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Hier ist meine Trackliste.
Last Thoughts, Last TracksNatürlich nur von regulären LPs, also keine Best Ofs oder CD Re-issues mit Bonustracks. Ich habe mich dabei von folgenden Gedanken leiten lassen. Welcher Track setzt wirklich einen Schlusspunkt, hebt sich vom vorher gehörten irgendwie ab? Tracks, die m.E. eher zufällig am Ende einer Platte stehen, wurden nicht berücksichtigt. Und dann hab ich mich natürlich auch bemüht, einen gewissen Flow in die Zusammenstellung zu bringen.
01. The Who – Won’t Get Fooled Again (Who’s Next, 1971)
Kennt wahrscheinlich jeder. Der Klassiker vom wohl besten Album der Who. Auch wenn ich persönlich die Single Version des Songs besser finde, hier muss es natürlich die lange Fassung sein, die das Album beschließt mit einem Statement, das jeder für sich interpretieren kann, wie er mag. Als Motto und Opener dieses Samplers bestens geeignet, denke ich.02. Ramones – Today Your Love, Tomorrow The World (Ramones, 1976)
Über diese LP und ihre Wirkung auf mich damals hab ich schon in anderen Zusammenhängen geschrieben. Nicht zuletzt dieser Song rief seinerzeit die biederen Antifaschisten und Kleinbürger in der BRD-Linken auf den Plan, die überhaupt nicht verstanden, was Punk ist, und sich vor allem vor diesen langhaarigen, anarchistischen Rotznasen fürchteten.03. PVC – No Return (PVC, 1982)
Wenn ich diesen Track höre, bekomme ich immer noch eine Gänsehaut. PVC waren die erste Punk Band in Berlin. Gegründet 1977 nach einem Gig der Vibrators. Ihre erste LP erschien dann leider erst 1982. Die Songs entstanden aber mehrheitlich schon wesentlich früher. Diesen Song hier muss man vor dem Hintergrund des Wettrüstens damals verstehen. So richtig Punk war’s musikalisch allerdings da schon nicht mehr. http://pvc-wallcityrock.de/history.php04. CCR – Long As I Can See The Light (Cosmo’s Factory, 1970)
Meines Erachtens die beste LP von John Fogerty und Co. Über den Song muss ich keine großen Worte machen. Der ist so wie er ist in dieser Interpretation einfach wundervoll und unübertroffen.05. The Incredible String Band – Back In The 1960s (The 5000 Spirits Or The Layers Of The Onion, 1967)
Eine seltsame und zugleich ganz wunderbare LP. Dieser Song ist im Prinzip nicht viel merkwürdiger als der Rest der Platte. Allerdings ist es der politischste. Und dieser quasi aus einer imaginären Zukunft geschriebene Rückblick klingt heute fast beklemmender als damals.06. The Boots – (Remember) Walkin’ In The Sand (Here Are The Boots, 1966)
Über The Boots könnte ich jetzt auch endlose Lobeshymnen verfassen. Beste deutsche Beat Band waren sie. Und ihre in nur wenigen Stunden eingespielte Debüt LP ist die beste deutsche LP der Sixties. Diese Version des Girl Group Klassikers der Shangri-Las wirkt nur auf den ersten Blick unbeholfen. Ich finde, sie steht dem Original nur wenig nach. All die Dramatik des Originals ist hier mit den Mitteln einer männlichen R&B Group bestens umgesetzt. http://www.theboots.de07. Bob Dylan – It’s All Over Now, Baby Blue (Bringing It All Back Home, 1965)
Ich hätte diesen Track vielleicht vor The Boots und gleich nach die Incredible String Band stellen sollen. Das hätte noch besser gepasst. Aber egal. Zu Künstler und Song muss ich nichts schreiben. Ich entdecke Dylan – vor allem seine frühen Platten – gerade wieder neu für mich. Und ich staune, wie perfekt die eigentlich doch waren.08. The Beach Boys – Caroline No (Pet Sounds, 1966)
Dieser Song und diese Aufnahme sind phantastisch! Brian Wilsons Meisterwerk, das nie richtig fertig wurde, „Smile“, sollte darauf folgen. „Pet Sounds“ ist dieses Meisterwerk jedenfalls nicht. Zu unausgewogen und irgendwie unorganisch klingt die LP in meinen Ohren.09. The Bee Gees – Close Another Door (Bee Gees 1st, 1967)
Ein sträflich unterbewertete LP. Damals mein Album des Jahres. Nun, das hat sich relativiert. Kannte und besaß ich doch sonst nur zwei weitere LPs am Ende von 1967. Dennoch möchte ich die Musik der Bee Gees aus den Jahren 1967/68 nicht missen. Und das hier ist eine sehr hörenswerte Psych Pop Platte, deren Songs manchmal sogar Sinn ergeben. So wie dieser hier.10. John Spencer’s Louts – No Expectations (The Last LP, 1978)
Noch eine vollkommen unterbewertete LP. Eine Band und eine Platte, die im England von Silver Jubilee, Disco und Punk Rock Explosion so vollkommen Außenseiter waren, dass es wirklich ein Wunder ist, dass diese LP überhaupt erschien, noch dazu auf Beggars Banquet.11. 22 Pistepirkko – Coffee Girl (Rumble City, La La Land, 1994)
Passt von der Stimmung ganz wunderbar hier hin, finde ich. Die beiden Brüder Asko und PK und ihr Schulfreund Espe machen seit 25 Jahren zusammen Musik. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind immer wieder überraschend und ganz wunderbar. http://www.22-pistepirkko.net12. Game Theory – Like A Girl Jesus (The Big Shot Chronicles, 1986)
Eine LP, die in meinen All-Time-Faves ganz weit vorn steht (auf Platz 30 zur Zeit). Die Band um Scott Miller stammt aus San Francisco. Produziert wurde diese Platte übrigens von Mitch Easter.
http://en.wikipedia.org/wiki/Game_Theory_%28band%2913. Lemonbabies – As Long As You Wait For Me (Now + Forever, 2000)
Ja, ich bin befangen, was diese Band betrifft. Aber ich bin andererseits nicht der einzige, der nicht versteht, warum die Mädels nie den großen Durchbruch geschafft haben. Das hier ist ihr letztes Album, bevor sie eine bis heute andauernde Schaffenspause (zumindest gemeinsam als Band) einlegten. Dieser Song, diese Aufnahme ist, auch nicht nur nach meiner Einschätzung, die schönste Liebesballade in ihrem bisherigen Gesamtwerk. http://www.lemonbabies.de14. Oasis – Champagne Supernova (Morning Glory, 1995)
Muss ich hierzu irgendwas schreiben? Im Zenith ihres Ruhms und ihres kreativen Outputs schlugen die Wellen hoch. Ein Track wie dieser hier muss vor solchem Hintergrung gehört und verstanden werden. Mich begeistert die LP immer noch fast so wie am ersten Tag. Auch wenn ich sie inzwischen eher selten höre.15. The Nights Of Iguana – Goodbye (The Gift, 1986)
Meine Englisch singende Lieblingsband aus Finnland in den Eighties. Ein großartiger Song über das Ende einer Beziehung aus der Sicht des narzisstischen verlassenen Liebhabers. Ein Song den sich der narzisstische exzentrische Sänger der Band selbst auf den Leib geschrieben hat.
http://www.myspace.com/nightsofiguana16. Led Zeppelin – Hats Off To Harper (III, 1970)
Die beste LP der Band, meine ich. Wenig Rock Klischees. Dafür jede Menge Folk und Verschrobenes. Natürlich ist es der exzentrische Folk Musiker und Eigenbrötler Roy Harper, vor dem Plant, Page & Co hier den Hut ziehen mit dieser Bearbeitung eines Traditionals.17. Lou Reed – Goodnight Ladies (Transformer, 1972)
Lange Zeit mein Rausschmeißer am Ende von langen DJ Nächten.18. Holly Golightly – There’s An End (Truly She Is No Other, 2003)
Obacht! Das ist eine andere Version des Songs als die, die ihr vermutlich aus dem Film „Broken Flowers“ kennt. Immer ein gern genommener Abschluss einer Playliste ist es aber so oder so. http://de.wikipedia.org/wiki/Holly_Golightly--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Highlights von Rolling-Stone.de„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
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Werbungdie tracklist liest sich gut, mikko, bekanntes und weniger geläufiges mit noch zu entdeckendem. freu mich drauf!
und angekommen!Angekommen!:wave:
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer Tagshey mikko! ich feedbacke jetzt schnell:
nein, schwierig war sie nicht. leicht aber auch nicht, da sich meine musikalischen vorlieben weit von dem bewegen, was du hier servierst. das meiste kannte ich vorher nicht, deshalb nur kurze sätze zu den einzelnen stücken:
01 the who – „won’t get fooled again“
ich wollte mal wissen, warum „who’s next“ so hoch gejubelt wird und habe sie mir daraufhin gekauft. es ist ein positives licht übrig geblieben, ein negatives und alles dazwischen in vergessenheit geraten: das positive war das erste stück „bobba o’reiley“, danach kam erstmal langelange nichts und geärgert habe ich mich dann wieder bei „won’t get fooled again“: die schwingende gitarren und der gesang (besonders die betonung des „again“) machen daraus ein ganz grauenhaftes stück für mich.02 the ramones – „today your love…“
ganz stark und superfett! genaues gegenteil zu the who. könnte ich stundenlang hören.03 PVC – no return
im zusammenhang mit musik war mir der begriff noch nicht geläufig. „no return“ ist schön bedrohlich. ganz okay.04 CCR – long as i can see the light
ich habe mich noch nie bewusst mit CCR beschäftigt. dabei wird es vorerst bleiben.05 the incredible string band – back in the 1960s
siehe CCR06 the boots – (remember) walkin‘ in the sand
ich mag die melancholie dieses stücks (und den gehauchten chorus zu „remember“).07 bob dylan – it’s all over now, baby blue
ist ganz okay. kannte ich vorher nicht.08 the beach boys – caroline no
für ein beach boys stück gar nicht mal schlecht. positiv erwähnen muss ich, dass in ihrem fall auch für ungeübte ohren so etwas wie die charackteristik eines letzten songs ersichtlich wird.09 bee gees – close another door
verstehe ich nicht, tut mir leid.10 john spencer’s louts – no expectations
11 22 pisterpikko – coffee girl
auf sie war ich besonders gespannt, da ich bisher nur zwei, drei einzelne stücke von ihnen kannte, diese mir aber gut gefielen. die erfolgsgeschichte geht mit „coffe girl“ weiter. wirklich sehr schön.
ich muss mal eben weg. ich mache später weiter, mikko.--
der klassiker: ich war schon bei lou reed, als ich auf den „zurück“ button meines browsers geklickt habe. zack, alles weg. hier der zweite anlauf:
12 game theory – like a girl jesus
wie bei dem einen oder anderen stück zuvor herrscht auch hier wieder eine schöne melancholie. in diesem fall schwebt sie um den engelsgleich gehauchten gesang und die orchestral-schräge instrumentalisierung. was mir gut gefällt. die band ist mir neu.13 lemonbabies – as long as you wait for me
nach den engeln kommen auch die elfen zu wort. sehr süss.14 oasis – champaghne supernova
15 the nights of iguana – goodbye17 lou reed – goodnight ladies
es sind songs wie diese, weshalb ich schon immer eine compilation zu diesem thema machen wollte. perfect!18 holly golightly – there’s an end
siehe 22 pisterpirkko. sehr lässiges ende!danke, mikko, dass du mir deine CD zugeschickt hast. das meiste war mir neu, die mischung zwischen gefallen und misfallen war ausgewogen. das konkurrenzlose highlicht war „today your love, tomorrow the world“, aber das habe ich auch so erwartet. als positiv mitnehmen werde ich die lamonbabies, 22 pisterpirkko und holly golightly.
da ich die meisten alben nicht kenne, auf denen diese tracks das schlusslicht bilden, kann ich leider nicht so recht einschätzen, wie sie sich dort machen. nichtsdestotrotz musste ich bei einigen der stücke anerkennen, dass das bestimmt gute abschlussongs songs sind. sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie ein paar charackteristiken aufweisen, die andere stücke des albums vermissen lassen, sei es besondere ruhe und melancholie oder schräge wie bei led zeppelin. ich glaube, unsere auffassung des themas ist eine ähnliche.
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Hallo Dagobert,
vielen Dank für Deine Kommentare.
Dass Du mit The Who nix anfangen kannst, finde ich schade. Ist vielleicht wirklich ne Generationsfrage?
Ansonsten freut mich, dass Du wenigstens ein paar gewinnbringende Minuten hattest mit meinem Sampler. 22 Pistepirkko solltest Du weiter im Auge und Ohr behalten.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!wurde zeit, dass ein feedback kommt. sorry, mikko, dass es ein bißchen gedauert hat. an deiner zusammenstellung hat es nicht gelegen.
01. The Who – Won’t Get Fooled Again (Who’s Next, 1971)
sauberer start und mutig angesichts der gut acht minuten! ich habe jede einzelne genossen. das album: viel zu selten von mir in den player geschoben. ****02. Ramones – Today Your Love, Tomorrow The World (Ramones, 1976)
den lautstärkeregler nach rechts gejagt! was für eine dreckige suppe! klasse! war vor meiner zeit und dennoch darf es manchmal nicht mehr sein. mit geringstem einsatz größmöglichen effekt. ***1/203. PVC – No Return (PVC, 1982)
deine begeisterung hat sicher mit der unmittelbaren erfahrung zu tun. der melodie kann ich gut folgen, jedoch wirkt der song geschönt und aufgebrezelt. wie du schreibst, die punkattitüde blieb auf der strecke. ***04. CCR – Long As I Can See The Light (Cosmo’s Factory, 1970)
ja, riesig. mir liefs gleich kalt über den rücken. *****05. The Incredible String Band – Back In The 1960s (The 5000 Spirits Or The Layers Of The Onion, 1967)
als ob’s zunächst im getriebe schleifte, dann öl eingedröpelt und der lauf immer runder würde. dünner sound, krachert, aber eben auch roh und irgendwie greifbar. da bin ich selbstverständlich dabei. ****06. The Boots – (Remember) Walkin’ In The Sand (Here Are The Boots, 1966)
schöner tip, mikko. das arrangement ist klasse, die stimme etwas gewöhnungsbedürftig, aber deshalb sicher rememberabel. den vergleich zum original habe ich nicht zu hand. geht aber auch so: ****07. Bob Dylan – It’s All Over Now, Baby Blue (Bringing It All Back Home, 1965)
habe ich als bub auch gern auf dem federballschläger nachgespielt. im schneidersitz, das flackern des imaginären feuers und die wahrwerdung aller hoffnungen im blick…*****
08. The Beach Boys – Caroline No (Pet Sounds, 1966)
faszination pur für solcherart schönklang. aus dem komplettwerk herausgenommen erreicht es mich. ****1/209. The Bee Gees – Close Another Door (Bee Gees 1st, 1967)
das erste mal: ich kann dir nicht folgen. nicht aus grundsatz, sondern weil mir dieser aufstampfrhythmus, der selige gemeinsinnsgesang, die wehleidige bridge bei 2:00, das solo bei 2:30 angst machen! :zitter: wenn das psych-pop ist, mag ich dieses genre nicht. **10. John Spencer’s Louts – No Expectations (The Last LP, 1978)
war auch mir unbekannt. steht aber nun auf der liste für die weniger dringenden denn garantiert zu besorgenden alben. ***1/211. 22 Pistepirkko – Coffee Girl (Rumble City, La La Land, 1994)
hätte mich gewundert, wenn du 22 pistepirkko nicht dabei hättest. ein album, das ich auch noch nicht in den regalen stehen habe. was aber nachzuholen gilt. denn „coffee girl“ zeigt wiederum eine neue facette dieser großartigen band auf. die gestalterische note des songs lässt mich schmunzeln und **** zücken.12. Game Theory – Like A Girl Jesus (The Big Shot Chronicles, 1986)
nur dem namen nach bekannt. „like a girl jesus“ macht mich aber auch nur bedingt neugieriger. hast du empfehlungen für einen sanften einstieg? ***13. Lemonbabies – As Long As You Wait For Me (Now + Forever, 2000)
hach, ja und nein. am ende wohl dann doch nicht meins. zu hübsch, zu viel gewollt. ***14. Oasis – Champagne Supernova (Morning Glory, 1995)
werde mit oasis nicht warm, auch nicht mit diesem titel. ***15. The Nights Of Iguana – Goodbye (The Gift, 1986)
hatte gehofft, dass du etwas mir neues aus finnischen landen mit einfügst. die band klingt nun wahrlich nach den achtzigern. macht mir aber keine angst. die atmosphäre stimmt, die einschüsse aus gitarre und schlagwerk sowie der feine bass lassen auf mehr hoffen. ***1/216. Led Zeppelin – Hats Off To Harper (III, 1970)
:director: ****1/217. Lou Reed – Goodnight Ladies (Transformer, 1972)
schöner schunkler. ****18. Holly Golightly – There’s An End (Truly She Is No Other, 2003)
habe das album auch und den song sofort im ohr. schöner abschluss. ****bis auf die konkave in der mitte bin ich weitgehend von deiner auswahl begeistert, mikko. lemonbabies oder oasis sind nicht mein wetter, auch in einer vorteilhaft geschnitten compilation. dein blick zurück war für mich auch einer nach vorn. nämlich die eine oder andere scheibe regelmäßiger auszupacken.
neu und interressant für mich: the boots, john spencer’s louts, 22 pistepirkko- alben und weitere finnische bands, wie bisher in jedem tauschzirkel mit beiträgen von dir. danke nach berlin!Freut mich, dass Du so viel Freude mit meinem Sampler hattest, klienicum.
Von PVC gibt es eine Doppel-LP (auch CD) mit inoffiziellen Live- und Übungsraumaufnahmen. Die ist definitiv mehr Punk (aber wahrscheinlich nicht so leicht aufzutreiben). Das offizielle erste Album auf RCA ist in der Tat etwas überproduziert. Mir gefällt es aus persönlichen und historischen Gründen trotzdem sehr gut.
The Bee Gees sind sicher kein typischer Psych Pop. Auch ihre erste LP nicht. Aber sie passen schon in die Zeit (1967). Ich verstehe sehr gut, dass man als Nachgeborener damit nichts anfangen kann. Ist bei mir vor allem Jugenderinnerung.
Das entsprechende Game Theory Album wollte ich schon immer mal ausführlicher vorstellen. Mache ich auch noch. Aber erst nach meinem Urlaub. Sanfter Einstieg? Was meinst Du hier mit sanft? Das erste Album der Band ist noch ziemlich Neo-Sixties Garage Rock mäßig, die letzten Platten sind dann relativ moderner Indie Rock zwischen Shoegazer und College Rock. Mastermind Scott Miller steht inzwischen einer Band vor, die sich Loud Family nennt, von der ich aber auch schon seit Jahren nichts Neues mehr gehört habe.
Ansonsten hör einfach gelegentlich bei Guitars Galore rein, sowohl beim Uniradio wie auf Stone.fm.
Danke für die Kommentare noch mal!
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!@mikko: danke an dich für die zusätzlichen infos. ‚guitars galore‘ werde ich im auge behalten!
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