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ewaldsghostWieviel Spielraum dieses Thema läßt, sieht man z.B. an den Nennungen von Marissa Nadler und Lucinda Williams, die doch sehr weit voneinander entfernt sind. Aber das ist ok so.
Joanna Newsom gehört für mich (zumindest mit „The Milk Eyed Mender“) klar dazu.Als Threaderöffner legst natürlich Du die Grenzen fest. Lucinda Williams wäre mir intuitiv zu weit weg gewesen von den Alben in Deiner Liste. (Wobei mir da die Distanz zwischen Nina Nastasia und den Secret Sisters fast genauso groß vorkommt.) Und bei Joanna Newsom halte ich es mit krautathaus: Sie hat mit Folk nicht mehr zu tun als Kate Bush. Ein RS-Autor (Maik Brüggemeyer?) hat übrigens bei „The Book of Right-on“ („I killed my dinner with karate“ usw.) einen Hip-Hop-Einfluss herausgehört. Aber gut, man kann Newsoms Kunstlieder auch „folky“ darbieten, wie es zum Beispiel Aoife O’Donovan bei „Good Intentions Paving Company“ tut:
pipe-bowl
onkel-tomBei Neko Case bevorzuge ich „Blacklisted“ und „Fox Confessor“.
Diese Alben schätze ich auch. Insgesamt haben von den 116 Alben, die ich hier aus meiner Sammlung zugeordnet habe, immerhin 63 Alben eine Wertung von mindestens ****. Dazu gehören auch „Blacklisted“ und „Fox confessor“. Das Problem, was ich mit meinem Neko Case-Lieblingsalbum „Middle cyclone“ hier hatte, ist, dass es sich am weitesten vom Thema Folk oder Country entfernt. Auch meine Nr. 2 von Mount Moriah hat andere deutliche Zutaten, aber für mich ist Sängerin Heather McEntire klar im Country-Bereich verankert.
Letzte Woche ist ja Heather McEntires Solo-Album Lionheart erschienen: In welche Richtung geht das denn? Sollte man da mal reinhören? Bei Neko Case halte ich es mit Onkel Tom. Lori McKenna in Deiner Liste zu sehen freut mich übrigens.
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To Hell with PovertyHighlights von Rolling-Stone.deWerbungDas Stück von Aoife O’Donovan hört sich nicht nur wie eine Rawlings/Welsh Darbietung an, sie selbst könnte glatt als Tochter von Gillian Welsh durchgehen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykogo1Letzte Woche ist ja Heather McEntires Solo-Album Lionheart erschienen: In welche Richtung geht das denn? Sollte man da mal reinhören?
Ich habe mir bei Merge Records mal den Stream angehört. Würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall auch machen. Pitchfork hat eine positive Kritik verfasst. https://pitchfork.com/reviews/albums/hc-mcentire-lionheart/
Bei mir ist das Album auf jeden Fall notiert.--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Schwierig, aber so sieht meine momentane Top40 aus.
01. BETH ORTON- Sugaring Season (2013)
02. JOANNA NEWSOM- Ys (2006)
03. NINA NASTASIA- The Blackend Air (2002)
04. HOLLY MACVE- Golden Eagle (2017)
05. KATHRYN JOSEPH- Bones You’ve Thrown Me And Blood I’ve Spilled (2015)
06. MARRY WATERSON AND DAVID A. JAYCOCK- Death Had Quicker Wings Than Love (2017)
07. MARISSA NADLER- Ballads Of Living And Dying (2004)
08. GREY DELISLE- Homewrecker (2002)
09. THE SECRET SISTERS- s/t (2010)
10. FREYA JOSEPHINE HOLLICK- The Unceremonius Junking Of Me (2016)
11. MEG BAIRD, HELENA ESPVALL, SHARON KRAUS- Leaves From Off The Tree (2006)
12. KACY AND CLAYTON- The Day Is Past And Gone (2013)
13. EILEN JEWELL. Boundary County (2006)
14. STEPHANIE HLADOWSKI & CJOYNES- The Wild Wild Berry (2013)
15. MARY HAMPTON- My Mother’s Children (2008)
16. NINA NASTASIA- Run To Ruin (2003)
17. EILEN JEWELL- Sea Of Tears (2009)
18. ANGELICA ROCKNE- Queen Of San Antonio (2017)
19. VASTHI BUNYAN- Lookaftering (2005)
20. JOLIE HOLLAND- Escondida (2004)
21. NEKO CASE AND HER BOYFRIENDS- Furnace Room Lullabye (2000)
22. SARABETH TUCEK- Sarabeth Tucek (2007)
23. MEG BAIRD- Seasons On Earth (2011)
24. MARISSA NADLER- The Saga Of Mayflower May (2005)
25. NINA NASTASIA- On Leaving (2006)
26. GILLIAN WELCH- The Harrow And The Harvest (2011)
27. BETH ORTON- Daybreaker (2002)
28. JESSICA PRATT- On Your Own Way Again (2015)
29. IRIS DEMENT- Sing The Delta (2013)
30. CARLA BOZULICH- Evangelista (2006)
31. TIFT MERRITT- Bramble Rose (2002)
32. ELISA RANDAZZO- Bruises And Butterflies (2010)
33. THE BAIRD SISTERS- Until You Find Your Green (2013)
34. NIGHTBIRD- Nightbird (2016)
35. KATHRYN WILLIAMS- Old Low Light (2002)
36. SHIRLEY COLLINS- Lodestar (2016)
37. ELENI MANDELL Miracle Of Five (2007)
38. NEKO CASE- Blacklisted (2002)
39. MARIA MULDAUR- Richland Woman Blues (2001)
40. JOSEPHINE FOSTER- I’m A Dreamer (2013)Danach: Courtney Marie Andrews, Amy LaVere, Linda Thompson, Beth Orton, Laura Marling, Mariee Sioux, Joan Shelley, Jesse Sykes… etc
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Da wird einem direkt bewusst, was für eine Lücke Nina Nastasia hinterlässt. Weiß eigentlich irgendjemand, was sie heute macht?
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Hold on Magnolia to that great highway moonWieso listet hier (bisher) keiner „Ashore“ von June Tabor. Wird bei mir auf jeden Fall Top3 sein.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
irrlichtDa wird einem direkt bewusst, was für eine Lücke Nina Nastasia hinterlässt. Weiß eigentlich irgendjemand, was sie heute macht?
Das würde ich auch interessieren.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
onkel-tomWieso listet hier (bisher) keiner „Ashore“ von June Tabor. Wird bei mir auf jeden Fall Top3 sein.
Höre ich bei * * *1/2 – * * * *. Ich habe aber tatsächlich die Dame in meinem Avatar vergessen.
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pipe-bowl
Sue Foley – New used car
Hallo pipe,
Sue Foley hat es bei Dir zurecht nicht in eine Top20 geschafft, da sie aus meiner Sicht wirklich keine „Folk- und Country-Sängerin“ ist. Die Dame ist doch wohl ziemlich eindeutig eine Blueslady.--
Blue, Blue, Blue over youmr-blue
pipe-bowl
Sue Foley – New used car
Hallo pipe,
Sue Foley hat es bei Dir zurecht nicht in eine Top20 geschafft, da sie aus meiner Sicht wirklich keine „Folk- und Country-Sängerin“ ist. Die Dame ist doch wohl ziemlich eindeutig eine Blueslady.Da liegst Du sicherlich nicht falsch. Im Blues liegt sicherlich ihre stärkste musikalische Wurzel. Aber ich höre schon auch deutliche Country-Anklänge.
Ich habe meine Liste allerdings eben korrigiert und Mandolin Orange herausgenommen, die bei mir vorher auf Platz 1 („Such jubilee“) und auf Platz 17 („Blindfaller“) lagen. Die Lead-Vocal-Parts von Emily Frantz sind mir doch zu untergeordnet, um dieses Duo hier stehen zu lassen. So hat sie auf „Such jubilee“ letztlich nur auf einem Track die Lead Vocals, ansonsten nur Harmony- oder Background-Vocals. Den weitaus größeren Part übernimmt Andrew Marlin. Insofern passt das hier nicht hin.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@pipe-bowl: Da ich gerade deine #1 sehe, das aktuelle Solo Album von H.C. McEntire „Lionheart“ dürfte dir sicherlich auch sehr zusagen.
Ein Album welches sicherlich noch in meiner TOP40 fehlt ist das wunderschöne Solo Album von Brigid Mae Power. Ich habe es erst kürzlich für mich wieder entdeckt und bin momentan sehr angetan. Dieser Tage erscheint auch ihr zweites Album. Sicherlich ein Grenzgänger in dieser Kategorie, aber das sind andere Vertreter in meiner Liste evtl auch.
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Jungs, lest ihr eigentlich was andere hier schreiben #10392295
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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themagneticfieldJungs, lest ihr eigentlich was andere hier schreiben #10392295
Stimmt. Lesen hilft. Sorry, habe ich wohl übersehen.
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