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Black Rider habe ich gar nicht gezählt – stimmt die ist deutlich schwächer als Blood Money/Alice, obwohl da auch 2-3 gute Nummern drauf sind. Black Rider im Thalia Theater war jedenfalls das beste Theaterstück, das ich je gesehen habe.
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WerbungOriginally posted by Jan Wölfer@11 Sep 2004, 23:59
Black Rider habe ich gar nicht gezähltDB war gemeint. :)
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Originally posted by Mark Oliver Everett@12 Sep 2004, 00:00
Kommeniezuspadt kann auch nerven. Ist aber eigentlich nur genial :)Essenz des Beitrags: Genialität kann auch nerven.
Meine Interpretation: Wenn Tom Waits zuviel auf Tom-Waits-Effekte (= Genialität?) setzt, wird's irgendwann auch nervig, weil zu oft schon gehört.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueOriginally posted by Jan Wölfer@12 Sep 2004, 00:05
Essenz des Beitrags: Genialität kann auch nerven.
Genau. Der „Tom- Waits- Effekt“ nervt mich aber an sich nicht.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAOriginally posted by Mark Oliver Everett@12 Sep 2004, 00:07
Genau. Der „Tom- Waits- Effekt“ nervt mich aber an sich nicht.Nach 20 Jahren aber vielleicht schon, oder?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueOriginally posted by Jan Wölfer@12 Sep 2004, 00:08
Nach 20 Jahren aber vielleicht schon, oder?Ehm…Ich bin erst 19. Kann das also weder bestätigen noch verwerfen. :) Nein, im ernst, Ich hab bei Tom Waits immer genug Abwechslung gefunden, so das mir seine „Auf -Tom Waits- Macherei“ ( :D ) eigentlich nie auf die nerven gegangen ist. Kann aber nachvollziehn, wenn man sich als Waitsanhänger nach 20 Jahren mal etwas ganz anderes wünscht. :)
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAhey ho was geht ab mann?.. B)
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almost happy • almost satisfied • the restless one • has found some peace tonightDu verdammter Alkohol, lass meine Freunde in Ruhe.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAMensch, da wird in einem Waits-Thread endlich mal wieder Sinnvolles geschrieben und ich bin nicht da. Also hier noch mein Senf zu gestern:
„Alice“ und mit Abstrichen „Blood Money“ sind für mich die besten Waits-Alben seit „Rain Dogs“. „Frank's Wild Years“ fällt für mich nach den beiden vorangegangenen Meisterwerken deutlich ab, „Bone Machine“ finde ich fast unhörbar, „Black Rider“ ebenfalls. Mit „Mule Variations“ ging es dann wieder aufwärts – aber ganz oben war er erst mit der Doppelveröffentlichung. Natürlich wiederholt er sich auch – aber warum auch nicht? Und es ist ja zudem nicht so, dass die Alben nur ein Abklatsch früherer Meisterwerke sind.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Und muffki, wie gefällt dir „Kommeniezuspadt“?
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Originally posted by Dominick Birdsey@12 Sep 2004, 11:12
Und muffki, wie gefällt dir „Kommeniezuspadt“?Richtig, das fehlte.
Finde ich gut (natürlich auch nervig). Besonders das Phantasie-Deutsch ist witzig. Wollte ich erst auf meinen Humor-TZ-Beitrag packen. Weiß gar nicht mehr, warum ich es dann doch nicht getan habe.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]@ muffkimuffki:
Dass Franks Wild Years nach Rain Dogs und Swordfishtrombones etwas abfällt, sehe ich auch. Aber nur minimal. Und nach Songs von einer Klasse wie „Innocent when you dream“, „Yesterday is here“, „Temptation“, „Cold call ground“ oder „I'll be gone“ sucht man auf Alice/Blood Money vergebens. Blood Money läuft bei mir gerade – ja, das ist Waits und wenn man ihn mag, ist dieser Stil auch knorke, aber da wird schon der Standard-Waits über Songmaterial gezogen, das verglichen mit früheren Großtaten einfach abfällt. Wenn er sich bei Coney Island Baby dann auch noch selbst zitiert (Innocent when you dream) dann wird offenkundlich, dass da der Mythos reproduziert wurde ohne etwas wirklich neues dabei zu haben. Erinnert mich an so Stonesalben wie „Undercover“ oder „Voodoo Lounge“. Schon solide, und auch unverkennbar in Sound und Stil aber halt bei weitem keine Großtaten.
Man sollte ja auch bei Blood Money und Alice berücksichtigen, dass es Werke sind, die auf Theaterstücken basieren, bzw. dafür geschrieben wurden. Wenn man dann „nur“ das Album hört fehlt da eine Komponente. Und das Album Franks Wild Years macht das Stück, das da erzählt wird, lebendiger als es bei Alice/Blood Money der Fall ist. Da finde ich Black Rider noch näher am Stück, wobei die Songs ohne das Theaterstück noch verlorener sind. Das wollte Waits bei Blood Money/Alice wohl vermeiden, ist ihm auch geglückt – beide Alben funktionieren wesentlich besser als Black Rider, aber mal ehrlich: Nur der kurze Song „Franks wild years“ von der Swordfishtrombone erzählt doch eine viel lebendigere Geschichte, lässt einen ganz anderen Film im Kopf abfahren, als Blood Money/Alice!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueOriginally posted by Jan Wölfer@11 Sep 2004, 23:45
Seit „Bone Machine“ zeigt die Formkurve nach unten. Zwar schwach geneigt, aber trotzdem sprübar. Ob's wohl mit der Platte einen Aufschwung gibt? Oder zumindest wieder Mule Variations-Niveau?Newsflash
Das ging schnell: Nach 30 Minuten waren alle Karten für Tom aits´ Konzert am 23. November in London ausverkauft. Für die eutschlandtermine sind ebenfalls keine Tickets mehr erhältlich. Totz sinkender Formkurve.--
Originally posted by Jan Wölfer@11 Sep 2004, 23:45
Seit „Bone Machine“ zeigt die Formkurve nach unten. Zwar schwach geneigt, aber trotzdem sprübar. Ob's wohl mit der Platte einen Aufschwung gibt? Oder zumindest wieder Mule Variations-Niveau?Nesflash
Das ging schnell: Nach 30 Minuten waren alle Karten für Tom Waits´Konzert am 23. November in London ausverkauft. Für die Deutschlandtermine sind ebenfalls keine Tickets mehr erhältlich. Das bei sinkender Formkurve. :D
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