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I.C. WienerKennst du die Antwort des Boys „Du Bist Ein Schluck Wasser“? Meiner Meinung nach eigentlich ein ganz cooles Southern Trash Stück. Ich finde auch, dass das Dissen zum Hip-Hop einfach dazu gehört, ob ganze oder auch nur in einzelnen Lines. Wenn jemand wack ist, dann sag es ihm auch genau so. Nur wenn Leute wie Farid oder Alpa Gun wahllos alle möglichen Leute anpinkeln, ist es halt nichts anderes als Aufmerksamkeit erhaschen. Der Abstieg von RaM ist mir noch nicht so aufgefallen, ich schau mir die Sachen allerdings auch immer querbeet an, ohne darauf zh achten, welche Staffel das gerade ist.
Klar, den Disstrack kenn ich auch. Mich wundert mittlerweile ja, wie die Sache überhaupt zustande kam, Edgar ist eigentlich der Letzte, bei dem ich vermutet hätte, dass er an so was wirklich über länger Spaß hat. Mein Highlight aus der Veranstaltung ist ja „Geldjunge“.
Allgemein: Es kommt ja auch auf die Form an. Nur profillos Mütter ficken ist halt nichts, was 2016 noch irgendwas gerissen hätte, im Battlerap sowieso nicht. Das spricht nicht gleich für elitären Studentenrap, wohl aber dafür, dass die Szene sprachlich gereift ist und Heimchen wie Farid Bang, bei denen man sich täglich fragt, wie sie es schaffen ihre Hose zu finden, nunmal kein gutes Standing haben. Nagut, bei ihrer Fanbase von der brennenden Mülltonne vielleicht (in Düsseldorf auch eher unwahrscheinlich).
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Puh, deepe Raptracks, da habe ich grundsätzlich meine Probleme mit, obwohl SXTN bzw. Juju das hier wirklich gut lösen. I h denke mir bloß immer, wenn man die Stimme bzw. die Sprache als weiteres Instrument betrachtet, schränken themenbezogene Tracks den Künstler in der Wahl seiner äh Noten unnötig ein, ganz selten dass ein Track dieser Art rundum überzeugen kann, meistens endet es doch in einem Zweckreim Massaker.
In diesem Fall ist es aber eher die gesampelte Hook, die mich nervt.Irrlicht
I.C. WienerAllgemein: Es kommt ja auch auf die Form an. Nur profillos Mütter ficken ist halt nichts, was 2016 noch irgendwas gerissen hätte, im Battlerap sowieso nicht. Das spricht nicht gleich für elitären Studentenrap, wohl aber dafür, dass die Szene sprachlich gereift ist und Heimchen wie Farid Bang, bei denen man sich täglich fragt, wie sie es schaffen ihre Hose zu finden, nunmal kein gutes Standing haben. Nagut, bei ihrer Fanbase von der brennenden Mülltonne vielleicht (in Düsseldorf auch eher unwahrscheinlich).
Farid ist in erster Linie ein unfassbar unsympathischer Spacko, der sich ohne seine Stiernacken Homies wahrscheinlich überhaupt ni ht mehr in die Öffentlichkeit traut, für blöd halte ich ihn allerdings nicht, dafür bedient er dieses Image einfach zu geschickt.
Was die Sprache angeht, muss diese für mich garnicht mal ein bestimmtes Niveau erreichen, ein Hanybal z.B. kann auch mit einer eher simplen Reimstruktur kraftvolle Bilder entwerfen, die natürlich auch über reines Muttergeficke oder „ich flippe die Bricks“ hinausgeht. Da spielt dann das, was von vielen als Delivery bezechnet wird und damit gleichteitig auch die Ausstrahlung des Künstlers mit rein.--
I.C. WienerPuh, deepe Raptracks, da habe ich grundsätzlich meine Probleme mit, obwohl SXTN bzw. Juju das hier wirklich gut lösen. I h denke mir bloß immer, wenn man die Stimme bzw. die Sprache als weiteres Instrument betrachtet, schränken themenbezogene Tracks den Künstler in der Wahl seiner äh Noten unnötig ein, ganz selten dass ein Track dieser Art rundum überzeugen kann, meistens endet es doch in einem Zweckreim Massaker. In diesem Fall ist es aber eher die gesampelte Hook, die mich nervt.
Gerade die Hook finde ich hier ja besonders großartig, für mich einer der stärksten Tracks aus diesem Jahr. SXTN haben hier kein politisches Manifest geschrieben, sondern eine subtile und irgendwie verstörende Nummer. Ich mag den Twist zwischen der Erzählung und der „I was made for love“ Zeile, die so bitter nachklingt. Dazu ist das alles erstaunlich catchy und vital, fernab von staubigem Papierrascheln. Ich glaub, beim Konzert nächstes Jahr bin ich dabei.
Was Bang betrifft: Ich glaube, dass er ein guter Geschäftsmann ist, allerdings weiß ich nicht, ob er je zu einer großen Nummer geworden wäre, wenn es die Sidekicks bzgl. Kolle und Haftbefehl etc. nicht gegeben hätte. Lyrisch und hinsichtlich Flow wird der Typ ja selbst von einem totgefahrenen Frettchen getoppt. Und das hat zunächst wenig mit „Niveau“, Vokabularreichweite oder Ähnlichem zu tun, sondern mit Eindimensionalität geflankt von Witzlosigkeit und dem Fehlen von jeglichem Sprachgefühl. Da bleibe ich dann doch noch lieber bei Nate57 oder höre gleich ein SSIO Album.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die FAZ über Selfmade Records: Elvir und seine Gangster
Kann so ein Artikel eigentlich anders aussehen? :D (Immerhin wissen wir jetzt, dass Flipstar Neurochirurg in Genf ist.)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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I.C. Wiener
Irrlicht
Gerade die Hook finde ich hier ja besonders großartig, für mich einer der stärksten Tracks aus diesem Jahr. SXTN haben hier kein politisches Manifest geschrieben, sondern eine subtile und irgendwie verstörende Nummer. Ich mag den Twist zwischen der Erzählung und der „I was made for love“ Zeile, die so bitter nachklingt. Dazu ist das alles erstaunlich catchy und vital, fernab von staubigem Papierrascheln. Ich glaub, beim Konzert nächstes Jahr bin ich dabei.
Der Song ist definitiv gut gemacht, packt mich halt leider nicht, das machste nix.
Live kann man sich die Beiden ruhig mal geben, liefern schon ganz gut ab., soweit ich das von den 15min, die ich gesehen habe, beurteilen kann.Was Bang betrifft: Ich glaube, dass er ein guter Geschäftsmann ist, allerdings weiß ich nicht, ob er je zu einer großen Nummer geworden wäre, wenn es die Sidekicks bzgl. Kolle und Haftbefehl etc. nicht gegeben hätte. Lyrisch und hinsichtlich Flow wird der Typ ja selbst von einem totgefahrenen Frettchen getoppt. Und das hat zunächst wenig mit „Niveau“, Vokabularreichweite oder Ähnlichem zu tun, sondern mit Eindimensionalität geflankt von Witzlosigkeit und dem Fehlen von jeglichem Sprachgefühl. Da bleibe ich dann doch noch lieber bei Nate57 oder höre gleich ein SSIO Album.
Ich weiß nicht, soweit ich mich erinnere, war er noch vor Hafti am Start und „Asphalt Massaka“ wurde damals nicht nur von Staiger hart gefeiert, was mittlerweile daraus geworden ist, muss man nicht drüber reden, leider verkaufen diese ganzen Banger Musik- Leute ihre Sachen gerade wie dumm.
Ach ja, falls du was gutes von Nate kennst, rück mal raus.
Was Rap aus Hambug angeht, hab ich immer noch starken Nachholbedarf.--
IrrlichtGerade die Hook finde ich hier ja besonders großartig, für mich einer der stärksten Tracks aus diesem Jahr. SXTN haben hier kein politisches Manifest geschrieben, sondern eine subtile und irgendwie verstörende Nummer. Ich mag den Twist zwischen der Erzählung und der „I was made for love“ Zeile, die so bitter nachklingt. Dazu ist das alles erstaunlich catchy und vital, fernab von staubigem Papierrascheln.
Sicher der stärkste Track von SXTN. Er erfasst die Ambivalenz des Themas wirklich gut. Das Ende des Clips mit dem angedeuteten Suizid wird dem eigentlich nicht gerecht.
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I.C. Wiener
Ich weiß nicht, soweit ich mich erinnere, war er noch vor Hafti am Start und „Asphalt Massaka“ wurde damals nicht nur von Staiger hart gefeiert, was mittlerweile daraus geworden ist, muss man nicht drüber reden, leider verkaufen diese ganzen Banger Musik- Leute ihre Sachen gerade wie dumm. Ach ja, falls du was gutes von Nate kennst, rück mal raus.
Was Rap aus Hambug angeht, hab ich immer noch starken Nachholbedarf.
Das mit Nate war nicht wirklich ernst gemeint, aber der hat wenigstens noch eine Panzerfaust-Stimme. Im Zweifelsfalls höre ich mir dann aber doch lieber einen Fard Track an, auch wenn mir ebenfalls zu oft Befindlichkeitslyrik ist. Ich bin da aber vermutlich auch nicht die Zielgruppe.
Rossi
Sicher der stärkste Track von SXTN. Er erfasst die Ambivalenz des Themas wirklich gut. Das Ende des Clips mit dem angedeuteten Suizid wird dem eigentlich nicht gerecht.
Ein wenig ja, ich weiß aber nicht, wie man das visuell anders lösen hätte können. Ansonsten freue ich mich schon darauf, wie Rossi irgendwo „Deine Mutter“ in der ersten Reihe brüllt.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die beste deutsche Rapperin hat es nun auch in den RS geschafft!
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I.C. Wiener
Was Rap aus Hambug angeht, hab ich immer noch starken Nachholbedarf.Vielleicht kannst du damit etwas anfangen, wenn du das nicht sowieso schon kennst:
zuletzt geändert von sargnargel--
premium styles seit ca. 1999Die Produktionen haben schon was, aber letztlich kickt mich Gzuz weder hier, noch bei der RAF Camora Kombi. Und Haiyti überzeugt mich eigentlich auch nur mit den Kitschkrieg Credits.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtDie Produktionen haben schon was, aber letztlich kickt mich Gzuz weder hier, noch bei der RAF Camora Kombi. Und Haiyti überzeugt mich eigentlich auch nur mit den Kitschkrieg Credits.
Und wie sieht es bei seinem Solo-Output aus?
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premium styles seit ca. 1999Kenne ich zu wenig. Ist mir da was entgangen?
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