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Wir können mal festhalten, dass eine ganze Menge Leute Brown Sugar nicht verstanden haben. Klar hat Mick den Ende der 60er/Anfang der 70er geschrieben – so wie Unmengen Songs, die noch gespielt werden und anscheinend nicht anstößig sind.
zuletzt geändert von latho
Ich mag den Text, er ist hellsichtig, selbstironisch und ein bisschen antikolonialistisch. Und natürlich über Mick Jagger, nicht irgendwelche Sklavenhalter oder gar deren Verharmlosung (als hätten die Stones jemals so etwas gemacht). Aber gut, wir leben in dumb times.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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WerbungDanke, Rossi und Latho. Kluge Worte.
Brown Sugar fand ich immer toll, schon wegen dem Sax, dem Text et cetera. Aber unter den Top 30? Nee.
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreherr-rossiMick Jagger hat ja selbst bereits 1995 darüber gesprochen, dass er den Text von „Brown Sugar“ so nicht mehr schreiben würde, „God knows what I’m on about on that song. It’s such a mishmash. All the nasty subjects in one go…“. Das war lange vor „Wokeism“. Und zuletzt hat er gesagt, er akzeptiere, dass Dinge sich ändern. etc. etc. etc.
Hier mal der Link zu dem lesenswerten Jenner Interview von 1995. Zum Brown Sugar Kommentar muss man ein bischen runter scrollen. Find das ganze Interview sehr lesenswert:
https://www.rollingstone.com/feature/mick-jagger-remembers-92946/
This is one of your biggest hits, a great, classic, radio single, except the subject matter is slavery, interracial sex, eating pussy …
[Laughs] And drugs. That’s a double-entendre, just thrown in.Brown sugar being heroin?
Brown sugar being heroin and –And pussy?
That makes it … the whole mess thrown in. God knows what I’m on about on that song. It’s such a mishmash. All the nasty subjects in one go.Were you surprised that it was such a success with all that stuff in it?
I didn’t think about it at the time. I never would write that song now.Why?
I would probably censor myself. I’d think, “Oh God, I can’t. I’ve got to stop. I can’t just write raw like that.”--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoFür mich ist die Frage, was die Stones höchstselbst möchten. Und da gab es die klare Aussage, können wir heute so nicht mehr machen. Wenn dann ein paar Monate später der Song als neue VÖ zu kommerziellen Zwecken doch wieder auftaucht, ist alles davor nicht mehr glaubwürdig.
Gelddruckmaschine.
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Wer von Brown Sugar Bauchschmerzen bekommt, der kann ja diese VÖ einfach ignorieren.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Dann gebe ich jetzt halt auch noch meinen Senf zu Brown Sugar:
Die Riffs von Keith Richards waren zwar einfach aber genial. In diesem Song war ein ordentlicher Bums drin.
Ich hatte die Single 1971 und die lief im Partykeller rauf und runter und war sehr tanzbar.
Das Saxophon war sehr sexy und ich wunderte mich, daß Bobby Keys nicht auch als offizielles Mitglied durchging und nicht nur als Keith’s Saufkumpan galt.
Die Stones hatten in dieser Zeit eine ihrer besten (Lebens)-Phasen. Musikalisch und auch was den Genuß angeht. Keith bereut bis heute nichts.
Im Februar 2021 erreichte Brown Sugar Platz 10 der Besten-Rolling-Stones-Tacks-Umfrage. Im meiner Liste war es sogar die #1.
Aber ich muss mir das doch nicht ständig immer wieder neu kaufen. --
"All I can do is be me, whoever that is." Bob DylanpheebeeWer von Brown Sugar Bauchschmerzen bekommt, der kann ja diese VÖ einfach ignorieren.
Das gelingt mir ja eben nicht. Jeder Euro, der für den Rolling Stones Konzern ausgegeben wird, fehlt den Bands, die die Kohle viel nötiger hätten. Deshalb arbeite ich an einem Konzept für die EU, wie man die Einfuhr von Stones Produkten, und den Stones selbst unterbinden kann.
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pheebeeWer von Brown Sugar Bauchschmerzen bekommt, der kann ja diese VÖ einfach ignorieren.
Oder Brown Sugar, die Königinnen des Lovers Rock hören. Schlägt mit erbarmungsloser Liebe jeden Sklaventreiber in die Flucht.
close-to-the-edge
pheebeeWer von Brown Sugar Bauchschmerzen bekommt, der kann ja diese VÖ einfach ignorieren.
Das gelingt mir ja eben nicht. Jeder Euro, der für den Rolling Stones Konzern ausgegeben wird, fehlt den Bands, die die Kohle viel nötiger hätten. Deshalb arbeite ich an einem Konzept für die EU, wie man die Einfuhr von Stones Produkten, und den Stones selbst unterbinden kann.
Viel Erfolg dabei.
Ich halte das alte, von dir auch mal wieder vorgebrachte Argument für nicht stichhaltig. Als ob man sicher wüsste, dass alle Stones Fans, die ihr Geld für Stones Produkte heute ausgeben, dieses Geld anderen Bands zukommen lassen würden, wenn es diese Stones Produkte plötzlich nicht mehr gäbe, um sein Geld dafür auszugeben. Die fahren in den Urlaub oder kaufen sich ein neues Auto, aber sie unterstützen keine anderen notleidenden Musiker stattdessen.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.close-to-the-edgeFür mich ist die Frage, was die Stones höchstselbst möchten. Und da gab es die klare Aussage, können wir heute so nicht mehr machen. Wenn dann ein paar Monate später der Song als neue VÖ zu kommerziellen Zwecken doch wieder auftaucht, ist alles davor nicht mehr glaubwürdig.
Gelddruckmaschine.Jetzt mal raus mit der Sprache, ctte: Du suchst doch nur einen Grund, Dir die neue Live-Veröffentlichung nicht bestellen zu müssen. Eigentlich willst Du das Teil auch unbedingt in der Sammlung haben, stimmt’s?
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How does it feel to be one of the beautiful people?close-to-the-edgeJeder Euro, der für den Rolling Stones Konzern ausgegeben wird, fehlt den Bands, die die Kohle viel nötiger hätten.
Nö. Ich kaufe die Platten, die ich haben möchte und nicht die von Interpreten, die in finanzieller Not sind.
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How does it feel to be one of the beautiful people?clau
close-to-the-edgeFür mich ist die Frage, was die Stones höchstselbst möchten. Und da gab es die klare Aussage, können wir heute so nicht mehr machen. Wenn dann ein paar Monate später der Song als neue VÖ zu kommerziellen Zwecken doch wieder auftaucht, ist alles davor nicht mehr glaubwürdig. Gelddruckmaschine.
Jetzt mal raus mit der Sprache, ctte: Du suchst doch nur einen Grund, Dir die neue Live-Veröffentlichung nicht bestellen zu müssen. Eigentlich willst Du das Teil auch unbedingt in der Sammlung haben, stimmt’s?
Das ist ja noch so ein Problem. Obwohl ich gegen exzessiven Stones Konsum kämpfe, gibt es natürlich auch Veröffentlichungen, denen ich mich nicht enthalten kann.
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close-to-the-edgeJeder Euro, der für den Rolling Stones Konzern ausgegeben wird, fehlt den Bands, die die Kohle viel nötiger hätten.
Echt traurig eigentlich. Könnte das daran liegen, dass die anderen Bands einfach nicht so formidabel sind?
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreclose-to-the-edge
clau
close-to-the-edgeFür mich ist die Frage, was die Stones höchstselbst möchten. Und da gab es die klare Aussage, können wir heute so nicht mehr machen. Wenn dann ein paar Monate später der Song als neue VÖ zu kommerziellen Zwecken doch wieder auftaucht, ist alles davor nicht mehr glaubwürdig. Gelddruckmaschine.
Jetzt mal raus mit der Sprache, ctte: Du suchst doch nur einen Grund, Dir die neue Live-Veröffentlichung nicht bestellen zu müssen. Eigentlich willst Du das Teil auch unbedingt in der Sammlung haben, stimmt’s?
Das ist ja noch so ein Problem. Obwohl ich gegen exzessiven Stones Konsum kämpfe, gibt es natürlich auch Veröffentlichungen, denen ich mich nicht enthalten kann.
Bestell Dir das Teil! Wir sagen‘s auch nicht weiter…
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ich glaube, wenn die Stones-Fans sich zusammengetan und geweigert hätten, die unzähligen Live-Konserven zu kaufen, mit denen die Stones mittlerweile ohne zusätzliches Zutun ihre Tonträgerumsätze bestreiten, dann wäre die Band in den letzten 20 Jahren gezwungen gewesen, alle zwei bis drei Jahre ein neues Studioalbum zu veröffentlichen.
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