-
Beiträge
-
pipe-bowl…und ich habe mich schon gefragt, was dieser Mist mit grauer Farbe auf grauem Untergrund denn jetzt soll.
Du bist ziemlich pissed in letzter Zeit, egal in welchen Thread. An der Heimniederlage des Eff-Zeh kann’s ja wohl nicht liegen. Das war doch business as usual.
--
Highlights von Rolling-Stone.deDie 100 größten Musiker aller Zeiten: John Lennon
Taylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
WerbungwaWeil sich die Vorab-Hörer in einer Grauzone bewegen. Bin auf jeden Fall gespannt. Höre gerade wieder einmal seit langer Zeit „Hollywood Town Hall“. Ist entgegen meiner Befürchtung doch sehr gut gealtert.
Ich habe es vor zwei Tagen mehrmals gehört, weil ich das Reissue mit der Original LP verglichen habe, um zu entscheiden welche abgestoßen wird. Und das Album ist immer noch genauso grandios wie damals. Für mich noch besser als „Tomorrow The Green Gras“, wenn auch nur um Nuancen. Eindeutiger *****er
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticField
Ich freue mich weiterhin auf das Album und für Mick hätte ich eventuall noch einen musikalischen Tipp.Mick67Nur her damit…Was ist denn das drittbeste Jayhawks Album Deiner Meinung nach.
OK, Mick, ich denke mittlerweile, dass die Musik meines Tipps evtl. zu wenig „Eier“ hat für dich. Dennoch kannst du ja mal reinhören. Die Band heißt Dawes und gefällt mir vom bisher Gehörten ausgesprochen gut.
Hier mal ein Höreindruck
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldIch habe es vor zwei Tagen mehrmals gehört, weil ich das Reissue mit der Original LP verglichen habe, um zu entscheiden welche abgestoßen wird. Und das Album ist immer noch genauso grandios wie damals. Für mich noch besser als „Tomorrow The Green Gras“, wenn auch nur um Nuancen. Eindeutiger *****er
Und wie klingt Original zu RI?
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Für mich klang tatsächlich das RI voller und ausgewogener, daher habe ich das dann behalten.
--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Mag denn keiner sich äußern?
Bei mir lauerte eine gewisse Angst und so lag das Album nach Lieferung erst mal eine geschlagene Woche herum. So hätte ich eigentlich doch auf die Deluxe-Version warten können. Aber zu viele der alten Helden haben in den letzten Jahren für mich persönlich erheblich an Relevanz verloren, seien es nun Pearl Jam, von denen ich mich schon vor etwa 10 Jahren letztlich ohne jegliche Sentimentalität verabschiedete, oder in jüngerer Zeit REM, EoC und gar Wilco. Nicht dass deren letzte Alben schlecht gewesen wären, ich mochte nur einfach nicht mehr so recht folgen. Vielleicht birgt das 15. Album einer Band auch einfach keine Überraschungen mehr, keine die mich vom Hocker reißen jedenfalls. Mangels aktueller Alternativen, nein Lady Gaga ist keine, verbrachte ich die letzten Jahre zunehmend mit Vergangenheitsaufarbeitung, aber irgendwann war die RS-Beilage mit den 500 wichtigsten Alben als Ausgangsinspiration abgearbeitet und damit drohte mein musikalisches Interesse an der Populärkultur zu versiegen. Ich habe inzwischen gar ein eigenes Fach für Klassik.
Bei den Jayhawks standen die Vorzeichen ein wenig anders als etwa bei REM. Olson und Louris wiedervereinigt, das Songwriterduo, dem es nach der Trennung erging, wie so vielen ihrer Zunft. Lennon und McCartney etwa haben solo selten Werke geschaffen, die es mit dem der Beatles aufnehmen konnten, jedenfalls nicht in Sachen Kontinuität. So machte Olson fortan schrulligen Folk, den ich mir nur eine Platte lang antat und Louris meinte einfach nicht mich.
Nun also stand die Besetzung von „Tomorrow the green gras“ wieder im Studio. 1995 wars, als ich mit dieser Platte und damit erstmals mit Americana, Alternative Country, wie auch immer man das Kind nennen möchte, in Berührung kam. Country konnte tatsächlich mehr sein, als das Klischee einem versprach, besser androhte. Später folgte bei mir auch noch das Vorgängeralbum „Hollywood Town hall“, aber da war Olson schon weg und die Jayhawks wurden eine dieser Bands, die unverdienterweise, aber irgendwie doch auch zum Glück in der alten Welt kaum einer kannte und deren zwei genannte Alben mir stets ein Lächeln ins Gesicht und etliche Erinnerungen ins Gedächtnis holten. Sollte ich riskieren, das mit dem jetzigen Comeback zu beschädigen? Soll? Muss! Nun neigt man im anfänglichen Überschwang zwar oft zur Überbewertung, die sich dann im Laufe der Zeit relativiert, aber „Mockingbird Time“ macht tatsächlich da weiter, wo „Tomorrow …“ vor 16 Jahren aufhörte. Dem Album konnte man im Vergleich zu „Hollywood …“ höchstens ankreiden, nicht komplett dessen Geschlossenheit aufzuweisen, produktionstechnisch etwas mehr auf Krawall gebürstet zu sein und einem nach einer monumentalen ersten Hälfte noch ein, zwei „Stampfer“ unterzujubeln, die man ohne die Reputation der Band für sich allein stehend nicht hingenommen hätte. Kostete bei mir den einen halben Stern zur vollen Fünf des Vorgängers.
Vielmehr kann man auch „Mockingbird Time“ nicht ankreiden. Das stillose Cover aus dem Zubehörhandel vielleicht noch, das im krassen Gegensatz zu den an „Hollywood…“ gemahnenden Fotos im Innern steht. Mehr zu meckern gibt’s nicht. Ich tat letztlich das, was ich schon lange nicht mehr getan hatte. Mit dem Auto allein und ohne Ziel durch die Landschaft fahren und die Musik auf mich einwirken lassen. Gleich beim Opener „Hide Your Colors“ geht einem umgehend das Herz auf, wie seinerzeit bei „Blue“, „Waiting for the sun“ oder „Bad Time“. Ähnlich „Tiny Arrows“ oder „She Walks In So Many Ways“. Andere Songs brauchen zwei, drei Runden, ein wirklich schlechter ist nicht dabei. Angeblich wollten die Jayhawks hiermit ihr bestes Album abliefern. Gelungen ist ihnen das nicht, aber man wird es dennoch künftig in einem Atemzug mit „Hollywood…“ und „Tomorrow…“ nennen dürfen, ohne damit: „Sieh bloß, was aus ihnen geworden ist“ zu meinen.
--
Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Eine Jayhawks Platte wird für gewöhnlich Monate vorher angekündigt und wird daher i.d.R. im entsprechenden Coming Up Thread Erwähnung finden, also hier.
--
Dann füge man doch bitte zusammen, was zusammen gehört und verschiebe das Ganze dahin, wo der „Rest der Menschheit“ bei bereits erschienenen Platten nachguckt
--
Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Das Warten auf das neue Album hat sich definitiv gelohnt. Schön wieder die Harmoniegesänge der beiden Protagonisten auf einem Album zu hören. Einen „Tick“ rockiger oder lauter, wie der RS schrieb, sind sie geworden ohne aber ihre früheren Stärken in Vergessenheit geraten zu lassen. Das Album reicht m.E. nicht ganz an die beiden Meisterwerke aus den 90ern heran.Dazu fehlen mir mehr „ruhigere“ Titel im Stil von „Tiny Arrows“. Aber es macht Freude und lässt hoffen, dass das Ende der gemeinsamen Arbeit noch lange nicht erreicht ist.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Mockingbird Time rückt unaufhaltsam in meine Top5 2011 vor. Was für eine großartige Platte! M.E. braucht sie sich hinter den beiden besten Platten der Jayhawks, Hollywood Town Hall und Tomorrow the Green Grass, nicht verstecken.
Ich habe gerade die DVD der Deluxe Edition geschaut, sehr sympathisch die beiden Altvorderen.
Schade, daß sie hier bislang so wenig Resonanz gefunden hat.
--
Ganz tolles Album, wird bei mir dieses Jahr auch weit vorn mit dabei sein, wobei dieses Jahr auch für mich sehr viel besser ausfällt als das letzte.
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Ganz tolles Album, wird bei mir dieses Jahr auch weit vorn mit dabei sein, wobei dieses Jahr auch für mich sehr viel besser ausfällt als das letzte.
Ja, bei mir auch.
--
Ich LIEBE die Jayhawks, und zwar alles von ihnen. Die neue kenne ich noch nicht (Upps), aber ich bestelle sie JETZT SOFORT.
Wenn ich die Band live sehe, könnte ich jedes Mal weinen vor Glück – und das ist mein Ernst. Ich bin ihnen sogar mal (und das habe ich nie zuvor und nie danach bei einer Band gemacht) nach ihrem ersten Comeback-Konzert in Austin beim SXSW zwei weitere Stationen nachgereist.--
Include me out!Bei mir will das Album nicht zünden. Ich habe es jetzt vorerst aufgegeben.
Die Enttäuschung des Jahres bisher. Lichtjahre von ihren besten Alben entfernt. Produktion MIES, Songmaterial medioker bis beliebig. Es fehlt an altem Elan, es fehlt an allem. Olson singt krumm und schief. Major letdown.Sich selbst so zu beweihräuchern wie die Jayhawks es tun finde ich bald peinlich. Andauernd und bei jeder Gelegenheit von ihrem besten Album zu sprechen, dauernd zu erwähnen dass es so rockig ist. WO um alles in der Welt?! Sind da Songs, die ich bisher nicht gehört habe?!?!
Ich habe es nicht mal mehr GEKAUFT! Ein Stream (auf Festplatte kopiert und anschliessend im Auto und zu Hause etwa 10 mal gehört) hat mir wirklich gereicht. Hätte man mir das mal vor 5 Jahren erzählt hätte ich schallend gelacht.
--
"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Nullkommanull nachvollziehbar. Mir scheint, Du willst es mit aller Gewalt schlecht finden. Olsen singt schief? So ein Bullshit!
--
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.