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AutorBeiträge
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nail75„Live At The Lighthouse“ ist toll, weil es ein ausführliches Live-Dokument gibt, davon gibt es bei vielen BN-Künstlern nicht viele. Aber es ist schon gegen Ende der Karriere von Morgan und er hat mindestens ein halbes Dutzend bessere Alben gemacht. Schließlich besitze ich die Original-Alben nicht und habe auch nicht vor, Verrenkungen durchzuführen, um das irgendwie passend für die Liste zu hämmern.
„Ende der Karriere“ ist aber eine etwas schwierige Formulierung. Er ist ja nicht mit Mitte 70 im Bett verstorben, nachdem er zuvor 10 Jahre nur Mist gemacht hatte.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickHighlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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WerbungDass Ike Quebec nicht in die Saxophonistenliste gekommen ist, ist mir ein bisschen unangenehm… (und auch Dexter Gordon hätte ich es gegönnt) aber es so ist es nun
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.redbeansandriceDass Ike Quebec nicht in die Saxophonistenliste gekommen ist, ist mir ein bisschen unangenehm… (und auch Dexter Gordon hätte ich es gegönnt) aber es so ist es nun
30 reicht bei Blue Note einfach nirgendwo hin, wir hätten eine Top 100 machen müssen!
Aber für „Nigeria“ wäre es auch dann knapp geworden bei mir … ist für mich ein Album mit einem so phänomenalen Opener, dass es danach nur schwächer werden kann (und das gilt dann auch für das ganze 2-CD-Set ) – vergleichbar für mich mit Johnny Griffins „The Congregation“, das ich ebenfalls v.a. für den Opener (dort = Titeltrack) über alles liebe.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
redbeansandriceDass Ike Quebec nicht in die Saxophonistenliste gekommen ist, ist mir ein bisschen unangenehm… (und auch Dexter Gordon hätte ich es gegönnt) aber es so ist es nun
30 reicht bei Blue Note einfach nirgendwo hin, wir hätten eine Top 100 machen müssen!
Aber für „Nigeria“ wäre es auch dann knapp geworden bei mir … ist für mich ein Album mit einem so phänomenalen Opener, dass es danach nur schwächer werden kann (und das gilt dann auch für das ganze 2-CD-Set ) – vergleichbar für mich mit Johnny Griffins „The Congregation“, das ich ebenfalls v.a. für den Opener (dort = Titeltrack) über alles liebe.Auf dem Album gibt es keinen Qualitätsabfall. Ich habe es heute zweimal gehört und kann deine Aussage nicht nachvollziehen.
zuletzt geändert von nail75--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nicht_vom_forum
nail75„Live At The Lighthouse“ ist toll, weil es ein ausführliches Live-Dokument gibt, davon gibt es bei vielen BN-Künstlern nicht viele. Aber es ist schon gegen Ende der Karriere von Morgan und er hat mindestens ein halbes Dutzend bessere Alben gemacht. Schließlich besitze ich die Original-Alben nicht und habe auch nicht vor, Verrenkungen durchzuführen, um das irgendwie passend für die Liste zu hämmern.
„Ende der Karriere“ ist aber eine etwas schwierige Formulierung. Er ist ja nicht mit Mitte 70 im Bett verstorben, nachdem er zuvor 10 Jahre nur Mist gemacht hatte.
Da interpretierst du aber viel in meine Aussagen hinein, was ich gar nicht gemeint habe – und mein Lob für das Set lässt du weg :)
Ganz auf dem Höhepunkt seiner Karriere war er aber zu Lighthouse-Zeiten nicht mehr, ich denke, das ist nicht unfair.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Vielen Dank an alle, die sich hier so toll engagiert haben!
Habe mich dann doch anstecken lassen und im Verlauf der Umfrage einiges mal wieder gehört und anderes neu entdeckt. War sehr anregend. Ich hätte ja ich-weiß-nicht-was gewettet, dass Somethin‘ Else hier einen souveränen Start-Ziel-Sieg einfährt. Aber da habe ich mich wohl getäuscht. Insgesamt sind meine Blue Note-Kenntnisse aber auch im Vergleich etwas rudimentär.
Aber immerhin bin ich hier alleine für die rote Laterne verantwortlich. Wobei selbst die rote Laterne in sehr guter Gesellschaft ist.
gypsy-tail-windDie besten Alben
(…)
204. ANDREW HILL – Smoke Stack [1 | 1]
204. BOBBI HUMPHREY – Blacks and Blues [1 | 1]
204. GRANT GREEN – Grantstand [1 | 1]
204. JACKIE McLEAN – New And Old Gospel [1 | 1]
204. JIMMY SMITH – Back at the Chicken Shack [1 | 1]
204. JIMMY SMITH – Groovin‘ At Smalls‘ Paradise (Volume 2) [1 | 1]
204. JOE HENDERSON – In ’n Out [1 | 1]
204. THE THREE SOUNDS – Introducing The 3 Sounds [1 | 1]
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Die sind ja alle zusammen die rote Laterne
@nail Der Opener von „Nigeria“ ist bei mir ein BN-Lieblingstrack und stellt einfach alles vom Green/Clark Quartett in den Schatten, kann es nicht ändern.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDagegen sage ich ja gar nichts, aber ich kann nicht nachvollziehen, dass der Rest des Albums bei dir dagegen „schwächer“ wirkt.
zuletzt geändert von nail75--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ain’t Necessarily So ist halt ein potentiell gesetzter BN Top10 Track, auf Albumlänge find ich zB Feelin the spirit stärker
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.nail75Dagegen sage ich ja gar nichts, aber ich kann nicht nachvollziehen, dass der Rest des Albums bei dir dagegen „schwächer“ wirkt.
Wir reden hier irgendwie völlig aneinander vorbei. Ich finde den Rest schwächer, that’s it. Vorlieben, Gefühl, Herz, was weiss ich … schwer, darüber zu diskutieren, was man empfindet (dancing about architecture ist dieses doofe bonmot) – ist halt einfach so, geht mir so, seitdem ich die Sessions auf der DoCD zum ersten Mal hörte (kurz nach Erscheinen). Und ich habe in solchen Fällen übrigens tatsächlich die Alben einzeln gehört (was hier ja einfach ist, bei anderen Sets wie dem oben erwähnten „Groovin‘ at Smalls‘ Paradise“ von Jimmy Smith oder bei Rollins‘ „A Night at the Village Vanguard“ war das z.B. wesentlich umständlicher).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbanail75
nicht_vom_forum
„Ende der Karriere“ ist aber eine etwas schwierige Formulierung. Er ist ja nicht mit Mitte 70 im Bett verstorben, nachdem er zuvor 10 Jahre nur Mist gemacht hatte.Da interpretierst du aber viel in meine Aussagen hinein, was ich gar nicht gemeint habe – und mein Lob für das Set lässt du weg :)
Ganz auf dem Höhepunkt seiner Karriere war er aber zu Lighthouse-Zeiten nicht mehr, ich denke, das ist nicht unfair.Es geht mir gar nicht um die Qualität der Musik. Ich finde es nur etwas schräg, bei jemand, der mit 33 erschossen wurde, den Begriff „Karriere“ überhaupt zu benutzen – genau wie bei Coltrane den Begriff „Spätwerk“. Zum Vergleich: Dexter Gordon war 1956 33 Jahre alt, Miles Davis 1959. Da kam nach dem 33. Geburtstag ja noch so einiges…
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickMeine 30 liebsten BN-Aufnahmen zu destillieren, fand ich eine herausfordernde Aufgabe, die viel Zeitaufwand erforderte, um dies und jenes nach- und nicht weniges erstmals zu hören. Und schließlich muss man einsehen, dass man vieles nicht nur nicht kennt, sondern jetzt auch nicht mal schnell noch durchscannen kann – und kurz, bevor man fertig ist, kommt jemand ums Eck und postet keine Top 30, sondern mal eben eine Top 300.000 … Die Hörerfahrung und das Wissen von manchen hier in der Jazzecke könnte schon einschüchternd sein, fast könnte man sich wie ein Hochstapler vorkommen, wenn man mitzuvoten wagt – aber zum Glück herrscht hier kein elitärer Ton, sondern eine einladende Atmosphäre. Geballtes Wissen kombiniert mit unschnöseligen Umgangsformen: Das ist wirklich toll. Ich danke also wieder mal sehr allen, die diese Umfrage eingefädelt, begleitet und ausgewertet haben.
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nicht_vom_forum
nail75
nicht_vom_forum
„Ende der Karriere“ ist aber eine etwas schwierige Formulierung. Er ist ja nicht mit Mitte 70 im Bett verstorben, nachdem er zuvor 10 Jahre nur Mist gemacht hatte.Da interpretierst du aber viel in meine Aussagen hinein, was ich gar nicht gemeint habe – und mein Lob für das Set lässt du weg :)
Ganz auf dem Höhepunkt seiner Karriere war er aber zu Lighthouse-Zeiten nicht mehr, ich denke, das ist nicht unfair.Es geht mir gar nicht um die Qualität der Musik. Ich finde es nur etwas schräg, bei jemand, der mit 33 erschossen wurde, den Begriff „Karriere“ überhaupt zu benutzen – genau wie bei Coltrane den Begriff „Spätwerk“. Zum Vergleich: Dexter Gordon war 1956 33 Jahre alt, Miles Davis 1959. Da kam nach dem 33. Geburtstag ja noch so einiges…
gibt ja auch bei mozart den begriff spätwerk…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Sowas bürgert sich halt ein – Sinn ergibt es trotzdem nicht.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Zusammenfassend : Lee Morgan „Live At The Lighthouse“=herausragend …. jedem der das nicht kennt wärmstens ans Herz gelegt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Album-Faves, Blue Note Records, Jazz-Faves, Jazz-Umfrage
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