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Ich würde mich sogar so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass das Musikgeschäft einen Großteil an Mode definiert. Musik und Kultur ist nicht trennbar und dazu gehört auch die Modekultur. Und für viele gibt es Anreize, wenn eine gutaussehende Frau oder ein gutaussehender Mann angenehme Musik veröffentlicht und zudem mit schicken und hippen Klamotten herumläuft und auftritt. Auch wenn es eigentlich ein Widerspruch ist, aber das Visuelle spielt auch bei der Musik eine große Rolle. Im Musikbereich wimmelt es von Dresscodes.
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WerbungRosebloodIch würde mich sogar so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass das Musikgeschäft einen Großteil an Mode definiert. Musik und Kultur ist nicht trennbar und dazu gehört auch die Modekultur. Und für viele gibt es Anreize, wenn eine gutaussehende Frau oder ein gutaussehender Mann angenehme Musik veröffentlicht und zudem mit schicken und hippen Klamotten herumläuft und auftritt. Auch wenn es eigentlich ein Widerspruch ist, aber das Visuelle spielt auch bei der Musik eine große Rolle. Im Musikbereich wimmelt es von Dresscodes.
Ja, sehe ich auch so.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ein kleiner akustischer und optischer Vorgeschmack auf die bevorstehende Bootleg Veröffentlichung „Light The Fuse“.
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OnkelllouDoom & Gloom hat ja zur Zeit im WDR 2 die Toten Hosen abgelöst.
Je öfter ich das Lied höre kommt mir der Eindruck, dass es stellenweise wie ZZ Top klingt.
Ist dies auch schon einem aufgefallen?
Ich dachte mehr an T. Rex‘ 20th century boy. Trotzdem sehr geiler Track. Hauptsache, er läuft nicht auf WDR 4 (vielleicht dann die neue Single beim 60en:lol:)
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Die Mode hat heutzutage meist nichts direkt mit der Musik, oder den Musikern zu tun, das sind Geschäfteacher, die Deals abschliessen, die beim Verkauf der Klamotten helfe soll – ich bezweifle, dass ein kleinerer Musiker da Chance auf Mitsprache hat…
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living is easy with eyes closed...RoughaleDie Mode hat heutzutage meist nichts direkt mit der Musik, oder den Musikern zu tun, das sind Geschäfteacher, die Deals abschliessen, die beim Verkauf der Klamotten helfe soll – ich bezweifle, dass ein kleinerer Musiker da Chance auf Mitsprache hat…
Dem kann ich nicht zustimmen. Viele der Modedesigner, die im Musikbusiness unterwegs sind, sind i.d.R. auch Musikliebhaber. Ich erinnere nur an John Varvatos oder Tommy Hilfiger. Gerade bei Varvatos kann man gut nachvollziehen, wie sich das Label von der Musik(ern) hat beeinflussen lassen, Varvatos hat übrigens das berühmte CBGB gekauft.
Und natürlich wollen Modelabel Geschäfte machen, was denn sonst? Daß das Wohlfahrtsverbände sind, ist mir neu.Auch sonst verstehe ich den Einwand nicht. Wieso sollte ein kleinerer Musiker kein Mitspracherecht haben? Wobei?
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Mick67Auch sonst verstehe ich den Einwand nicht. Wieso sollte ein kleinerer Musiker kein Mitspracherecht haben? Wobei?
So wie ich das verstanden haben – bei den „Klamottendeals“
Stimmt auch irgendwie – zumindest wenn sie ein Management haben und unter einer Plattenfirmenfuchtel stehen. Dann muss man wohl machen, was die „Führungsetage“ will. Selbst vier Musiker aus Liverpool hatten anfangs kein Mitspracherecht im Bezug auf ihre Outfits.--
MangelsSo wie ich das verstanden haben – bei den „Klamottendeals“
Stimmt auch irgendwie – zumindest wenn sie ein Management haben und unter einer Plattenfirmenfuchtel stehen. Dann muss man wohl machen, was die „Führungsetage“ will. Selbst vier Musiker aus Liverpool hatten anfangs kein Mitspracherecht im Bezug auf ihre Outfits.Mit Verlaub: Das ist Unsinn. Denn wenn der Musiker ein kleiner ist, dann kommt er ohnehin nicht in den Genuss einer modischen Ausstattung.
Und die Musiker, die als Werbeträger für Modelabels interessant sind und also in Frage kommen, sind in der Regel keine, die unter irgendjemandes Fuchtel stehen, schon gar nicht unter der von Plattenfirmen (das verhält sich heutzutage eher umgekehrt).
Die einzige Ausnahme sind sehr junge Musiker und/oder Hupfdohlen, die fürs Teen-Segment geklont werden und da mitunter tatsächlich Marionetten der Managements sind. Im übrigens sind Managements in der Regel nicht so dumm, nur der Kohle wegen irgendwelche Deals abzuschließen, die die Credibility ihrer Acts untergraben könnten.--
MangelsSo wie ich das verstanden haben – bei den „Klamottendeals“
Stimmt auch irgendwie – zumindest wenn sie ein Management haben und unter einer Plattenfirmenfuchtel stehen. Dann muss man wohl machen, was die „Führungsetage“ will. Selbst vier Musiker aus Liverpool hatten anfangs kein Mitspracherecht im Bezug auf ihre Outfits.Ja, genauso war es gemeint, danke
Und was Micjk geschrieben hat, widerspricht ja auch nicht vollkommen meinen Zeilen – es sind vielmehr die Modemacher, als die Musiker – sehr bekannt sollte doch die Zusammenarbeit von Vivienne Westwood und den Sex Pistols bzw. deren Managers Malcolm McClaren…
Ab einem gewissen Erfolg kommt dann auch die Eigenständigkeit, dann kann sich der Musiker auch einkleiden, oder gar selbst was designen…
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living is easy with eyes closed...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Der HofackerMit Verlaub: Das ist Unsinn. Denn wenn der Musiker ein kleiner ist, dann kommt er ohnehin nicht in den Genuss einer modischen Ausstattung.
Und die Musiker, die als Werbeträger für Modelabels interessant sind und also in Frage kommen, sind in der Regel keine, die unter irgendjemandes Fuchtel stehen, schon gar nicht unter der von Plattenfirmen (das verhält sich heutzutage eher umgekehrt).
Die einzige Ausnahme sind sehr junge Musiker und/oder Hupfdohlen, die fürs Teen-Segment geklont werden und da mitunter tatsächlich Marionetten der Managements sind. Im übrigens sind Managements in der Regel nicht so dumm, nur der Kohle wegen irgendwelche Deals abzuschließen, die die Credibility ihrer Acts untergraben könnten.Nein. Zumindest auf der Insel sind derartige deals zwischen „kleinen“ Bands/Künstlern und einem Label absolut üblich, soweit die Marke gerade die „credibiliy“ dieser Künstler unterstreicht (und umgekehrt). Als jüngstes Beispiel ist hier Jake Bugg zu nennen, der schon vor seinem Durchbruch in England von Fred Perry ausgestattet wurde (siehe das Video zu Lightning Bolt). Diese Labels sind gerade dann scharf auf diese Bands, wenn diese für ein bestimmtes Image stehen, das zur Zielgruppe des Modelbrands passen könnte. Ob der Künstler bereits einen Namen hat, spielt da keine Rolle.
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songbirdNein. Zumindest auf der Insel sind derartige deals zwischen „kleinen“ Bands/Künstlern und einem Label absolut üblich, soweit die Marke gerade die „credibiliy“ dieser Künstler unterstreicht (und umgekehrt). Als jüngstes Beispiel ist hier Jake Bugg zu nennen, der schon vor seinem Durchbruch in England von Fred Perry ausgestattet wurde (siehe das Video zu Lightning Bolt). Diese Labels sind gerade dann scharf auf diese Bands, wenn diese für ein bestimmtes Image stehen, das zur Zielgruppe des Modelbrands passen könnte. Ob der Künstler bereits einen Namen hat, spielt da keine Rolle.
Hat ja keiner behauptet. Kleiner Musiker = einer, der als Werbeträger nicht interessant ist.
Im übrigen bezweifle ich heftig, dass sich englische Musiker in einem frühen bzw. noch nicht sonderlich erfolgreichen Stadium ihrer Laufbahn gegen ein Sponsoring bzw. einen Werbevertrag mit Fred Perry etc. wehren würden. Weshalb sie längst noch nicht unter der Knute böser Managements oder Plattenfirmen stehen. Das sind einfach nur dümmliche Verhörungstheorien.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Der HofackerHat ja keiner behauptet. Kleiner Musiker = einer, der als Werbeträger nicht interessant ist.
Im übrigen bezweifle ich heftig, dass sich englische Musiker in einem frühen bzw. noch nicht sonderlich erfolgreichen Stadium ihrer Laufbahn gegen ein Sponsoring bzw. einen Werbevertrag mit Fred Perry etc. wehren würden. Weshalb sie längst noch nicht unter der Knute böser Managements oder Plattenfirmen stehen. Das sind einfach nur dümmliche Verhörungstheorien.Habe ich auch nicht behauptet. Vermutlich berstehe ich deinen Gedankengang nicht, das wäre ja bei deiner Profession nicht ungewöhnlich.
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songbirdHabe ich auch nicht behauptet. Vermutlich berstehe ich deinen Gedankengang nicht, das wäre ja bei deiner Profession nicht ungewöhnlich.
???
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Jetzt ist es offiziell. Light The Fuse – Toronto 2005
Für mich die bislang beste Veröffentlichung der stonesarchives trotz Brussels Affair und L.A. Friday. Klasse Konzert mit Clubatmosphäre und einer tollen relaxt-groovigen Version von „19th Nervous Breakdown“. Bitte mehr davon!
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Mick67Jetzt ist es offiziell. Light The Fuse – Toronto 2005
Für mich die bislang beste Veröffentlichung der stonesarchives. Klasse Konzert mit Clubatmosphäre und einer tollen relaxt-groovigen Version von „19th Nervous Breakdown“.
Eine sensationelle Aufnahme, lief bei mir heute schon zweimal. Sehr gute **** mit Luft nach oben.
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How does it feel to be one of the beautiful people? -
Schlagwörter: Warum hält der Bus in Lingen und The Rolling Stones
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