Heizungsfunktion hatte (die Heizung beim Simca war notorisch kaputt). Equalizer war Pflicht und ballernde Plastik-Speakers natürlich auch.
Auf dem Heimweg von der Schule mit 4- 5 Leuten im Auto donnerten dann SAGA und Jethro Tull um die Ohren, für den Innenraum im Auto hätte man Nebelscheinwerfer benötigt.--
[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )WolfenSchönes und auch etwas nostalgisches Thema…wenn man das nötige Alter aufweist, um gepflegt in Erinnerungen zu schwelgen.
Ein mörderisch aufgemotzter Simca 1300, sagenhafte 70 PS, das Armaturenbrett und die Radiokonsole waren mit einer Art von „Fell“ bezogen. Gab gegen Ende der 1970er / Anfang der 1980er Jahre ein gewisses heimeliges Wohlgefühl.
Und im Armaturenbrett steckte (was sonst !) ein Pioneer-Gerät der KE(H) Serie.
Dazu noch versteckt ein klotziger „Zusatzverstärker“, der auch Heizungsfunktion hatte (die Heizung beim Simca war notorisch kaputt). Equalizer war Pflicht und ballernde Plastik-Speakers natürlich auch.
Auf dem Heimweg von der Schule mit 4- 5 Leuten im Auto donnerten dann SAGA und Jethro Tull um die Ohren, für den Innenraum im Auto hätte man Nebelscheinwerfer benötigt.:wow: Du hast uns beobachtet?
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Mick67:wow: Du hast uns beobachtet?
Ich war doch der Typ hinten in der Mitte. Der immer noch ne Zigarette hatte, wenn die anderen nix mehr hatten. Und der für euch alle die BASF-Chromdioxids bespielte. Und ich hatte die meisten SAGA-Platten.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is ) -
Schlagwörter: Auto, Plattenspieler, Raritäten, Tape, Vinta
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