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AutorBeiträge
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Habe mir heute bei Crazy Diamond die SACDs Word of mouth, Preservation Act 1, Soap Opera und auch die Best-of Come Dancing gekauft. Sie waren nicht teuer. Es ist ein unglaublich gutes Preis-/Leistungsverhältnis um ehrlich zu sein. Und Word of mouth scheint mir besser als bekannt (habe die LP), Soap Opera gefällt mir sogar ziemlich gut und auch Preservation Act 1 hat seine Momente. Die Best-of Come Dancing (77-84) bringt mir zwar keine Tracks, die ich nicht schon hatte, aber auf SACD hatte ich davon vieles nicht. Außerdem ist es eine schöne Zusammenstellung, die man gut mal einlegen kann. Bevor Ihr nach HD reist – ich vermute ich habe die einzigsten Exemplare, die noch da/im Angebot waren bekommen.
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Werbungnail75Ok, sie sind identisch:
http://www.stevehoffman.tv/forums/showthread.php?t=150260
Du musst die ersten drei Posts lesen. Die stammen von jemandem, der sich wirklich auskennt. Ich kenne jetzt dank Dir die Reprise-CD und stimme seinem Urteil zu, dass sie von irgendeinem high generation-Band stammt (einer Kopie des US Stereo Masters?). Sie klingt komisch, vor allem fehlen ihr die Höhen, die auf meiner Stereo-Pye-Pressung aus den frühen 1970ern prominent sind.
Dass die Castle-Essential CD im Steve Hoffman-Forum nicht gemocht wird, wusste ich. Sie ist eben lauter und sie mag einige „clipped peaks“ und etwas NR haben, da sie aber von einem guten Band überspielt wurde und wirklich exzellente Bonus-Tracks enthält, werde ich mich von Ihr dennoch nicht trennen.
Ich habe mir extra noch einmal „Shangri-La“ angehört und kann keine NR erkennen, die ich als „blatant“ bezeichnen würde. Im Gegenteil, gerade die ruhigen Passagen klingen sehr lebendig. Wenn man mal wirklich schreckliche NR hören will, dann kann man die 1999er EMI-Bowie Remaster hören, die saugen alles Leben aus der Musik. Das ist hier nicht ansatzweise vergleichbar.Was Matthew B. über die Stereo und Mono-Mixe schreibt, ist ebenfalls korrekt. Der Tape-Glitch in „Shangri-La“ (mono) und die Verzerrungen sind mir auch schon aufgefallen.
Mir ist heute nur eines sofort aufgefallen: Die Castle Remaster rauchen deutlich weniger (dh. die Verwendung von NR ist deutlich hörbar, stört aber auch nicht sonderlich) und klingen auch deutlich stärker wie moderne Remasters. Der Sound ist wstl. klarer (aber nicht unbedingt wärmer) als bei den Reprise CDs, allerdings auch nicht allzu laut, was ein gutes Zeichen ist und auf eher geringe Kompression hinweist. Ich würde die Unterschiede ansonsten aber als gering bewerten, man muß schon Experte sein, um feststellen zu können, daß die Reprise CDs von minderwertigeren Kopien gezogen wurden.
P.S. Dieser Forumsexperte scheint mir übrigen genau jene frühen Kinks-CDs zu präferieren, die der Klangpapst FS im RS jahrelang als absoluten Schund, indikutablen Klangmüll etc. tituliert hat. Unter den Audiophilen scheinen demnach Zustände zu herrschen, die man ansonsten nur von Juristen kennt …
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Jack FrostMir ist heute nur eines sofort aufgefallen: Die Castle Remaster rauchen deutlich weniger (dh. die Verwendung von NR ist deutlich hörbar, stört aber auch nicht sonderlich) und klingen auch deutlich stärker wie moderne Remasters. Der Sound ist wstl. klarer (aber nicht unbedingt wärmer) als bei den Reprise CDs, allerdings auch nicht allzu laut, was ein gutes Zeichen ist und auf eher geringe Kompression hinweist. Ich würde die Unterschiede ansonsten aber als gering bewerten, man muß schon Experte sein, um feststellen zu können, daß die Reprise CDs von minderwertigeren Kopien gezogen wurden.
P.S. Dieser Forumsexperte scheint mir übrigen genau jene frühen Kinks-CDs zu präferieren, die der Klangpapst FS im RS jahrelang als absoluten Schund, indikutablen Klangmüll etc. tituliert hat. Unter den Audiophilen scheinen demnach Zustände zu herrschen, die man ansonsten nur von Juristen kennt …
:lol:
Im SH-Forum gibt es eine gewisse älter-ist-besser-Philosophie. Sollte man nicht allzu ernstnehmen. Ich werde mich sicher nicht aufmachen, um uralte 80er PRT-CDs zusammenzusuchen.
Schöler bedenkt eben nicht, dass alle Kinks Alben der 1960er furchtbar klingen. Ich kenne beispielsweise keine Version von „Village Green“, die nicht extrem dünn klingt. Kein Mastering wird jemals die Kinks Alben gut klingen lassen, da müsste man schon völlig neu mixen und auch da wird man aufgrund der Aufnahmen an die Grenzen des Möglichen kommen. Dennoch ist Village Green eines meiner absoluten Lieblingsalben.
Auf der Reprise-Arthur fehlen alle Höhen! Keine Ahnung, was die da überspielt haben, das mit den minderwertigen Kopien ist eine Vermutung, mehr nicht.
Es stimmt, dass auf den Castle-CDs kaum Rauschen zu hören ist, aber ich erkenne keine der typischen Folgen von schlechtem NoNoise-Einsatz, namentlich den Effekt, der alles so klingen lässt, als hätte man Wolldecken über die Lautsprecher gelegt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
Schöler bedenkt eben nicht, dass alle Kinks Alben der 1960er furchtbar klingen.Wahrscheinlich hatte er bei seinen RS-Kritiken auch noch keine modernen Hilfsmittel wie diese waveforms zur Verfügung und musste sich vollständig auf sein Gehör verlassen …
Scheint wohl tatsächlich so zu sein, daß alle Kinks-Alben aus den 60er sehr bescheiden klingen, obwohl es genügend Gegenbeispiele aus dieser Zeit gibt. Schade.
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Hat eigentlich schon mal jemand eine vernünftige Kinks – Biographie – DVD entdeckt?
Es kommen ja fast monatlich irgendwelche Kinks-DVD’s raus, aber gehe ich recht in der Annahme dass da bisher nichts Vernünftiges dabei war?Mit vernünftig meine ich in die Richtung Beatles Anthology (ich weiss, Illusion), Paul Weller „Into Tomorrow“ oder von Depeche Mode die „A Short Film“ – Reihe.
Oder wenigstens eine „under review“ – DVD die nicht hundsmiserabel ist, da gibt es ja wirklich grauenhafte Sachen.
Vielleicht im Qualitätslevel wenigstens sowas wie bei den Stones „In The 1960s“ – da gibt es wenigstens eine chronologische Abfolge, es wird Originalmaterial gezeigt und die Kritiker sind größtenteils annehmbar
(z.B. Keith Altham, der ja wirklich dabei war).Habe sonst nur bei youtube „Imaginery Man“ gesehen, das geht aber eher in die Richtung poetische Ray-Bio.
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she said "i know you and you cannot sing!", I said that's nothing you should hear me play piano
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
prisonernumbersixHat eigentlich schon mal jemand eine vernünftige Kinks – Biographie – DVD entdeckt?
Es kommen ja fast monatlich irgendwelche Kinks-DVD’s raus, aber gehe ich recht in der Annahme dass da bisher nichts Vernünftiges dabei war?Mit vernünftig meine ich in die Richtung Beatles Anthology (ich weiss, Illusion), Paul Weller „Into Tomorrow“ oder von Depeche Mode die „A Short Film“ – Reihe.
Oder wenigstens eine „under review“ – DVD die nicht hundsmiserabel ist, da gibt es ja wirklich grauenhafte Sachen.
Vielleicht im Qualitätslevel wenigstens sowas wie bei den Stones „In The 1960s“ – da gibt es wenigstens eine chronologische Abfolge, es wird Originalmaterial gezeigt und die Kritiker sind größtenteils annehmbar
(z.B. Keith Altham, der ja wirklich dabei war).Habe sonst nur bei youtube „Imaginery Man“ gesehen, das geht aber eher in die Richtung poetische Ray-Bio.
Wo du das gerade ansprichst, stimmt, von den Kinks kenne ich auch nichts in der Richtung.
Und die beste literarischeArbeit ,die ich kenne, ist immer noch x-ray, wobbei ich die Fortsetzung Waterloo Sunset noch nicht gelesen habe.
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Mehr Kinks-Deluxe Editions, 6. Juni 2011:
http://www.thekinks.info/--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Mehr Kinks-Deluxe Editions, 6. Juni 2011:
http://www.thekinks.info/Da wird der Fan mal wieder gemolken. Auf der Remaster CD Something Else von Castle 1998 ist sogar noch 1 Bonus Track mehr darauf.
Die gleiche Trackliste mit den zwei Bonus Tracks enthält die Muswell Hillbillies Remaster von Velvel 1998.Und das die Klangqualität wesentlich besser ist, wage ich zu bezweifeln.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgangDa wird der Fan mal wieder gemolken. Auf der Remaster CD von Castle 1998 ist sogar noch 1 Bonus Track mehr darauf.
Die gleiche Trackliste mit den zwei Bonus Tracks enthält die Muswell Hillbillies Remaster von Velvel 1998.Und das die Klangqualität wesentlich besser ist, wage ich zu bezweifeln.
Die Tracklist korrespondiert nicht mit den Neuausgaben, das hätte ich schreiben sollen. Das ist die alte Tracklist der 1998er Remaster, wie Du richtig sagst, die neue Tracklist wird hoffentlich bald folgen. Diese Ausgaben ergänzen sozusagen das 3-CD-Village Green-Set.
Den Klang beurteilen wir, wenn wir sie gehört haben, ja?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Die Tracklist korrespondiert nicht mit den Neuausgaben, das hätte ich schreiben sollen. Das ist die alte Tracklist der 1998er Remaster, wie Du richtig sagst, die neue Tracklist wird hoffentlich bald folgen. Diese Ausgaben ergänzen sozusagen das 3-CD-Village Green-Set.
Den Klang beurteilen wir, wenn wir sie gehört haben, ja?
Okay.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryHat hier jemand schon die ersten drei Deluxe Editions und kann was dazu sagen?
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nail75Die Tracklist korrespondiert nicht mit den Neuausgaben, das hätte ich schreiben sollen. Das ist die alte Tracklist der 1998er Remaster, wie Du richtig sagst, die neue Tracklist wird hoffentlich bald folgen. Diese Ausgaben ergänzen sozusagen das 3-CD-Village Green-Set.
Den Klang beurteilen wir, wenn wir sie gehört haben, ja?Es bleibt mir eine gespaltene Vorfreude, selbst würden die angekündigten Neuausgaben dem 3-CD V-Green-Set von 2004 gleichen. Im gleichen Jahr erschienen remastered incl. bonus-tracks u.a. die Alben KINKS, FACE TO FACE, SOMETHING ELSE… und KINKS PART1 LOLA VERSUS. Die qualitative ‚Krux‘ besonders bei KINKS blieb schon 2004 – und bleibt – ‚mono‘ versus ’stereo‘. Viel mehr nicht.
Weniger die ‚Klanqualität‘. Die nämlich bedeutet mir in der effektiven Essenz nicht unbedingt das a&o am
entgültigen Vergnügen der unsterblichen KINKS:sonne: Vielleicht ist der eine oder andere im Besitz der
inoffiziellen CD ‚the great lost album‘ (1963-1970), über das ich mich unverändert glücklich schätze.
Noch kürzlich erstand ich second-hand eine 3-CD namens „The Kinks Story“, die keineswegs durchweg
inakzetablen ‚Klangsounds‘ ist. Eher birgt sie manche herrlichen Überraschungen grad deshalb.Daß Ray Davies nicht gerade als ‚ausgeschlafen‘ bekannt ist, weshalb es seit Jahren weiterhin zu Unsummen billigster Kinks-Sampler gekommen ist, dürfte keine Neuigkeit sein. Als ‚Fan‘ mußte
man zuweilen echt darauf zurückgreifen.
Vielleicht sorgt er ja jetzt endlich für die Würdigung seiner ex-band und steht vor allem dahinter.
Sympathisch bleibt er mir dennoch 4-ever:wave:--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
moodyhigh,
Wer denn möchte, kann sich noch einige wenige Tage
die „The Davies Diaries“ zu Gemüte führen:
http://www.bbc.co.uk/iplayer/episode/b011lff9/The_Davies_Diaries_1964_and_1965/moody
Danke für den Link, werde ich mir demnächst mal in aler Ruhe anhören :sonne:
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Hat jemand die neuen Deluxe-Ausgaben von Face to Face oder Something else schon gehört? Lohnst sich der Kauf? Wie ist der Klang?
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1977 - für mich das beste Jahr. -
Schlagwörter: Ray Davies, The Kinks
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