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SunspotKann ich nicht sagen, ich kenne das Debüt nicht. „Primary“ wurde mir aus allen möglichen Ecken als toll und großartig angepriesen, und ich bin nach einem weiteren Versuch doch arg enttäuscht. Nix für mich.
ok, danke.
hatte nur mal reingehört (ins debüt) und dann entschieden, dass mir der preis (kopfschmerzen) zu hoch ist…
in the mighty boosh wurden the horrors aber sehr erheiternd thematisiert, bzw. deren erscheinungsbild.
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WerbungWer von diesem Album Kopfschmerzen bekommt, der sollte auf seine Gesundheit beim Plattenkauf achten – und besser Echo & The Bunnymen, The Jesus And Mary Chain und The Cure’s „Pornography“ im Regal stehen lassen…
Übrigens, man vergleiche das Coverartwork mit dem des eben gerade genannten The Cure-Werkes…Hat eigentlich Hörvergnügen bereitet, das Album, gute **** (einen halben Stern Abzug wegen der oftmals allzu offensichtlichen 80s-Retromasche). Aber rein gefühlsmässig kann man im Anschluss an „Primary Colours“ auch Glasvegas auflegen. Aber Achtung! Wer von The Horrors Kopfschmerzen bekommt, bekommt diese garantiert auch von Glasvegas…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezWer von diesem Album Kopfschmerzen bekommt, der sollte auf seine Gesundheit beim Plattenkauf achten – und besser Echo & The Bunnymen, The Jesus And Mary Chain und The Cure’s „Pornography“ im Regal stehen lassen…
sind das nicht ganz unterschiedliche welten? the jesus and mary chain können songs schreiben!
oder sollten die bei den horrors einfach nur unheimlich versteckt sein?
oder ist’s bezeichnend, wenn man „darklands“ (dem ebenfalls tollen) und gar nicht kopfschmerzen bereitenden „psychocandy“ vorzieht?Bender RodriguezAber Achtung! Wer von The Horrors Kopfschmerzen bekommt, bekommt diese garantiert auch von Glasvegas…
überhaupt nicht. an glasvegas stören und nerven doch nur der weinerliche gesang ein wenig, die überproduktion und die fehlenden songs (auf albumlänge).
sollte ich mich doch mal ans neue horrors-album ranwagen?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackersind das nicht ganz unterschiedliche welten? the jesus and mary chain können songs schreiben!
oder sollten die bei den horrors einfach nur unheimlich versteckt sein?Was sind schon „Songs“, wenn der Sound stimmt…
(oder wollen wir die nölige – und eigentlich oftmals überflüssige – Tracks/Songs-Diskussion wieder mal aufwärmen?)oder ist’s bezeichnend, wenn man „darklands“ (dem ebenfalls tollen) und gar nicht kopfschmerzen bereitenden „psychocandy“ vorzieht?
Nicht nur bezeichnend, es ist sogar bedenklich…
überhaupt nicht. an glasvegas stören und nerven doch nur der weinerliche gesang ein wenig, die überproduktion und die fehlenden songs (auf albumlänge).
Also, kurz: es stört Dich an Glasvegas alles…
sollte ich mich doch mal ans neue horrors-album ranwagen?
Das musst Du ganz alleine selber entscheiden. Auf alle Fälle ist es anders, besser – und keineswegs so albern wie das Debut (obwohl ich dieses auch durchaus zu schätzen gelernt habe).
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezAuf alle Fälle ist es anders, besser – und keineswegs so albern wie das Debut.
das wollte ich doch nur hören!
eine anderswo aufgesammelte impression — „jesus, its like a different band“ [im vergleich zum debüt] — unterstreicht deine einschätzung… und ich kann sie nach ersten höreindrücken bestätigen. viel, viel weniger kopfschmerz fördernd als das debüt für’s erste, dafür viel mehr atmosphäre rüberbringend. und da sind ja sogar songs!
[glasvegas haben okay-e und ein paar gute songs — „geraldine“ ist toll!]
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)So. Jetzt höre ich mir das Album also mal an.
Das Debüt fand ich sehr durchwachsen. Gefallen hat mir bisher eigentlich nur die Debütsingle der Band, die so auf keinem Album ist.
„Primary Colours“ ist in der Tat mit dem Debüt nicht zu vergleichen. Ein deutlicher Qualitätssprung ist zu bemerken. Dass ich das so höre, mag daran liegen, dass mich beim Debüt die halbgare und unverstandene Nachempfindung von Sixties Garage Rock ziemlich gestört hat.
Hier wird auch nachempfunden und nachgemacht. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Jungs den Eighties Underground und Goth Rock besser verarbeitet haben, obwohl sie auch dafür noch zu jung sind.
Soundmäßig machen The Horrors alles richtig. Selbst dieses leicht Mulmige, Verwaschene darf als authentisch durchgehen. Ob da nun direkt geklaut wurde, oder nur zufällig die gleichen Versatzstücke gewählt wurden, dieses heitere „woher kommt das Riff, der Orgelsound, die Basslinie, der Schlagzeugteppich“ Raten macht schon Spaß. Und die Stimme des jungen Mannes passt wie die Faust auf’s Auge, wie man so sagt.Für Sterne ist es noch zu früh. Aber mein erster spontaner Eindruck ist durchaus positiv. Ich finde diese Platte spannender als „She Wants Revenge“ vor drei Jahren. Es werden hier einfach mehr verschiedene Facetten aus dem reichhaltigen Fundus der Vorbilder verarbeitet.
Ich glaube aber nicht, dass Fans von Glasvegas oder auch der White Lies mit The Horrors all zu viel anfangen können. Dafür sind The Horrors nicht lieb genug. Und auch nicht theatralisch/bombastisch genug.
Und genau deshalb könnte diese LP in meiner persönlichen Gunst am Jahresende womöglich vor den beiden anderen liegen.
Könnte, wie gesagt. Ich muss sie mir noch wesentlich öfter anhören.
PS: Das mit den Songs könnte Abzüge geben. Mal sehen.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Mikko
Hier wird auch nachempfunden und nachgemacht. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Jungs den Eighties Underground und Goth Rock besser verarbeitet haben, obwohl sie auch dafür noch zu jung sind.
Es gerät zwar nie zur plumpen Kopie, aber man kann sich sehr lebhaft vorstellen, welche Platten die Bandmitglieder zuhause im Regal stehen haben könnten. Neben dem bereits genannten The Cure-Album tippe ich vor allem auf Echo & The Bunnymens „Porcupine“… Gerade die Stücke am Anfang des Albums lassen diesen Gedanken mehr als einmal denken.
Aber was heisst „zu jung“? Diese Art Musik, bzw. dieses Soundmuster war/ist der Ausdruck vieler junger Menschen (und nicht nur damals) – ich kann mir vorstellen, daß dieses Gefühl immer noch bei einer großen Anzahl junger Menschen greift. Und wieder mal: Nostalgie hin – Nostalgie her…
Auf Sicht gesehen, empfinde ich dieses 80er-Retro-Ding allerdings als bald mal ausgereizt. Obwohl dieses Album beweist, daß immer noch was geht…Soundmäßig machen The Horrors alles richtig. Selbst dieses leicht Mulmige, Verwaschene darf als authentisch durchgehen. Ob da nun direkt geklaut wurde, oder nur zufällig die gleichen Versatzstücke gewählt wurden, dieses heitere „woher kommt das Riff, der Orgelsound, die Basslinie, der Schlagzeugteppich“ Raten macht schon Spaß. Und die Stimme des jungen Mannes passt wie die Faust auf’s Auge, wie man so sagt.
Natürlich vergleicht man, natürlich fällt einem vieles auf, das man so oder so ähnlich bereits vor langer Zeit gehört hat. Ja, „Primary Colours“ rennt stellenweise offene Türen ein. Aber richtig, hier stimme ich Dir auf alle Fälle zu: The Horrors mach(t)en mit diesem Album alles richtig. Aber: vor drei, vier, vielleicht auch fünf Jahren hätte ich das Album für einen Tacken interessanter, und äh… „origineller“ gehalten…
Und wenn Du schon das böse „A“-Wort („authentisch“) bemühst, so lasse ich mich zu der Bemerkung hinreissen, daß The Horrors in diesem Sinne allemal „authentischer“ wirken als z.B. die White Lies…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezEs gerät zwar nie zur plumpen Kopie, aber man kann sich sehr lebhaft vorstellen, welche Platten die Bandmitglieder zuhause im Regal stehen haben könnten. Neben dem bereits genannten The Cure-Album tippe ich vor allem auf Echo & The Bunnymens „Porcupine“… Gerade die Stücke am Anfang des Albums lassen diesen Gedanken mehr als einmal denken.
Wenn sie denn überhaupt Platten im Regal haben. Ich will das mal zu ihren Gunsten annehmen.
Bender RodriguezAber was heisst „zu jung“? Diese Art Musik, bzw. dieses Soundmuster war/ist der Ausdruck vieler junger Menschen (und nicht nur damals) – ich kann mir vorstellen, daß dieses Gefühl immer noch bei einer großen Anzahl junger Menschen greift. Und wieder mal: Nostalgie hin – Nostalgie her…
Auf Sicht gesehen, empfinde ich dieses 80er-Retro-Ding allerdings als bald mal ausgereizt. Obwohl dieses Album beweist, daß immer noch was geht…Ok, Du hast Recht. Eigentlich spielt das Alter nicht unbedingt eine Rolle. Und nostalgisch ist da natürlich gar nichts. Höchstens bei Dir könnten solche Gefühle aufkommen, vermute ich mal.
Bender RodriguezUnd wenn Du schon das böse „A“-Wort („authentisch“) bemühst, so lasse ich mich zu der Bemerkung hinreissen, daß The Horrors in diesem Sinne allemal „authentischer“ wirken als z.B. die White Lies…
Sage ich doch.
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Haben sie, fast alle Bandmitglieder sind begeisterte Plattensammler (gabe es nicht einmal ein Bericht im RC?). Dennoch: dem Album hat es nicht geholfen.
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weilsteinHaben sie, fast alle Bandmitglieder sind begeisterte Plattensammler (gabe es nicht einmal ein Bericht im RC?). Dennoch: dem Album hat es nicht geholfen.
Ja, ich entsinne mich.
Mir gefällt die Platte jedenfalls; besser als das Debüt allemal. Und ob da nun die Vorbilder direkt eingeflossen sind oder nur mittelbar, das spielt letztlich keine große Rolle.
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Höchstens bei Dir könnten solche Gefühle aufkommen, vermute ich mal.Ja, könnten…
Allerdings halte ich nostalgische Gefühle (gerade wenn es sich um kulturelle Angelegenheiten handelt) generell für eine (sentimental überstrapazierte und realitätsverzerrende) Schwäche. Ich kann guten Gewissens behaupten, diese zu 99% zu vermeiden. Das übrige 1% Restrisiko ist allerdings menschlich verankert – und niemand ist davon vollkommen frei…
Immerhin könnte ich (meine) nostalgische(n) Gefühle in dieser Hinsicht noch belegen – schlimm sind diese Nostalgieanwandlungen, die eine nicht persönlich erlebte Epoche betreffen. Aber im Gegensatz zum Gebaren manches Mitforumianers sehe ich diese „Gefahr“ – nach dem Hören von „Primary Colours“ – bei der Band The Horrors als nicht unbedingt gegeben. Aber man kann sich auch arg täuschen…--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadSehr schönes Album. Ich weiß nicht wem da wo die Songs fehlen, „Three Decades“ und „Who Can Say“ sind doch Hits und neben den beiden überlangen Songs meine Favoriten des Albums. Überhaupt scheint es für mich zur Abwechslung mal wieder ein britisches Jahr zu werden. (Sophia, Doves, Starsailor etc.)
Ausserdem stehen die Zeichen für ein Shoegazer-Revival bei mir gerade sehr gut, ganz ohne Nostalgie.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Langsam aber sicher hat sich das Album zu einer meiner Lieblingsplatten des bisherigen Jahres entwickelt.
Irgendwie wird hier ein Nerv von mir getroffen (von Nostalgie kann bei mir ja wahrlich keine Rede sein ;-)), alle Songs sind trotz einer gewissen „Experimentierfreude“ im Endeffekt doch recht zugänglich, und je öfter ich das Album anhöre, umso mehr erschließen sich mir auch Stücke wie New Ice Age oder I Can´t Control Myself, die ich zu Beginn nicht soo sehr mochte. Mittlerweile sehe ich keinen Schwachpunkt, geschweige denn Füller. Würde daher meine Bewertung auch auf 4,5 bis 5 Sterne korrigieren.--
Begeisterung auch an dieser Stelle:
http://soundmag.de/content.php?content=review_detail&review_id=3226
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kickenBegeisterung auch an dieser Stelle:
Reviews schreiben will auch gelernt sein. „Strange House“ = Surf-Punk ist, sagen wir mal, eine eigenwillige Kategorisierung. Die Schreiber div. Blogs, Fanzines im www. sollten vielleicht mal das eine oder andere Forum besuchen.
Sonst will ich mich gerne einreihen. Strange House war unterhaltsam und angenehm kratzbürstig. Nicht schlecht, allerdings mit einer kurzen Halbwertszeit versehen, verschwand das Album recht schnell im Regal. Das war dann auch der Grund warum es ein wenig dauerte, bis ich mich durchringen konnte das neue Album zu kaufen. Obwohl es mich nicht umhaut, bereut habe ich es bisher nicht. Bestimmt eine Weiterentwicklung, ein Schritt in die richtige Richtung für Band und Sound, gehen mir jedoch manchmal die Keyboards ein wenig auf den Keks. Weniger wäre hier mehr gewesen. Highlights: Mirror’s Image, Who Can Say, New Ice Age und natürlich Sea Within A Sea.--
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Schlagwörter: The Horrors
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