Umfrage: Die besten Alben der 1990er

[pipe-bowl Moderator Cookie Pusher Registriert seit: 17.10.2003 Beiträge: 71,642]

waIch denke, @pipe-bowl dämmert so langsam, worauf er sich da eingelassen hat. Rave on !

Nach 16 Listen sind wir noch nicht einmal bei 250 verschiedenen Alben angelangt. Wenn ihr nicht mehr drauf habt, bleibt alles easy.

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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill

[pipe-bowl Moderator Cookie Pusher Registriert seit: 17.10.2003 Beiträge: 71,642]

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[paul-westerberg Registriert seit: 27.09.2010 Beiträge: 521]

zoji
Bei dem nick habe ich fest mit 14 Songs gerechnet. Wo ist?

Mist, ich muss völlig betriebsblind gewesen sein! Besonders das Mutterschiff mit „All Shook Down“ muss berücksichtigt werden, von den Solo-Platten (der Drummer Chris Mars hat übrigens auch gute Platten rausgebracht) ganz zu schweigen. Hier meine Liste mit kleinen Korrekturen:

01. Nirvana – Nevermind
02. Radiohead – Ok Computer
03. R.E.M. – Automatic For The People
04. My Bloody Valentine – Loveless
05. Wilco – Summerteeth
06. Tindersticks – II
07. The Replacements – All Shook Down
08. Björk – Homogenic
09. Leftfield – Leftism
10. Portishead – Dummy
11. R.E.M. – New Adventures In Hi-Fi
12. Ed Kuepper – Today Wonder
13. Blur – 13
14. The Gun Club – Lucky Jim
15. Wilco – Being There
16. Paul Westerberg – 14 Songs
17. The Loud Family – Plants And Birds And Rock And Things
18. Nova Mob – Last Days Of Pompeii
19. firehose – Flyin‘ The Flannel
20. Arab Strab – Philophobia

21. Tindersticks – First Album
22. Tom Petty – Wildflowers
23. Travis – The Man Who
24. Uncle Tupelo – Anodyne
25. Björk – Debut
26. Yo La Tengo – Painful
27. Belle And Sebastian – The Boy With The Arab Strab
28. Beck – Odelay
29. Soundgarden – Superunknown
30. The Beasts Of Bourbon – The Low Road
31. Sugar – Copper Blue
32. Neil Young And Crazy Horse – Ragged Glory
33. Massive Attack – Blue Lines
34. Kruder & Dorfmeister – DJ-Kicks
35. American Music Club – Mercury
34. Cracker – Kerosene Hat
35. Tindersticks – Curtains
36. Blur – Parklife
37. Cracker – The Golden Age
38. American Music Club – Everclear
39. Kevin Rowland – My Beauty
40. Soundgarden – Badmotor Finger

Nachtrag: Leider vergessen: die tollen ersten Platten von Supergrass, Sonic Youth, PJ Harvey, Lemonheads, die Flowerpornoes, Flaming Lips….oh weh.. bestimmt noch ne Menge mehr.

Ich höre gerade „Doughboy Hollow“ von Died Pretty (veröffentlicht in 1991), die gilt in Australien als eine der besten Indie-Platten aller Zeiten und wurde in Deutschland leider übersehen. Die gehört eigentlich auch in die TOP 20, aber dafür ist es jetzt zu spät.

zuletzt geändert von paul-westerberg

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[firecracker Registriert seit: 18.01.2003 Beiträge: 13,263]

Oh, ich bekomme locker 20 tolle Alben zusammen, die noch niemand genannt hat. :) Aber auf (What’s the Story) Morning Glory würde ich ungern verzichten … auf Grace auch nicht. Ebenso wenig auf Tomorrow the Green Grass. Überlege noch, ob Sweet Old World oder Car Wheels und ob Platz ist für The Man Who und Parklife oder The Great Escape … Dieses Mal hätte ich gerne nur ein Album pro Künstler in der Liste. Also eventuell 14 oder 15 neue Alben, wenn hier niemand die Lemonheads genug mag. Und Rio Reiser, Mark Owen, Paul Simon, Whiskeytown, Bradford, Morrissey oder The Sundays.

Fiona Apple wurde auch noch nicht genannt, oder?

Ist es dir eigentlich wichtig, was im Albumtitel großgeschrieben ist? Dann richte ich mich gerne nach deinen Vorlieben.

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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)

[pipe-bowl Moderator Cookie Pusher Registriert seit: 17.10.2003 Beiträge: 71,642]

firecrackerIst es dir eigentlich wichtig, was im Albumtitel großgeschrieben ist? Dann richte ich mich gerne nach deinen Vorlieben.

Nein, ist mir nicht wichtig. Trotzdem danke der Nachfrage.

PS: Ich gehe schon massiv davon aus, dass hier alle Teilnehmer ihre 20 liebsten Alben aus aktueller Sicht listen und nicht 20 Exoten, die sonst keiner drin hat, nur um selber exotisch zu wirken. Und solange das auch so ist, muss sich keiner für Newcomer in den Listen rechtfertigen. Auch nicht für 20 Newcomer. Wobei ich mich, da bin ich ehrlich, schon ein wenig über jedes Album freue, welches schon vorher aufgetaucht ist.

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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill

[cleetus Registriert seit: 29.06.2006 Beiträge: 17,505]

1. Mos Def – Black on both sides
2. The Notorious B.I.G. – Ready to die
3. GZA – Liquid Swords
4. Gang Starr – Moment of truth
5. A Tribe Called Quest – Midnight Marauders
6. Wu-Tang Clan – 36 Chambers
7. Raekwon – Only built 4 cuban linx
8. Gang Starr – Hard to earn
9. Redman – Muddy Waters
10. Mobb Deep – The Infamous
11. I AM – L’École du micro d’argent</div>
12. Dr. Dre – 2001
13. Kurupt – The streetz Iz a mutha
14. Nas – Illmatic
15. Q-Tip – Amplified
16. Big L – Lifestyles ov da poor & dangerous
17. Outkast – Aequimeni
18. Wu-Tang Clan – Wu Tang forever
19. Lord Finesse & DJ Mike Smooth – Funky technician
20. UGK – Ridin‘ Dirty
21.  Pete Rock – Soul Survivor

Später dann Punk in drublic, …and out come the wolves und Ragged Glory.

edit, korrigiert

zuletzt geändert von cleetus

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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block

[zoji Registriert seit: 04.10.2017 Beiträge: 7,110]

paul-westerberg

Mist, ich muss völlig betriebsblind gewesen sein! Besonders das Mutterschiff mit „All Shook Down“ muss berücksichtigt werden, von den Solo-Platten (der Drummer Chris Mars hat übrigens auch gute Platten rausgebracht) ganz zu schweigen.

Macht ja nix. So gefällt es mir viel besser als die befürchtete traurige Geschichte des in der Gunst fallens.

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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)

[latho No pretty face Registriert seit: 04.05.2003 Beiträge: 37,572]

hurley
Interessant. Bei YO LA TENGO werde ich nachhören. Bei mir war die „Electr-O-Pura“ immer deutlich schwächer als „I Can Hear The Heart Beating As One“. Ich mag den 80er Thompson nicht so gern hören und empfinde seine Solo Alben ab 1991 bis 2007 bockstark. Besonders „Mock Tudor“ ist durchweg genial. Nach 2007 wurden seine Alben schwächer, aber dennoch gut genug um sie in der Sammlung zu haben.

Ich habe auch alle. Aber wie gesagt: immer wieder fantastische Tracks, aber auch viel, das mich nicht umhaut.

jimmydean

latho

hurleySehr cool, @latho. Wusste gar nicht, dass Yo La Tengo bei Dir einen so Stellenwert inne haben. Bei Dir hätte ich zumindest ein Album von Richard Thompson erwartet.

Doch, doch, vor allem die beiden Alben. Mit dem Werk vorher bin ich noch nicht so lange vertraut, I Can Hear The Heart… mag ich nur zur Hälfte, danach fehlte mir ein bisschen der Drive. Aber Painful und Electr-O-Pura höre ich sehr gern, seit dem ersten Hören auf Radio Z, irgendwann in den 90ern.

kennst du „fakebook“ ? ist zwar fast nur akustisch und viele coverversionen, gefällt mir aber sehr gut…

Ja, Fakebook habe und kenne ich. Aber die Platte ist relativ neu bei mir im Regal, deswegen einfach noch nicht so eingehört wie Painful und Electr-O-Pura. Die beiden Letztgenannnten sind Lieblingsalben.

@cleetus
Irgendwie ahne ich, was für eine Musikrichtung du in den 90ern gehört hast… Kein Country?

zuletzt geändert von latho

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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.

[close-to-the-edge Registriert seit: 27.11.2006 Beiträge: 29,012]

Ich habe jetzt 27 Alben, die alle in die Top 20 müssen.

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[firecracker Registriert seit: 18.01.2003 Beiträge: 13,263]

close-to-the-edgeIch habe jetzt 27 Alben, die alle in die Top 20 müssen.

Wurden 20 davon schon genannt? Dann nimm die; nimmst du pipe-bowl Arbeit ab. ;)

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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)

[close-to-the-edge Registriert seit: 27.11.2006 Beiträge: 29,012]

firecracker

close-to-the-edgeIch habe jetzt 27 Alben, die alle in die Top 20 müssen.

Wurden 20 davon schon genannt? Dann nimm die; nimmst du pipe-bowl Arbeit ab. ;)

Wohlmöglich streicht er dann die Kunze-Platten raus.

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[cleetus Registriert seit: 29.06.2006 Beiträge: 17,505]

@latho: Ich hätte vermutlich noch zwanzig Rap-Alben nennen können, ehe „In spite of ourselves“ kommt. Oder Infamous Angel, American Recordings, Must’ve been high, El Corazon oder die ersten beiden Wayne Hancock-LP (irgendwo davor wäre auch noch „Americana“ von The Offspring). Die sind mir zwar jetzt wichtig*, viel mehr Zeit hab ich jedoch mit den Gelisteten oben verbracht und auch 25 Jahre später ist jedes Album absolut unbeschadet gealtert.

*aber eben immer noch nicht so wichtig. Country aus den 90ern ist, zumindest für mich, musikalisch ein eher schwieriges Thema. Es gibt durchaus Glanzstücke, aber Brooks & Dunn oder Travis Tritt finde ich weniger wegen ihrem Werk gut, als vielmehr wegen dem ästethischen Maximalausschlag auf der nach oben offenen Skala. Von da an gings nur noch back to the roots und heute ist alles wie 1930, Leute nehmen Akustik- und Gospelalben auf und kleiden sich wie Lokomotivführer auf dem langen Weg nach Oklahoma. Der zuversichtliche Mega-Koks-Bombast der 90er spielt sich nur noch in einer nicht ernstzunehmenden Parallelwelt ab, dem Planeten Douche, auf welchem die Bros keinen Sex mehr haben, weil sie entweder mit ihren 4x4s die Mudtracks befahren oder beten. Jetzt bin ich etwas abgekommen, pardon.

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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block

[latho No pretty face Registriert seit: 04.05.2003 Beiträge: 37,572]

cleetus[…]
*aber eben immer noch nicht so wichtig. Country aus den 90ern ist, zumindest für mich, musikalisch ein eher schwieriges Thema. Es gibt durchaus Glanzstücke, aber Brooks & Dunn oder Travis Tritt finde ich weniger wegen ihrem Werk gut, als vielmehr wegen dem ästethischen Maximalausschlag auf der nach oben offenen Skala. Von da an gings nur noch back to the roots und heute ist alles wie 1930, Leute nehmen Akustik- und Gospelalben auf und kleiden sich wie Lokomotivführer auf dem langen Weg nach Oklahoma. Der zuversichtliche Mega-Koks-Bombast der 90er spielt sich nur noch in einer nicht ernstzunehmenden Parallelwelt ab, dem Planeten Douche, auf welchem die Bros keinen Sex mehr haben, weil sie entweder mit ihren 4x4s die Mudtracks befahren oder beten. Jetzt bin ich etwas abgekommen, pardon.

Das kann ich im Prinzip alles unterschreiben, zumal die letzte große Back-to-the-Roots-Bewegung ja eher in den 80ern anzusiedeln ist (Dwight!) Probier mal Robbie Fulks, wenn nicht schon bekannt, das könnte etwas für dich sein. Allein schon wegen solcher Titel wie She Took A Lot Of Pills (And Died).

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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.

[mahoney Registriert seit: 29.08.2012 Beiträge: 754]

Wie kommt es eigentlich bei dir @latho, dass Enter The Wu-Tang (36 Chambers) es als einziges Hip Hop Album in die Liste geschafft hat?
Nicht dass es eine schlechte Wahl gewesen wär, aber wie die Liste von cleetus zeigt, gäbe es ja durchaus noch ein paar Alben, die da mithalten könnten.

zuletzt geändert von mahoney

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[jimmydean Registriert seit: 13.11.2003 Beiträge: 3,614]

Mobb Deep – The Infamous

„the infamous“ besser als „hell on earth“ ? und kein ol‘ dirty bastard oder busta rhymes ?

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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)

[Anonym Inaktiv Registriert seit: 01.01.1970 Beiträge: 0]

01 The Cure – Wish
02 Portishead – Dummy
03 Marcy Playground – Marcy Playground
04 Cake – Fashion Nugget
05 Sonic Youth – Dirty
06 Mazzy Star – So Tonight That I Might See
07 Chumbawamba – Anarchy
08 Björk – Post
09 Massive Attack -Mezzanine
10 The Breeders – Last Splash
11 The Smashing Pumpkins – Mellon Collie And The Infinite Sadness
12 Morcheeba – Big Calm
13 Dinosaur Jr. – Green Mind
14 Eels – Beautiful Freak
15 Rage Against The Machine – Rage Against The Machine
16 LARD – The Last Temptation Of Reid
17 Fugazi – Steady diet for nothing
18 Nirvana – Nevermind
19 Pulp – This is Hardcore
20 Oasis – (What’s The Story) Morning Glory?

So, ordentlich ausgesiebt und dies sind meine 20 Lieblingsalben und weitere 20+x Lieblingsalben mussten auf der Strecke bleiben. Das tat wieder mal richtig weh. Warum tue ich mir das eigentlich an? Und dann muss ich noch etwas überlegen ob Blue Line oder Mezzanine. Als Album finde ich Mezza dann doch etwas überzeugender.

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