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Das ging schnell: Nach 30 Minuten waren alle Karten für das Tom Waits´Konzert am 23. November in London ausverkauft. Für die Deutschlandtermine sind ebenfalls keine Tickets mehr erhältlich. Und das bei Waits´sinkender Formkurve. Halleluja.
Jetzt Mule Variations hören.
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Das ging schnell: Nach 30 Minuten waren alle Karten für das Tom Waits konzert am 23. November in London ausverkauft. Für die Deutschlandtermine im November sind ebenfalls keine Tickets mehr erhältlich. Und das bei Waits´ sinkender Formkurve. Erstaunlich!
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Ich gebe Herrn Wölfer recht, wenn er den Satz „Nur der kurze Song „Franks wild years“ von der Swordfishtrombone erzählt doch eine viel lebendigere Geschichte“ als Argumentation benutzt. Es entsteht eine viel lebendigere Geschichte.
Wollte das Waits aber? Ich denke: Nein!
Waits arbeitet akripisch im Gegensatz zu seinem Image. Das wurde ihm auferlegt und er hat Spaß daran, dieses zu entsprechen. Alice ist ein reifes Werk und es baut sich im Album selbst auf. Die meisten Songs sind nicht so spektakulär, wie die Songs aus früheren Alben. Das scheint mir gewollt zu sein. Somit zieht sich das Album in seiner geschlossenen Intension hervor. Es wirkt nicht nur, sondern man spürt auch eine Fassung, die Waits erzeugt, daß nicht die spektakulären Höhepunkte wichtig sind, sondern die Reife gleichbleibender Wahrnehmung. Ähnlich ist Blood Money aufgebaut; entspricht dabei jedoch mehr dem „Wait´schen“ Image.
Etwas vermessen und schon mehr als nur grinsend gelesen habe ich folgende Aussage: „Wenn er sich bei Coney Island Baby dann auch noch selbst zitiert (Innocent when you dream) dann wird offenkundlich, dass da der Mythos reproduziert wurde ohne etwas wirklich neues dabei zu haben. Erinnert mich an so Stonesalben wie „Undercover“ oder „Voodoo Lounge“.“
Waits würde darüber einen Song machen, der Tränen vor lachen fließen läßt. Nein, einen Songwriter, ja mehr noch, einen Alltagspoeten mit einer dem Kommerz sich verschriebenen Rockband zu vergleichen… nee, es paßt nicht nur, sondern ist total abwegig.
Ich habe leider noch keine Möglichkeit „Real Gone“ wirklich meine Schlüsse zu ziehen. Dafür muß ich es erst hören können. Doch bereits im voraus ist mir klar, daß neue Bezüge und Erfahrungen eingeflossen sind. Interessant, weil es bestimmt nicht ein schnelles und aus der Not geborenes Album ist.
Ich freu mich darauf. Und bei der weiteren Diskussion hier, werden bestimmt viele neue Aspekte zu lesen sein. Selbst nach 25 Jahren ist für mich jedes neue Album von ihm eine tolle Erfahrung und ein musikalisches Vergnügen.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.denoch eine kleine Anmerkung zu Alice und Blood Money…
beide Alben sind in enger Zusammenarbeit mit seiner Frau Kathleen entstanden. Ich spüre eine befriedigende Harmonie in beiden Alben, was durchaus heissen kann: „Seht her, ich habe meine Erfahrungen gemacht und lebe damit.“
Kommienezuspadt … B)
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deOriginally posted by muffkimuffki@12 Sep 2004, 10:29
„Alice“ und mit Abstrichen „Blood Money“ sind für mich die besten Waits-Alben seit „Rain Dogs“.Das beste Waits-Album seit „Rain Dogs“ war (bis auf weiteres) „Mule Variations“. Punkt, aus, Ende. ;)
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„Kreuzberg ist so hart, dass sogar die Steine sagen: Wir sind zu weich für die Strasse. So hart ist Kreuzberg.“ (Catee)Originally posted by Hank Williams@17 Sep 2004, 01:50
Das beste Waits-Album seit „Rain Dogs“ war (bis auf weiteres) „Mule Variations“. Punkt, aus, Ende. ;)Zurück zum Thema.
REAL GONE ist sehr unkonventionell entstanden…nämlich auf der Basis stundenlanger Sessions, die Tom Waits in seinem Badezimmer abgehalten hat…nicht etwa mit Instrumenten, sondern allein mit seiner Stimme. Ganz viele Rhythmen hat er dort aufgenommen und diese Rhythmen dann ins Studio geschleppt, um mit ihnen weiterzuarbeiten. Dazu kommen Plattenspieler und auch…aber erst an dritter, vierter, fünfter Stelle eine Band, die er fast schon wieder aus dem Studio geschmissen hätte, weil alles nicht zusammenpasste… so wie er sich das dachte…
Auf NDR Info gehört:
Dead And Lovely (Tom Waits als Tom Sinatra ohne Big Band)
Metropolitan Glide ( absolut „strange“ die Nummer… endlich mal was zum Tanzen, Boys… quasi James Brown meets Captain Beefheart and his magic turntables )
Mojo ( Oktoberausgabe)
The gravelly enigma´s most revealing ever Interview. Including: the inside track on his wayward dad, his exacting wife and, oh yes, the day he shot his best friend in the hip. Your inquisitor: Silvie Simmons.
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MAKE IT RAIN
Took all my money and my best friend
You know the story, here it comes again
I have no pride, I have no shame
You gotta make it rain – make it rainSince you´re gone, deep inside it hurts
I´m just another sad guest on this dark earth
I won´t believe in the mercy of the world again
Make it rain- make it rain.Night´s too quiet, stretched out alone
I need the whip of thunder and the wind´s dark moan
I´m not able, I´m just Cain
Open up the heavens – make it rainI´m close to heaven, crushed at the gate
sharpen their knives on my mistakes
what she done you can´t give it a name
You gotta make it rain – make it rainWithout her love without your kiss
Hell can´t burn me more than this
I´m burning with all this pain
Put out the fire – make it rain.I´m going to trouble, going to fate
Inside a promise I can´t escape
It´s the same old world but nothing looks the same
Make it rain – make it rainGotta make it rain
Make it rain
You got to make it rain
You got to…
I´ll stand alone here
I´ll stand alone here
Singing make it rain, make it rain.--
KULTURNEWS
Real Gone
Tom Waits ist da angekommen, wo 1970 auch Captain Beefheart war: beim vollverdreckten Sound, in dem sich kehliges Krächzen suhlt wie die Sau im Schlamm(…) Waits sucht seine Beats und Sounds überall, nur nicht unbedingt im Musikhandel. Und er findet tausend Wege die Töne zu dengeln, schreddern und zu bleichen, zu zerbeulen, zu verschleiern; er rückt jedweder Klanghygiene mit Tonnen von Müll zu Leibe. Trotz kleiner sauberer Weill-artiger Balladen wie „Dead and lovely“, die uns mal Atem schöpfen lassen: Nach dieser Platte braucht man ein Vollbad. ( www.amazon.de)
„Müll, Schredder, Kabuff: so kaputt klang der kauzige Könner schon lange nicht mehr.“ ( Visions)
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„Die schnelleren Tracks sind einige der rauesten und energiereichsten, die Waits jemals aufgenommen hat. Die Balladen dagegen erweisen sich als die wunderbarsten und entspanntesten seit langem.“ (jpc)
Real Gone ist eine elektrische Pillendose, eine homogene Kreation aus Stimmungshebern :D und Geistbefreiern :P , ein alchimistisches Universum rasselnder Ketten, schwingender Rhythmen und neun Pfund schwerer Hämmer. Also probiers aus. :hau
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ein weiteres spätwerk des sonderling darstellers – ich freu mich!
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"Können Sie Klavier spielen?" "Weiß nicht, mal versuchen."Originally posted by „Good Dreams“@18 Sep 2004, 21:00
Und er findet tausend Wege die Töne zu dengelnjetzt weiß ich endlich woher er seinen nick hat :D
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.de
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