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kramerDu wirfst die Produktion von „M & J“, „Vanessa Paradis“ und „Divinidylle“ in einen Topf? Sehr merkwürdig. Wahrscheinlich kennst Du ohnehin nur „Joe le Taxi“…
Ja.
Finde ich nicht.
Nein.Joe le Taxi gehört noch zu den besseren Aufnahmen, das Saxofon war eine schöne Idee.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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SokratesJa.
Finde ich nicht.
Nein.Joe le Taxi gehört noch zu den besseren Aufnahmen, das Saxofon war eine schöne Idee.
Man muss VP nicht mögen und ich gehörte ganz sicher nicht zu ihren größten Fans, aber die drei genannten Alben in einen Topf zu werfen ist unverantwortlicher Blödsinn. Ausser der Stimme von VP haben sie nichts gemein – und selbst die hat sich über die Jahre gewandelt. Oder wo siehst Du Zusammenhänge zwischen „Be My Baby“, „Marilyn & John“ und „Chet Baker“. Unterschiedliches Songwriting, andere Arrangements, komplett andere Musiker, verschiedene Aufnahmetechniken, etc. Das ist in etwa so, als würdest Du „That’s All Right“ mit „In The Ghetto“ vergleichen. Oder um in Frankreich zu bleiben: „Roulette russe“ mit „Bleu Pétrole“. Falls Du Bashung überhaupt kennst.
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kramerMan muss VP nicht mögen und ich gehörte ganz sicher nicht zu ihren größten Fans, aber die drei genannten Alben in einen Topf zu werfen ist unverantwortlicher Blödsinn. Ausser der Stimme von VP haben sie nichts gemein – und selbst die hat sich über die Jahre gewandelt. Oder wo siehst Du Zusammenhänge zwischen „Be My Baby“, „Marilyn & John“ und „Chet Baker“. Unterschiedliches Songwriting, andere Arrangements, komplett andere Musiker, verschiedene Aufnahmetechniken, etc. Das ist in etwa so, als würdest Du „That’s All Right“ mit „In The Ghetto“ vergleichen. Oder um in Frankreich zu bleiben: „Roulette russe“ mit „Bleu Pétrole“. Falls Du Bashung überhaupt kennst.
Ich bitte um Verständnis, dass mir VP zu unbedeutend ist, als dass ich eine Debatte über ihr Treiben führen möchte, erst recht nicht, wenn gleich im ersten Satz der Begriff „unverantwortlicher Blödsinn” fällt. Gute Güte!
Ganz abgesehen von Stil, Ton oder der Haltung dahinter: Angesichts ihrer Bedeutung halte ich den Begriff für unpassend – als ginge es um Leben oder Tod. Es ist doch nur Vanessa Paradis.
:wave:
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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SokratesIch bitte um Verständnis, dass mir VP zu unbedeutend ist, als dass ich eine Debatte über ihr Treiben führen möchte, erst recht nicht, wenn gleich im ersten Satz der Begriff „unverantwortlicher Blödsinn” fällt. Gute Güte!
Ganz abgesehen von Stil, Ton oder der Haltung dahinter: Angesichts ihrer Bedeutung halte ich den Begriff für unpassend – als ginge es um Leben oder Tod. Es ist doch nur Vanessa Paradis.
:wave:
Nein, sonderlich bedeutend ist sie bestimmt nicht. Wenn Du das nächste mal wieder nichts kennen oder wissen solltest – warum nicht einfach aus der Diskussion raushalten und nicht so einen verallgemeinernden Kram schreiben, der mal wieder Dein Halbwissen illustriert? Das wäre dann nicht ganz so peinlich. Schließlich kommen jeden Tag neue user dazu und die könnten Deine Posts ernst nehmen. Die daraus resultierenden, katastrophalen Folgen möchte ich mir gar nicht ausmalen.
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kramerNein, sonderlich bedeutend ist sie bestimmt nicht. Wenn Du das nächste mal wieder nichts kennen oder wissen solltest – warum nicht einfach aus der Diskussion raushalten und nicht so einen verallgemeinernden Kram schreiben, der mal wieder Dein Halbwissen illustriert? Das wäre dann nicht ganz so peinlich. Schließlich kommen jeden Tag neue user dazu und die könnten Deine Posts ernst nehmen. Die daraus resultierenden, katastrophalen Folgen möchte ich mir gar nicht ausmalen.
Katastrophale Folgen erkenne ich nur für Dich – mit Posts dieser Art.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamskramerSchließlich kommen jeden Tag neue user dazu und die könnten Deine Posts ernst nehmen.
Und daran wäre überhaupt nichts verwerflich. Sokrates hat sich erst hier zu Wort gemeldet, nachdem er von Napoleon Dynamite schriftlich aufgegriffen (nicht angegriffen !) wurde.
Vorwürfe wie diese…
kramerWenn Du das nächste mal wieder nichts kennen oder wissen solltest – warum nicht einfach aus der Diskussion raushalten und nicht so einen verallgemeinernden Kram schreiben, der mal wieder Dein Halbwissen illustriert?
…sind daher absulot bodenlos und verfälschen.
Nebenbei hat sich Sokrates nicht negativ über Alben bzw. ihre Discography geäußert, sondern etwas generelles für sich festgestellt. Wirst Du das nächste Album von Rammstein kaufen (sie könnten sich ja entwicklen, vielleicht wird der Gesang ja doch noch spannender, von der Produktion und der Attitüde ganz zu schweigen…) ? Ich meine nein. Feinheiten verändern sich, das Grundgerüst bleibt aber (was in den meisten Fällen eben auch so gewünscht wird, Wurzeln nicht vernachlässigen und so).
Die Aussage ist daher in keinster Weise peinlich und katastrophalie Folgen sehe ich da auch nicht auf uns zukommen.
Da du Vanessa Paradis ohnehin ebenfalls für „nicht sonderlich bedeutend“ hältst, war die vorzeitige Abwürgung der Diskussion wohl gar nicht so verkehrt.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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IrrlichtNebenbei hat sich Sokrates nicht negativ über Alben bzw. ihre Discography geäußert, sondern etwas generelles für sich festgestellt. Wirst Du das nächste Album von Rammstein kaufen (sie könnten sich ja entwicklen, vielleicht wird der Gesang ja doch noch spannender, von der Produktion und der Attitüde ganz zu schweigen…) ? Ich meine nein. Feinheiten verändern sich, das Grundgerüst bleibt aber (was in den meisten Fällen eben auch so gewünscht wird, Wurzeln nicht vernachlässigen und so).
Sokrates hat drei extrem unterschiedliche Alben über einen Kamm geschert. Das kann nur daran liegen, dass er sie nicht kennt, was mich nicht wundern würde, oder eben komplett taub ist. Du scheinst sie ebenfalls nicht zu kennen, denn dann würdest Du nicht davon sprechen, dass sich nur „Feinheiten verändern“. Oder war das auf den komplett abwegigen Rammstein-Vergleich gemünzt?
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kramerSokrates hat drei extrem unterschiedliche Alben über einen Kamm geschert.
Das kann nur daran liegen, dass er sie nicht kennt, was mich nicht wundern würde, oder eben komplett taub ist.Du unterschlägst die Möglichkeit, dass Sokrates die Musik gänzlich anders wahrnehmen kann. Wenn er die Stimme auf allen drei Alben als „dünn“ empfindet liegt das durchaus im Bereich des Möglichen. Über die Produktion kann man da schon eher streiten, aber das wäre zuviel des Guten. „Besser“ ist und bleibt relativ. Das macht den Hörer deswegen nicht taub und sollte nicht den Verdacht erwecken, die Person kenne das Diskutierte nicht. Es bleibt bei einer Vermutung.
kramerDu scheinst sie ebenfalls nicht zu kennen, denn dann würdest Du nicht davon sprechen, dass sich nur „Feinheiten verändern“. Oder war das auf den komplett abwegigen Rammstein-Vergleich gemünzt?
Das ist richtig, ich kenne sie (aus musikalischer Sicht) gar nicht. Lediglich als Schauspielerin und an der Seite von Johnny Depp.
Allerdings muss ich das in diesem Zusammenhang auch nicht. Es war eine generelle Aussage, die ich auf nahezu jeden anderen Künstler transferieren könnte. Diesmal nicht Rammstein, ich führe ebenfalls eine weibliche Solokünstlerin in Form von Björk an (die du sicherlich kennst). Eine Künstlerin mit einer äußerst markanten Stimme (und Persönlichkeit…), die man sofort wiedererkennen würde. Natürlich veränderten sich Stimme wie Arrangements im Laufe von „Debut“ hin zu „Volta“, aber wer die Stimme und ihre (eigensinnige, z.T. anstrengende) Ausrichtung bereits zu Anfang als gruselig, langweilig oder gar belanglos empfand, wird wohl auch an „Volta“ kaum Gefallen finden. Weil es eben immer noch die gleiche Person ist die da musiziert. Und ich denke eben, dass man das den meisten Künstlern attestieren kann. Deswegen ist m.E. die Stimme auch das Wichtigste bei einer Band (ales andere läßt sich besser ignorieren…). Die wenigsten Künstler verbessern bzw. verschlechtern sich in ihrer Karriere so sehr, dass man sie nicht einmal mehr (wieder)erkennt.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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IrrlichtEs war eine generelle Aussage, die ich auf nahezu jeden anderen Künstler transferieren könnte. Diesmal nicht Rammstein, ich führe ebenfalls eine weibliche Solokünstlerin in Form von Björk an (die du sicherlich kennst). Eine Künstlerin mit einer äußerst markanten Stimme (und Persönlichkeit…), die man sofort wiedererkennen würde. Natürlich veränderten sich Stimme wie Arrangements im Laufe von „Debut“ hin zu „Volta“, aber wer die Stimme und ihre (eigensinnige, z.T. anstrengende) Ausrichtung bereits zu Anfang als gruselig, langweilig oder gar belanglos empfand, wird wohl auch an „Volta“ kaum Gefallen finden. Weil es eben immer noch die gleiche Person ist die da musiziert. Und ich denke eben, dass man das den meisten Künstlern attestieren kann. Deswegen ist m.E. die Stimme auch das Wichtigste bei einer Band (ales andere läßt sich besser ignorieren…). Die wenigsten Künstler verbessern bzw. verschlechtern sich in ihrer Karriere so sehr, dass man sie nicht einmal mehr (wieder)erkennt.
Ach Irrlicht, das ist doch Unsinn. Dylan hat sich so sehr verändert, dass er auf großes Unverständnis stieß. Davis und Coltrane haben sich im Laufe ihrer Karriere so extrem verändert, dass sie Fans verloren haben und neue dazugewonnen haben, die sich vorher vielleicht nicht einmal für Jazz interessiert haben. Aus Jefferson Airplane wurde Jefferson Starship, Scott Walker, The Beatles, Genesis, Neil Young, R.E.M., The Stone Roses, etc. Beispiele für zum Teil extreme Metamorphosen gibt es genug und wer „The Stone Roses“ mag, muss „Second Coming“ noch lange nicht mögen. Ein Extrembeispiel ist natürlich Scott Walker – wie viele Fans aus den 60s werden ihn auf seinem langen Weg zu „The Drift“ wohl begleitet haben?
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kramerAch Irrlicht, das ist doch Unsinn.
Vielleicht, vielleicht – aber vielleicht auch einfach nur eine andere Betrachtungsweise.
kramerDylan hat sich so sehr verändert, dass er auf großes Unverständnis stieß. Davis und Coltrane haben sich im Laufe ihrer Karriere so extrem verändert, dass sie Fans verloren haben und neue dazugewonnen haben, die sich vorher vielleicht nicht einmal für Jazz interessiert haben. Aus Jefferson Airplane wurde Jefferson Starship, Scott Walker, The Beatles, Genesis, Neil Young, R.E.M., The Stone Roses, etc. Beispiele für zum Teil extreme Metamorphosen gibt es genug und wer „The Stone Roses“ mag, muss „Second Coming“ noch lange nicht mögen. Ein Extrembeispiel ist natürlich Scott Walker – wie viele Fans aus den 60s werden ihn auf seinem langen Weg zu „The Drift“ wohl begleitet haben ?
Das mag wohl sicherlich alles so stimmen. Dennoch sprach ich nicht von der Wandlungsfähigkeit (gerne auch Metamorphose). Bei den angeführten Interpreten kann ich kaum mitreden, von den meisten – nein, wie ich festestelle von keinem einzigen – ist mir ein vollständiges Album bekannt. Das macht die Sache für mich etwas schwierig. In letzter Konsequenz kann ich ohnehin aber nur für mich sprechen, es ist mein Eindruck, nicht mehr. Und da ich Gabriel lieber höre als Collins, kann ich mich auch mit seinem Solo-Output anfreunden. Freilich kann ich unterschreiben, dass ein Künstler Höhen und Tiefen auf Tonträger bannt, aber die Stimme ist und bleibt für mich etwas grundsätzliches. Weswegen die meisten User wohl nie etwas mit Rammstein anfangen können werden, um auf das teutonische Gegrunze zurückzukommen. Der gute Till wird zu Lebzeiten wohl nie wie Bob Dylan oder Cat Stevens klingen, wird nie das Gefühl des Wohlklangs vermitteln, dafür fehlt mir dann wohl tatsächlich die Vorstellungskraft. Aber ich merke gerade, dass es nun plötzlich mehr um mich als um das eigentliche Thema geht. Widerstrebt mir ja sehr, zumal ich mich ungern als Sprachrohr Sokrates sehen wöllte. Noch kann dieser sich mehr als gut selbst äußern und seine Ansichten mit mehr als hoher Wahrscheinlichkeit besser wiedergeben als ich. Nun denn.
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Hold on Magnolia to that great highway moonkramer“Marilyn & John“ …
:liebe: :liebe_2: *hach*
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