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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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roughale
clauRock’n’Roll ist es, zu Stones-Konzerten zu gehen, kein Rock’n’Roll ist es, über die Ticketpreise zu jaulen.
Nimm es nicht zu hart, das ist kein Angriff auf dich, ich stimme dir ansonsten bei der Bewertung der leidlichen Preisdiskussion zum grossen Teil zu, aber der Spruch so alleine ist ziemlich daneben, denn ich finde nicht, dass es Rock ’n‘ Roll ist, wenn man so hohe Preise verlangt, dass man damit irgendwelche Managerfutzis anlockt, die irgendwelche Dummchen mit einem Ticket bettfertig bekommen wollen – OK, wenn das klappt, ist das was nacher passiert schon Rock ’n‘ Roll, aber solch musikuninteressierte Silikonschwestern nerven bei Konzerten extrem, labern gerne dummes Zeug, machen Selfies, etc – und nein, das ist kein Vorurteil, vom HH Gig letztes Jahr gab es ein paar Clips aus dem FoS Bereich, da hörte man solch Gelaber sehr gut, aber die echten Fans sorgten dann auch wieder für Ruhe, schön, dass es die da auch gibt, hoffentlich waren es auch die Coitus Interuptoren
Diesmal ging es bei mir zeitlich une finaziell einfach nicht, so halte ich mich an das „bis bald“ – ich habe noch lange nicht fertig. BTW: Bei c&a gibt es derzeit mal wieder ein schönes RS T-Shirt, blau mit der USA Zunge, hab ich gerade an
https://www.c-and-a.com/de/de/shop/rolling-stones-t-shirt-1102322/1?categoryId=15004
Danke. Wenn ich eine derartige, geqirrlte Sch…e lese (und Unverschämtheit btw) fällt es mir leicht, diesen Strang zukünftig zu ignorieren.
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Diesmal ging es bei mir zeitlich une finaziell einfach nicht, so halte ich mich an das „bis bald“ – ich habe noch lange nicht fertig. BTW: Bei c&a gibt es derzeit mal wieder ein schönes RS T-Shirt, blau mit der USA Zunge, hab ich gerade an
https://www.c-and-a.com/de/de/shop/rolling-stones-t-shirt-1102322/1?categoryId=15004
Finanziell? Wenn man ein Ticket auf dem Schwarzmarkt für 40-70€ bekommen kann? Das ist ja das Elende an dieser unsäglichen und typisch deutsch-spießigen Ticketpreisdiskussion. Entweder ist man so heiß auf die Stones, dann stören hohe Preise oder irgendwelche Leute im Publikum nicht und man bestellt sich freudig ein Ticket und spart eben an anderer Stelle. Das ist alles eine Frage der persönlichen Prioritäten. Oder man geht einfach mal hin und freut sich gegebenfalls über ein Schnäppchen.
Aber nein, lieber ein bißchen rumjammern. Das bringt zwar nix, aber man hat mal wieder seine Befindlichkeiten in die Welt posaunt.Danke für den C&A Tipp!
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Im Live-Repertoire der Stones findet sich seit der Veröffentlichung von „Blue and Lonesome“ stets auch „Ride ‚Em On Down“ mit Credits an Eddie Taylor. Markus Scheider nennt ihn im RS zu dem Berlin-Gig „Playboy Taylor“, was vermutlich schlampiger Recherche zuzuschreiben ist. In Rezis wird auch immer wieder Eddies Kumpel Jimmy Reed als Autor angegeben, vermutlich auch so eine Copy & Paiste- Nachlässigkeit der nicht Blues-affinen Schreiberlinge. Was mich aber wundert, ist, dass Taylor den Song 1955 erstmals aufnahm, zuvor aber hatte den bereits Robert Petway 1941 aufgenommen. Und die Blaupause hierfür kam von Bukka White schon 1937 mit „Shake ‚Em On Down“.
Diese Credits ausgerechnet von den Stones wundern mich etwas. Hatte doch Muddy Waters den „Catfish Blues“, der Petway zugeschrieben wird, samt Lyrics und Arrangement für seinen „Rollin Stone“ adaptiert. Der Rest ist Geschichte…..
Ist das zu nerdig? Mich nerven falsche Credits halt immer.
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerreIst dieses C&A- Schört gebraucht? Nein, Stormy- Dummerle, das ist „Vintage“. Hat man heute so.
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...but everybody wants you to be just like them Contre la guerrestormy-mondayIm Live-Repertoire der Stones findet sich seit der Veröffentlichung von „Blue and Lonesome“ stets auch „Ride ‚Em On Down“ mit Credits an Eddie Taylor. Markus Scheider nennt ihn im RS zu dem Berlin-Gig „Playboy Taylor“, was vermutlich schlampiger Recherche zuzuschreiben ist. In Rezis wird auch immer wieder Eddies Kumpel Jimmy Reed als Autor angegeben, vermutlich auch so eine Copy & Paiste- Nachlässigkeit der nicht Blues-affinen Schreiberlinge.
Witzigerweise habe ich gerade bei Allmusic.com folgendes gelesen: “ Taylor’s second Vee-Jay single coupled two more classics, „Ride ‚Em on Down“ and „Big Town Playboy,“ and his last two platters for the firm,…“ Da hat wohl jemand nicht genau gelesen.
stormy-mondayWas mich aber wundert, ist, dass Taylor den Song 1955 erstmals aufnahm, zuvor aber hatte den bereits Robert Petway 1941 aufgenommen. Und die Blaupause hierfür kam von Bukka White schon 1937 mit „Shake ‚Em On Down“.
Diese Credits ausgerechnet von den Stones wundern mich etwas. Hatte doch Muddy Waters den „Catfish Blues“, der Petway zugeschrieben wird, samt Lyrics und Arrangement für seinen „Rollin Stone“ adaptiert. Der Rest ist Geschichte…..
Ist das zu nerdig? Mich nerven falsche Credits halt immer.Bei alten Bluesstandards finde ich das auch immer sehr schwierig zu durchschauen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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stormy-mondayIm Live-Repertoire der Stones findet sich seit der Veröffentlichung von „Blue and Lonesome“ stets auch „Ride ‚Em On Down“ mit Credits an Eddie Taylor. Markus Scheider nennt ihn im RS zu dem Berlin-Gig „Playboy Taylor“, was vermutlich schlampiger Recherche zuzuschreiben ist. In Rezis wird auch immer wieder Eddies Kumpel Jimmy Reed als Autor angegeben, vermutlich auch so eine Copy & Paiste- Nachlässigkeit der nicht Blues-affinen Schreiberlinge. Was mich aber wundert, ist, dass Taylor den Song 1955 erstmals aufnahm, zuvor aber hatte den bereits Robert Petway 1941 aufgenommen. Und die Blaupause hierfür kam von Bukka White schon 1937 mit „Shake ‚Em On Down“.
Diese Credits ausgerechnet von den Stones wundern mich etwas. Hatte doch Muddy Waters den „Catfish Blues“, der Petway zugeschrieben wird, samt Lyrics und Arrangement für seinen „Rollin Stone“ adaptiert. Der Rest ist Geschichte…..
Ist das zu nerdig? Mich nerven falsche Credits halt immer.Und Shake ‚Em On Down gab es dann als Hats Off To Roy Harper bei Led Zeppelin III. Diese Überlieferungen sind stilimmanent und mehr als häufig zu finden, weil der Copyright-Gedanke im Blues gar keine Rolle spielt(e). Diese Haltung spielt bei vielen von Bob Dylans Platten und Songs auch keine Rolle, der salopp gesagt hörbar überall geklaut hatte.
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Sind die Songs nicht inzwischen alle public domain? Somit kann man m.E. nicht mehr von klauen sprechen.
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Dochdochdoch. Ehre, wem Ehre gebührt. Und der Schnitzer von Markus Schneider ist vermutlich tatsächlich dem falschen Abschreiben bei Allmusic oder sonst wo geschuldet.
Ist schon klar, dass es beim Blues manchmal keine wirklich zuverlässigen Quellen gibt, auch der „Catfish Blues“ wird ja eventually Tommy McClennan zugeschrieben. Die Jungs hörten halt, was so gespielt wurde und machten dann was draus; wenn es zu einer Plattenaufnahme kam, wurde schon mal geschummelt. Und ja, Dylan war ein Meister beim „Stealin'“.
Bei „Ride ‚Em On Down“ wundert mich das halt ein wenig. Aber vielleicht haben Jagger/Richards ja keine Petway- Platten--
...but everybody wants you to be just like them Contre la guerrebgigli
Und Shake ‚Em On Down gab es dann als Hats Off To Roy Harper bei Led Zeppelin III. Diese Überlieferungen sind stilimmanent und mehr als häufig zu finden, weil der Copyright-Gedanke im Blues gar keine Rolle spielt(e).
Interessanterweise spielte der Copyright-Gedanke aber ab da eine Rolle, als mit rechtlich abgesicherter „Urheberschaft“ – als weißer Epigone – Geld zu verdienen war. Led Zep hatten dann auch gute Anwälte, gegen die zu klagen kostspielig war, was sich aber kaum einer der Betrogenen leisten konnte. Howlin Wolf hat’s durchgezogen und gewonnen, soweit ich mich erinnere. Bei Dylan (zumindest beim späten ab Love & Theft) liegt der Fall anders, weil er vorhandene Materialien quasi aufeinandergeschichtet hat und damit wieder was Originäres daraus geschaffen hat.
zuletzt geändert von wahrmick67
roughale
Diesmal ging es bei mir zeitlich une finaziell einfach nicht, so halte ich mich an das „bis bald“ – ich habe noch lange nicht fertig. BTW: Bei c&a gibt es derzeit mal wieder ein schönes RS T-Shirt, blau mit der USA Zunge, hab ich gerade an
https://www.c-and-a.com/de/de/shop/rolling-stones-t-shirt-1102322/1?categoryId=15004
Finanziell? Wenn man ein Ticket auf dem Schwarzmarkt für 40-70€ bekommen kann? Das ist ja das Elende an dieser unsäglichen und typisch deutsch-spießigen Ticketpreisdiskussion. Entweder ist man so heiß auf die Stones, dann stören hohe Preise oder irgendwelche Leute im Publikum nicht und man bestellt sich freudig ein Ticket und spart eben an anderer Stelle. Das ist alles eine Frage der persönlichen Prioritäten. Oder man geht einfach mal hin und freut sich gegebenfalls über ein Schnäppchen. Aber nein, lieber ein bißchen rumjammern. Das bringt zwar nix, aber man hat mal wieder seine Befindlichkeiten in die Welt posaunt. Danke für den C&A Tipp!
Deswegen schrieb ich ja auch finanziell (bei VVK Start) und zeitlich (bei billigeren Angeboten) – es ging einfach nicht… Und gerne geschehen mit dem Tipp!
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living is easy with eyes closed...roughale..Deswegen schrieb ich ja auch finanziell (bei VVK Start) und zeitlich (bei billigeren Angeboten) – es ging einfach nicht… Und gerne geschehen mit dem Tipp!
Dieses Ticketgegeiere beim VVK Start ist inzwischen so absurd, wenn man sieht, wie einfach man Tickets noch Vorort bekommt, besonders in Stadien. Bei Hallen ist das noch anders. Da kann es Sinn machen mit den Tickets früh am Start zu sein.
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roughale
clauRock’n’Roll ist es, zu Stones-Konzerten zu gehen, kein Rock’n’Roll ist es, über die Ticketpreise zu jaulen.
Nimm es nicht zu hart, das ist kein Angriff auf dich, ich stimme dir ansonsten bei der Bewertung der leidlichen Preisdiskussion zum grossen Teil zu, aber der Spruch so alleine ist ziemlich daneben, denn ich finde nicht, dass es Rock ’n‘ Roll ist, wenn man so hohe Preise verlangt, dass man damit irgendwelche Managerfutzis anlockt…
Nochmal: Wer nur ein kleines bisschen auf Zack ist, kümmert sich um Lucky Dip Tickets, in Düsseldorf war ich da für 56,-€ pro Ticket und in Twickenham für 30,-GBP. Ansonsten: Schwarzmarkt, bei Stadionkonzerten kommt man da immer für kleines Geld rein, wenn man nicht die Nerven verliert und besonnen bleibt.
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How does it feel to be one of the beautiful people?In D war der Preis glaube ich 65€, ähnlich 2014, da waren es 62€. HH hat 100€ gekostet, Berlin jetzt 112€. Finde ich so in Ordnung.
1996 Schüüdorf waren es 65 DM, wir hatten allerdings für die Klicke 20 Freitickets gewonnen.--
http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Du bekommst immer Stones-Tickets für einen relativ guten Preis, wenn Du entweder Zeit hast den online-Markt im Auge zu behalten und im entscheidenden Moment zuzuschlagen oder halt ganz cool am Abend vor die Venue gehst und dort eiskalt zuschlägst.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue--
How does it feel to be one of the beautiful people? -
Schlagwörter: Warum hält der Bus in Lingen und The Rolling Stones
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