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Mick67Nullkommanull nachvollziehbar. Mir scheint, Du willst es mit aller Gewalt schlecht finden. Olsen singt schief? So ein Bullshit!
Ich will es mit aller Gewalt GUT finden, weil ich – wie Werner – die Jayhawks liebe. Seit 1993! Man höre wirklich mal TTGG und MT nacheinander. Da liegen WELTEN zwischen. Louris‘ Produktion hinkt gewaltig. Ein Song wie „She walks in so many ways“, der für mich leider schon zum besten gehört was MT zu bieten hat, wäre früher völlg untergegangen zwischen Songs wie „Miss Williams‘ Guitar“ (HIER rockt es!) oder „Crowded in the wings“. Glaub mir Mick, ich WILL es gut finden. Schon zum 10. oder 11. mal. Ich KANN es nicht. Ihr könnt von dem Album halten was ihr wollt. Ich wäre gern auf eurer Seite.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
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WerbungDu wirst lachen, aber ich habe in den letzten Wochen des öfteren – gerade wegen der Bezüge, die hier mehrfach hergestellt wurden – Hollywood und Green Grass direkt im Anschluß an Mockingbird Time gehört und höre dazwischen alles andere als Welten. Vielleicht liegt es daran, daß ich die Jayhawks erst seit 2/3 Jahren wahrnehme und bei Euch Altfans irgendwelche überirdischen Erwartungen bestehen.
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Mick67Vielleicht liegt es daran, daß ich die Jayhawks erst seit 2/3 Jahren wahrnehme und bei Euch Altfans irgendwelche überirdischen Erwartungen bestehen.
Ich würde meine Erwartungen nicht überirdisch nennen
Aber es waren welche vorhanden. Und zwar reichlich. Da bereits im Vorfeld andauernd – vor allem von der Band selbst – das Gerücht bekräftigt wurde, es handele sich bei ihrem neuen Album um eine Fortsetzung des TTGG Weges saß ich verständlicherweise auf glühenden Kohlen!Als SOUND OF LIES erschien wünschte ich mir Olson zurück. Allerdings gewöhnte ich mich an das Album und nahm es schliesslich wie es war. Ein neuer Schritt von Louris, mit teils wirklich guten Songs („Trouble“).
Als SMILE erschien wünschte ich mir Olson abemals zurück. Mehr als je zuvor. Die wirklich guten Songs (in meinen Augen) wurden weniger. Ausnahmen sind hier „Better Days“ und „Baby, Baby, Baby“.
Als RAINY DAY MUSIC erschien dachte ich nicht mehr an Olson. Hier gefielen mir sogar recht viele Songs, da Louris auch lt. eigener Aussage „back to the roots“ ging, was auch hörbar war (in Songs wie „Angelyne“ und „Tailspin“).
Nun liegt MOCKINGBIRD TIME vor und ich vermisse Louris und Olson. MEINE Louris und Olson.
Vielleicht schwer nachvollziehbar. Ich freue mich jedenfalls dass dir das Album gefällt. Und natürlich auch, dass dir die anderen Alben gefallen
Denn: die Jayhawks waren wegweisend! Und sie waren einzigartig.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Ich bin auch Fan von Golden Smog, bei denen auch der unvergleichliche Jeff Tweedy großartige Sachen beisteuert. Hier hat Louris sich toll in die Band eingebracht. Ach, schwärm, morgen hole ich gleich die Golden Smog aus dem Regal…
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Include me out!wernerIch bin auch Fan von Golden Smog, bei denen auch der unvergleichliche Jeff Tweedy großartige Sachen beisteuert. Hier hat Louris sich toll in die Band eingebracht. Ach, schwärm, morgen hole ich gleich die Golden Smog aus dem Regal…
:bier:
Wobei ich auch hier den Erstling am gelungensten finde.
Hab ich damals zusammen mit Dylan’s „Good as I been to you“ gekauft (auf die ich mich eigentlich viel mehr gefreut hab). Eigentlich nur weil mir einige Namen bekannt vorkamen. Überflüssig zu erwähnen, dass Dylan einfach nicht zum Zug kam gegen THE SMOG --
"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
elo4evermatt
Ich habe es nicht mal mehr GEKAUFT! Ein Stream (auf Festplatte kopiert und anschliessend im Auto und zu Hause etwa 10 mal gehört) hat mir wirklich gereicht.Schon mal dran gedacht, dass sowas von sowas kommt?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Schon mal dran gedacht, dass sowas von sowas kommt?
Wobei ich sie gekauft und für gut befunden habe, dies aber auch der Fall wäre, wenn ich nur einen Download oder ähnliches hätte. Gute Musik kommt auf jedem Medium als solche rüber (und jetzt werde ich den Kopf einziehen und auf Prügel warten ;-)).
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.j.w.Schon mal dran gedacht, dass sowas von sowas kommt?
Absoluter Blödsinn. Ich kann ein Jayhawks Album beurteilen, egal ob in 128 oder 320 kbit. Wie Onkel Tom sagte; einen guten Song erkennt man.
Ausserdem war der Stream in recht guter Quali.
Das Album wird für mich nicht besser, da Louris‘ Produktion schlichtweg kacke ist, sorry. Vielleicht bin ich der einzige mit der Meinung. Erinnere mich aber, dass Joshua Tree es ähnlich sieht.Genießt das Album. Vielleicht lerne ich es ja zu schätzen wenn sie den Nachfolger rausbringen. Wer weiß.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
elo4evermatt…Das Album wird für mich nicht besser, da Louris‘ Produktion schlichtweg kacke ist, sorry..
Und genau das kann man anhand eines dumpfen Streams nicht beurteilen, selber sorry.
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Mick67Und genau das kann man anhand eines dumpfen Streams nicht beurteilen, selber sorry.
Der Stream ist nicht dumpf. Du willst doch nicht allen ernstes behaupten, dass man ein Album plötzlich gut findet, wenn man die CD hört?!
Gibt es auch noch andere Regeln, die ich einhalten muss? Ein bestimmter Player etwa? Bestimmte Verstärker, Bass/Treble Einstellungen?
Bin für alle Tipps offen und willig es dann abermals zu versuchen.
Und jetzt sag nicht, dass ich nicht verstehe was du meinst.
Sag ruhig dass es zwecklos ist mit mir. Das kommt der Sache schon näher
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elo4evermatt… Produktion MIES, Songmaterial medioker bis beliebig. Es fehlt an altem Elan, es fehlt an allem. Olson singt krumm und schief. …
Hat Olson nicht schon immer irgendwie nun ja krumm und schief gesungen? Wirklich schön im klassischen Sinne ist seine Stimme nicht. Auf seinen Creekdippers-Alben wars mitunter kaum zu ertragen. Aber stets wieder zu erkennen ist sie und bei den Jayhawks harmoniert das in meinen Ohren bestens. Louris scheint ihm die nötige Erdung zu geben. Geschmackssache.
Geschmackssache wie das Songmaterial. Über das kann man streiten, oder eben auch nicht. Mühselig allemal. Ich für meinen Teil erkenne keinen nennenswerten Abfall zu HTH oder TTGG.
Bei der miesen Produktion muss ich dir aber unumwunden Recht geben. Da hätte Louris besser einen Fachmann ranlassen sollen. Laut ist nicht das neue Leise! Bin gerade viel zu Fuß mit dem alten Discman unterwegs (nein, der Lappen ist nicht weg) und habe heute HTH zur Probe gegengehört. Krasser Unterschied, die Pegel von MT sind um einiges höher. Ich mußte die Lautstärke bei MT um einiges zurück drehen.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.FilterHat Olson nicht schon immer irgendwie nun ja krumm und schief gesungen? Wirklich schön im klassischen Sinne ist seine Stimme nicht. Auf seinen Creekdippers-Alben wars mitunter kaum zu ertragen. Aber stets wieder zu erkennen ist sie und bei den Jayhawks harmoniert das in meinen Ohren bestens. Louris scheint ihm die nötige Erdung zu geben. Geschmackssache.
Meiner CD liegt eine DVD mit einer Dokumentation bei. Im Interview erklären Louris und vor allem Olson, dass es genau so ist, wie du es beschreibst.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Es gibt 3 aktuelle Alben, die für mich in etwa das erfüllen, was ich mir vom neuen Jayhawks Album vorgestellt habe: Cuff The Duke „Morning Comes“, Dawes „Nothing is wrong“ und Kid Dakota „Listen to the crows as they take flight“. Trotzdem wurmt es mich, dass ich nichts mit „Mockingbird Time“ anfangen kann. Ich werde es weiterhin versuchen und auch spielen.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
An die grandiosen Alben „Hollywood town hall“ und „Tomorrow the green grass“ reicht es nun wirklich nicht heran. Das Songmaterial gibt es einfach nicht her. Am ehesten auf dem Weg in die himmlischen Sphären des Songmaterials dieser Alben sind die Tracks „Closer to your side“, „Tiny arrows“ und „Stand out in the rain“. Am Ende des Tages wird es jedoch für das neue Werk im Vergleich schon dünne. Mögen kann man es natürlich dennoch. Vielleicht waren meine Erwartungen tatsächlich zu hoch. Aber die Qualität von z.B. einem „Waiting for the sun“, einem „Nevada, California“, einem „Blue“, einem „I’d run away“, einem „Miss Williams‘ Guitar“ usw. usw. höre ich hier leider nirgends.
Wer allerdings vom Gesang von Olson genervt ist, dem sei gesagt, dass es sich mit Olson’s Gesang hier verhält wie auf allen Jayhawks-Alben mit ihm, also auch den Werken, die über alle Zweifel erhaben sind. Man muß ihn nicht mögen. Aber er wird hier nicht neu erfunden, also ist er auch nicht das Handicap des Albums..
Ich gehöre außerdem zu denen, welchen auch die Phase der Hinwendung der (Rest-) Band zum Pop unter der Regie von Louris durchaus gefallen hat. Das aktuelle Album wird bei mir keine Jahresliste stürmen, soviel lässt sich nach einem halben Dutzend Durchläufen sagen. ***1/2.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlVielleicht waren meine Erwartungen tatsächlich zu hoch. Aber die Qualität von z.B. einem „Waiting for the sun“, einem „Nevada, California“, einem „Blue“, einem „I’d run away“, einem „Miss Williams‘ Guitar“ usw. usw. höre ich hier leider nirgends.
Sehe ich auch so. Dazu noch die „alle Regler hoch“-Produktion ohne Akzente oder Dynamik. Für mich die größte Enttäuschung des Jahres.
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