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AutorBeiträge
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bullitt
shanksDa waren sicher mehr als 2 Liter Bier im Spiel, um dieses Lagerfeuergeklampfe „ultimativ“ zu finden.
War leider nicht da und bin leider nüchtern.
Ersteres kann man nicht mehr ändern zweiteres schon ….
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Werbungkinkster
bullitt
shanksDa waren sicher mehr als 2 Liter Bier im Spiel, um dieses Lagerfeuergeklampfe „ultimativ“ zu finden.
War leider nicht da und bin leider nüchtern.
Ersteres kann man nicht mehr ändern zweiteres schon ….
Ja, wer weiß, wie begeistert ich von dem Fußgängerzonengeklampfe erst in betanktem Zustand bin.
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kinkster
gipettoIch weiß einfach nicht, was ich mit Country Feedback anstellen soll. Klar ist das ein Geniestreich von Stipe. Aber die für mich ultimative Version hat John Frusciante 2001 im Paradiso in Amsterdam abgeliefert.
Tolle Version aber „ultimativ“ ist mir dann doch einwenig hoch gegriffen.
seh ich auch so … obwohl ich John Frusciante richtig genial finde … auch wenn man beim Konzert war doch sehr spröde
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo megipetto
thegreenmenalishi
gipettoIch weiß einfach nicht, was ich mit Country Feedback anstellen soll. Klar ist das ein Geniestreich von Stipe. Aber die für mich ultimative Version hat John Frusciante 2001 im Paradiso in Amsterdam abgeliefert. Und genau diese Interpretation durfte ich hautnah im Auditorium miterleben. Dagegen ist das Original mit Verlaub ein Kindergeburtstag und hat seinen Zauber für mich so ziemlich verloren. Dennoch gehört das Stück eigentlich in jede gescheite Liste…
warum mußte ein tolles Stück so niedermachen …“Kindergeburtstag“…??? anderseits „Geniestreich“???
Textverständnis leider nur mangelhaft. Aber dafür klappt das Zitieren mittlerweile.
weiterhin arrogant hoch drei…--
...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo meWürde sich hier eigentlich auch jeder REM-Fan bemüßigt fühlen diesem Youtube-Schnipsel einen mitzugeben, wenn nicht das Attribut „ultimativ“ gefallen wäre?
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Ganz ehrlich: Das war das beste Konzert, dem ich jemals beigewohnt habe. Frusciantes Drogenhölle lag damals in noch nicht allzu ferner Vergangenheit und die Narben aus dieser Zeit waren deutlich zu spüren, und er ließ das Auditorium diese Narben berühren. Frusciante war scheu und ehrfürchtig vor der Audienz und man spürte, wie er den Zuspruch des Auditoriums regelrecht aufsog, Kraft daraus schöpfte und seine Unsicherheit nach und nach verlor. Man sah einen schüchternen Musiker, der zu keinem Zeitpunkt den Eindruck eines absoluten Weltstars vermittelte – dabei war die Welttournee zu Californication gerade erst beendet. Was jedoch immer wieder durchblitzte, war seine Virtuosität an der Gitarre (z.B. bei New Dawn Fades von Joy Division), die er insgesamt mit unglaublicher Kraft spielte. Nie wieder habe ich musikalisch etwas derartig intimes erleben dürfen, und das gerade mal aus 5 m Entfernung. Danach war die Welt für mich eine andere. Ich wollte immer mal eine ausführliche Rezi zu diesem Abend, der komplett mitgeschnitten wurde und auf YT zu bestaunen ist, schreiben – vielleicht nehme ich das bald mal in Angriff…
*** offtopic off *** (sorry)
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)@klausk
So langsam aber sicher werde ich mich vom Planeten R.E.M. verabschieden. Es war eine schöne session, die ich sehr genossen habe.Gut beschrieben…
zuletzt geändert von thegreenmenalishi
war eine der besten und intensivsten Plazierungs – Sessions ever! Hat richtig Spass gemacht … und macht mit Nachlese immer noch.
R.E.M. nocheinmal wiederentdeckt … teils neue Kicks von den Foris bekommen. KINKSTER hat alles im Griff gehabt--
...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo megipettoGanz ehrlich: Das war das beste Konzert, dem ich jemals beigewohnt habe […]
Danke für diese eindringliche und nachvollziehbare Beschreibung! Mir verdeutlicht sie mal wieder, wie entscheidend die unmittelbare, in einen zeitlichen Kontext und eine auratische Konstellation eingebettete persönliche Erfahrung für die Einordnung eines Konzertereignisses ist. Über das von dir verlinkte Youtube-Video vermittelt sich mir das allenfalls in vagen Spuren. Deshalb konnte ich Dein Lobpreis der Aufführung als „ultimative“ Version zunächst gar nicht nachvollziehen. Jetzt kann ich Dich da besser verstehen, ohne mich Deiner Wertung anschließen zu können. Anders ausgedrückt: Ich verstehe und akzeptiere jetzt, dass und warum das für Dich die ultimative Version ist. Mir, der den Clip abgekoppelt von der historischen Situation, uneingebunden in eine persönliche Situation hört und sieht, drängt sich diese schwaermerische Wertung nach wie vor nicht auf.
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bullschuetz
gipettoGanz ehrlich: Das war das beste Konzert, dem ich jemals beigewohnt habe […]
Danke für diese eindringliche und nachvollziehbare Beschreibung! Mir verdeutlicht sie mal wieder, wie entscheidend die unmittelbare, in einen zeitlichen Kontext und eine auratische Konstellation eingebettete persönliche Erfahrung für die Einordnung eines Konzertereignisses ist.
Für mich nicht. Mit einer gewissen Erfahrung kann man doch auch solche Aufnahmen ganz wunderbar hochskalieren und eine eindringliche Performance auch ohne eindringlichen Erklärtext erkennen. Der Song, der relativ bandnahe Künstler und der historische Kontext sind doch alles bekannte Komponenten.
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thegreenmenalishi
klausk So langsam aber sicher werde ich mich vom Planeten R.E.M. verabschieden. Es war eine schöne session, die ich sehr genossen habe.
Gut beschrieben… war eine der besten und intensivsten Plazierungs – Sessions ever! Hat richtig Spass gemacht … und macht mit Nachlese immer noch. R.E.M. nocheinmal wiederentdeckt … teils neue Kicks von den Foris bekommen.
So geht es mir auch. Wie gerne hätte ich das eine oder andere Stück noch in den Top 20 untergebracht. Warum hat dieses oder jene Stück keinen Platz innerhalb meiner Top 30 gefunden, wäre doch genauso verdient gewesen. Wenn ich bedenke, dass auf den 15 Studioalben 178 Songs drauf sind und zusätzlich, sagen wir mal noch mindestens weitere 20 Bonustracks oder single-b-sides hinzukommen, und dass von diesen ca. 200 Songs es mindestens 50 Songs mit sehr guten (****1/2) und Meisterwertungen (*****) gibt, ****er Wertungen noch nicht einmal einbezogen, ist das schon ein ganz besonderes Qualitäts-Ausrufezeichen!
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdj-w 1 New Test Leper
hat bei mir auch große Chancen…
R.E.M.waren bei mir auch nie ganz weg, allerdings meist mit Live-Alben oder Zugaben der verschiedenen Anniversary-Boxen am Start… „Live at the Olympia“ – This is not a Show :D in Dublin 2007, VÖ 2009 – gewöhne mich aber gerade wieder an die Versionen der Alben…
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01. Cuyahoga (1986)
02. Losing My Religion (1991)
03. The One I Love (1987)
04. Fall On Me (1986)
05. These Days (1986)
06. Texarkana (1991)
07. Driver 8 (1985)
08. Welcome To The Occupation (1987)
09. Drive (1992)
10. Leave (1996)11. It’s The End Of The World As We Know It (And I Feel Fine) (1987)
12. Country Feedback (1991)
13. Lotus (1998)
14. Bittersweet Me (1996)
15. She Just Wants To Be (2001)
16. Maps And Legends (1985)
17. Monty Got A Raw Deal (1992)
18. I’ll Take The Rain (2001)
19. (Don’t Go Back To) Rockville (1984)
20. Find The River (1992)Close but no cigar:
Be Mine (1996), The Great Beyond (1999), You’re In The Air (1998), Orange Crush (1988), Man On The Moon (1992), How The West Was Won And Where It Got Us (1996) …--
There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdklausk
01. Cuyahoga (1986)
07. Driver 8 (1985)Das sind zwei Tracks, für die sich das Forum ganz offensichtlich stark begeistern kann, die mich aber weitestgehend nur schulterzuckend zurücklassen. Während Cuyahoga noch mit einem ohne Frage ganz starken Refrain aufwartet, (der den Rest jedoch nicht zu „retten“ vermag), stehe ich bei Driver 8 komplett im Dunkeln. Beides sind eindeutig keine Kandidaten für meine Top 20, da gibt es einfach andere Titel aus der tollen IRS-Ära. Dennoch eine spannende und in sich stimmige Liste, @klausk, auch wenn Deine Einwertung von Automatic insgesamt mir immer noch ein absolutes Rätsel ist. Ich werde übrigens im Laufe der Woche meine Liste abliefern.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipetto
klausk 01. Cuyahoga (1986) 07. Driver 8 (1985)
Das sind zwei Tracks, für die sich das Forum ganz offensichtlich stark begeistern kann, die mich aber weitestgehend nur schulterzuckend zurücklassen. Während Coyahoga noch mit einem ohne Frage ganz starken Refrain aufzuwarten vermag (der den Rest jedoch nicht zu „retten“ vermag), stehe ich bei Driver 8 komplett im Dunkeln. Beides sind eindeutig keine Kandidaten für meine Top 20, da gibt es einfach andere Titel aus der tollen IRS-Ära. Dennoch eine in sich stimmige Liste, @klausk, auch wenn Deine Einwertung von Automatic insgesamt mir immer noch ein absolutes Rätsel ist. Ich werde übrigens im Laufe der Woche meine Liste abliefern.
Die bisherigen Umfrageergebnisse weisen auf jeden Fall eine sehr breite Song-Streuung auf. Auffallend für mich ist auch, dass ich bei den bislang veröffentlichten Listen maximal 9 Überschneidungen habe, die zwar einige Male, aber letztlich dennoch recht bescheiden. Meine Automatic-Bewertung ist kein Rätsel. Immerhin von 12 Songs 4x *****er und 1x ****1/2er Wertungen, drei in meiner Top 20 vertreten, ein vierter Song knapp gescheitert. Es sind halt für mich einige wenige Songs drunter, die den Schnitt gedrückt haben. Letztlich habe ich mich an meinem Bewertungssystem orientiert. Insgesamt war für mich die intensive Beschäftigung mit R.E.M. ein wunderbares Hörerlebnis. Habe ja auch noch meine Top 50 in Nachbarfaden gelistet.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird01. Find The River
02. Fall On Me
03. World Leader Pretend
04. Drive
05. How The West Was Won And Where It Got Us
06. Country Feedback
07. At My Most Beautiful
08. Perfect Circle
09. Wendell Gee
10. Carnival Of Sorts (Boxcars)
11. Harborcoat
12. Half A World Away
13. Texarkana
14. So. Central Rain
15. E-Bow The Letter
16. Nightswimming
17. Imitation Of Life
18. Pilgrimage
19. Feeling Gravitys Pull
20. Parakeet--
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Schlagwörter: Athens, Beste Tracks, Bill Berry, Fave Tracks, Georgia, Michael Stipe, Mike Mills, Peter Buck, R.E.M., Umfrage, Umfragen
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