The Rolling Stones

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  • #110101  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,642

    GnagflowDas wäre das Ende der Rolling Stones.

    Ich glaube eher es wäre das Ende von Steve Morse, aber ich will das so oder so lieber nicht erleben. Für mich wäre nach wie vor wenn Woodie nicht touren kann Jack White die spannenste Alternative.

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    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
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    #110103  | PERMALINK

    kumbbl

    Registriert seit: 27.09.2006

    Beiträge: 323

    Prodigal SonLies Dir den Schwachsinn der letzten Seiten durch, dann weißt Du Bescheid.
    Da werden Konzerte zur unangenehmen Pflichterfüllung deklariert, kumbbl scheitert mehrfach daran „Tattoo You“ richtig zu schreiben und dann – natürlich – die altbekannte Ticketdiskussion.

    Die von Dir genannten Deutschlandgigs aus dem Jahr 1991 fanden übrigens ein Jahr früher statt.

    ah, pink-nice hat Gesellschaft bekommen, wir haben einen weiteren Löffelfresser der Weisheit; wußte ich doch, dass es hier noch mehr gibt…Rudelbildung ist ja auch ein weit verbreitetes Phänomen…

    Gut, hiermit erklärt kumbbl, dass er Tattoo you fälschlicherweise Tattou you geschrieben hat, was ihn ja definitiv als Depp auszeichnet, keine Frage…zumindest im Wertesystem der Löffelfresser…aber falsch ist falsch, stimmt schon, danke für den Hinweis (ironiefrei).

    Aber letztendlich gehts einigen von euch hier doch nur drum, dass niemand am Lack eurer Götter kratzt (was man als echter prodigal son schon verhindern muss, keine Frage), die da sind: Mick, Keith (übrigens: ein maximal mittelmäßiger Gitarrist, komplett überschätzt, wenn auch zugegebenermaßen wahrscheinlich doch die coolste Sau der Welt; hier definitiv Weltspitze…letzteres ironiefrei und anerkennend), Charlie (übrigens ein oft unterschätzter Schlagzeuger, auch wenn er das bei den Stones nicht oft zeigen kann, er aber trotzdem mit diesem komischen verschleppten Beat ein Markenzeichen geschaffen hat) und der Rest der Band…

    Dummerweise waren es mal Götter der Rockmusik, stilprägende Götter sogar. Und das dummerweise bezieht sich auf das Imperfekt (damit ist das „waren“ gemeint, sag ich lieber, sind ja hier im Deppenthread), denn im Präsens sind sie nur noch Kommerzgötter… aber das ist ja auch nur die vernachlässigbare Meinung eines wahren Deppen, der sich zufällig in den Deppenthread verirrt hat……….

    Vielleicht hab ich übrigens deswegen tattoo you falsch geschrieben, weil das insgesamt ja auch so verwirrend ist: Ist schließlich die einzige Platte der Stones „Neuzeit“, die nicht überflüssig und banal ist sondern sogar richtig gut und somit aus der Reihe fällt (ihr wisst schon, diese Intelligenztests „Welches Element passt nicht in die Reihe“ usw.) – das kann schon mal verwirren und somit aus nem o ein u werden ;-)

    da depperte Depp kumbbl

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    #110105  | PERMALINK

    gnagflow

    Registriert seit: 18.11.2008

    Beiträge: 667

    j.w.Ich glaube eher es wäre das Ende von Steve Morse, aber ich will das so oder so lieber nicht erleben. Für mich wäre nach wie vor wenn Woodie nicht touren kann Jack White die spannenste Alternative.

    Ja, aber was soll denn Jack White bei den Stones? Gastguitarrist auf einer Tour sein? Jack White ist ein begnadeter Songwriter, etwas was den Stones schon seit Jahren nur sehr selten gelingt.
    Sollte er Songs für die Stones schreiben, und auch noch Singen, würde sich der ganze Sound der Stones verändern, sicher nur zum Positiven – aber ob das erwünscht ist?

    Bitte bedenke, das weder Brian Jones, noch Mick Taylor, noch Ron Wood Songschreiber waren, die haben noch nie etwas Gutes zustande gebracht.

    Brian Jones war ein kongenialer Umsetzer/Arrangeur von alten Blues oder R ’n‘ B-Titeln in den „Stones-Sound“, je mehr Jagger/Richards schrieben, desto mehr verfiel Brian Jones.

    Bei den beiden anderen muß man sich nur die Soloresultate anhören – ohne deren „Namen“ würde die kein Mensch kaufen.

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    #110107  | PERMALINK

    kumbbl

    Registriert seit: 27.09.2006

    Beiträge: 323

    Gnagflow
    Bei den beiden anderen muß man sich nur die Soloresultate anhören – ohne deren „Namen“ würde die kein Mensch kaufen.

    Für Mick Jagger d’accord, ein paar gute Solonummern, aber keine ganze Platte – die Scheibe Talk is Cheap von Keith Richards dagagen ist IMHO eine sehr gute Scheibe und zeigt, dass Keith der weitsua bessere Songschreiber und Solokünstler der beiden Hauptprotagonisten der RS ist… (BTW: in der MFSL-Pressung sogar eine klanglich hervorragende Scheibe)

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    #110109  | PERMALINK

    cord

    Registriert seit: 21.08.2006

    Beiträge: 567

    IMHO meinte er Taylor und Wood.

    Und die beste Soloplatte hat nach meiner Meinung Jagger mit Wandering Spirit hingelegt. Talk is Cheap finde ich einfach nichtssagend langweilig.

    --

    #110111  | PERMALINK

    kumbbl

    Registriert seit: 27.09.2006

    Beiträge: 323

    CordIMHO meinte er Taylor und Wood.

    Äh, wer lesen kann, ist klar im Vorteil…stimmt…war ne Käseantwort von mir

    Cord
    Und die beste Soloplatte hat nach meiner Meinung Jagger mit Wandering Spirit hingelegt. Talk is Cheap finde ich einfach nichtssagend langweilig.

    Bei einer Schallplatte würde ich sagen: Wandering Spirit hat ne starke erste Seite, die zweite Seite wird immer schlechter…Ausnahme hier: Das sehr gute „verrockte“ James Brown Cover „Think“. Insgesamt somit nur Mittelmaß. Ok, sagen wir gutes Mittelmaß mit leichter Tendenz nach oben wegen der starken ersten Seite ;-)

    Aber hier und auch bei Talk is cheap gilt einfach: Geschmacksache und welcher Stil dir lieber ist: der rockigere „straighte“ Jagger oder der bluesigere coole Richards…

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    #110113  | PERMALINK

    macclaus

    Registriert seit: 29.11.2006

    Beiträge: 1,818

    Nachdem ich die letzten Postings gelesen habe, musste ich mir doch paar alte Stones Scheiben anhören. Es stimmt… technisch allenfalls Durchschnittsmusiker, aber mit teils hervorragenden Songs kann man diese „Schwäche“ leicht überspielen. Das Keith Richards/Ron Wood einem Stevie Ray Vaughan nicht das Wasser reichen können, dürfte wohl klar sein.

    Ach ja… noch eine angemessene Kritik zu „Dirty Work“: http://www.markprindle.com/rollinga.htm#dirty

    --

    #110115  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,642

    GnagflowJa, aber was soll denn Jack White bei den Stones? Gastguitarrist auf einer Tour sein? Jack White ist ein begnadeter Songwriter, etwas was den Stones schon seit Jahren nur sehr selten gelingt.
    Sollte er Songs für die Stones schreiben, und auch noch Singen, würde sich der ganze Sound der Stones verändern, sicher nur zum Positiven – aber ob das erwünscht ist?

    Ich wünsche ihn mir als Produzenten, Gitarristen und auch Bassisten, der gern auch mal als Sänger mitwirken kann, im Background oder auch als Duettpartner.

    GnagflowBitte bedenke, das weder Brian Jones, noch Mick Taylor, noch Ron Wood Songschreiber waren, die haben noch nie etwas Gutes zustande gebracht.

    Ron Wood hat zumindest vier sehr gute bis gute Soloscheiben hinbekommen (I’ve got my own album to do, Now Look, Gimme some neck und Slide on this) – er ist der einzige, von den Dreien der eine gewisse Unabhängigkeit/Eigenständigkeit schon immer hatte.

    Ansonsten halte ich Wandering Sprit für das beste Solowerk eines Stones, gefolgt von Woodies Slide on this, Talk is cheap käme bei mir erst danach.

    --

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    #110117  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,642

    @ kumbbl:
    Sagen wir mal so: Keith ist unter den Gitarristen eine der coolsten Säue, so wie es auch John Lee Hooker, Bo Diddley und Chuck Berry waren/sind. Und anders als ein Steve Morse, ein Stevie Ray Vaughan oder ein Steve Lukather steht er für einen bestimmten Stil, der er so geprägt hat und der ewig mit seinem Namen verbunden bleibt. Weitaus mehr als all die Flitzefinger und Sauberspieler je erreichen können.

    --

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    #110119  | PERMALINK

    macclaus

    Registriert seit: 29.11.2006

    Beiträge: 1,818

    j.w.@ kumbbl:
    Sagen wir mal so: Keith ist unter den Gitarristen eine der coolsten Säue, so wie es auch John Lee Hooker, Bo Diddley und Chuck Berry waren/sind. Und anders als ein Steve Morse, ein Stevie Ray Vaughan oder ein Steve Lukather steht er für einen bestimmten Stil, der er so geprägt hat und der ewig mit seinem Namen verbunden bleibt. Weitaus mehr als all die Flitzefinger und Sauberspieler je erreichen können.

    Keith Richards Einfluss auf die Musikgeschichte dürfte allenfalls marginal sein… Chuck Berry spielte in einer anderen Liga und sein Einfluß auf dem Rock’n Roll ist größer als alle Stones Alben zusammen!

    --

    #110121  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,642

    MacClausKeith Richards Einfluss auf die Musikgeschichte dürfte allenfalls marginal sein… Chuck Berry spielte in einer anderen Liga und sein Einfluß auf dem Rock’n Roll ist größer als alle Stones Alben zusammen!

    Den ersten Satz halte ich für ignoranten Unsinn, dem zweiten Satz kann ich im Grundsatz zustimmen, wobei man berücksichtigen muss, dass es nicht zuletzt die Stones waren, die Berry und auch Muddy Waters paradoxerweise massiv (wieder) bekannt gemacht haben.

    --

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    #110123  | PERMALINK

    stormy-monday
    Natural Sinner

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 22,615

    MacClausKeith Richards Einfluss auf die Musikgeschichte dürfte allenfalls marginal sein…

    Bitte?

    --

    His profession's his religion, his sin is his lifelessness                         Contre la guerre    
    #110125  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 80,882

    j.w.Ansonsten halte ich Wandering Sprit für das beste Solowerk eines Stones, gefolgt von Woodies Slide on this, Talk is cheap käme bei mir erst danach.

    Meine Reihenfolge:
    Keith Richards – Live At the Palladium
    Keith Richards – Talk Is Cheap
    Mick Jagger – Wandering Spirit
    Mick Jagger – Primitive Cool
    Ron Wood- Slide On This

    --

    #110127  | PERMALINK

    macclaus

    Registriert seit: 29.11.2006

    Beiträge: 1,818

    #110129  | PERMALINK

    dummundfeige

    Registriert seit: 18.08.2008

    Beiträge: 1,147

    MacClausKeith Richards Einfluss auf die Musikgeschichte dürfte allenfalls marginal sein… Chuck Berry spielte in einer anderen Liga und sein Einfluß auf dem Rock’n Roll ist größer als alle Stones Alben zusammen!

    Geschichte ist bei Pop- und Rockmusik ein arg überstrapazierter Begriff. Marginal ist der Einfluss von Keith Richards auf die Musikfans und Musiker aber mit Sicherheit nicht! Sonst hätten sich nicht jahrelang Kollegen darum gekloppt, mit ihm fotografiert zu werden, hätten ihn nicht als Einfluss genannt (und er hätte schon gar nicht bei Tom Waits auf dessen bester Platte mitspielen und mitsingen dürfen).
    Der Stern der Stones ist gesunken, der von Keith sicherlich auch – so tief wie der von Ron Wood noch lange nicht!
    Und: man schaue sich mal das Video von dem Gastauftritt der Young-Brüder bei den Stones (in Toronto oder so wird gemeinsam Rock Me Baby geklampft) – die Youngs wirken um soviele Jahre älter als Keith und Mick, wie sie eigentlich jünger sind!

    --

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