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Ein weiterer die Musik entwürdigender Thread!
Und gleichzeitig eine ganz feine feine Idee, @ewaldsghost 
Hat mich zumindest dazu veranlasst, gestern Abend mit Freude meine Sammlung durchzugehen. Dabei habe ich dann direkt einige Alben zu dem Thema gegriffen, die hier in den nächsten Tagen laufen werden.
Die Vorgaben (falsches Wort, denn so empfinde ich es nicht) sind in Teilen klar (female voices ab 2000 bis heute), in Teilen natürlich interpretationsfähig (Country & Folk) und in Teilen einfach zu unscharf (Kargheit). Wenn ich nur den puren Stoff der Genres Country und Folk zulassen würde, wäre der in meiner Sammlung eher dünn gesät und ich wäre raus. Also habe ich die Acts zugelassen, die zumindest Country und/oder Folk als nicht unwesentliche Inspiration und Zutat in ihrer Musik nutzen.
Schließlich habe ich 68 Interpreten mit 116 Alben gefunden, wo ich meine, dass sie hier richtig zugeordnet sind. Dabei habe ich auch Bands und Duette zugelassen, wo die weibliche Stimme eine wesentliche Rolle spielt.
Hier mal die Interpreten in alphabetischer Reihenfolge (für das Ranking braucht es noch ein wenig): Baskery, Pieta Brown, Neko Case, Kasey Chambers, Chris & Carla, The Civil Wars, Amelia Curran, Kris Delmhorst, Alela Diane, Florence Dore, First Aid Kit, Ashleigh Flynn, Sue Foley, Greta Gaines, Mary Gauthier, Laura Gibson, Go Go Market, Holly Golightly, Patty Griffin, Sarah Lee Guthrie & Johnny Irion, Lisa Hannigan, Emmylou Harris & Rodney Crowell, Hazeldine, Hurray for the Riff Raff, Catherine Irwin, Jade Jackson, Suzanne Jarvie, Eilen Jewell, Kathryn Joseph, Jess Klein, Lex Land, Nikki Lane, Robyn Ludwick, Lena Malmborg, Michelle Malone, Eleni Mandell, Mandolin Orange, Aimee Mann, Laura Marling, Anne McCue, Lori McKenna, Tift Merritt, Kelley Mickwee, Allison Moorer, Shelby Lynne & Allison Moorer, Mount Moriah, Marissa Nadler, Joanna Newsom, Angel Olsen, Chris Pureka, Caitlin Rose, Eileen Rose, Whitney Rose, The Small Glories, The Staves, Maria Taylor, Linda Thompson, Teddy Thompson & Kelly Jones, Transfigured Night, Sarabeth Tucek, Sharon Van Etten, Gina Villalobos, Gillian Welch, Emily Jane White, Whitehorse, Kathryn Williams, Lucinda Williams.
Einwände? Keine? Danke.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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WerbungJoanna Newsom hatte ich auch schon angedacht, aber dann wieder verworfen. Für mich passt der ihr klassisch komplexer Stil nicht so recht in die Folk – Country Ecke. Dann müßte ich konsequenter Weise auch Kate Bush Alben mit reinnehmen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDu hast recht. Ist grenzwertig. Aber es gibt bei mir ohnehin nur ein Album von ihr (The milk-eyed mender) und das wird nicht in die Top 20 gelangen bei der Konkurrenz.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlDu hast recht. Ist grenzwertig. Aber es gibt bei mir ohnehin nur ein Album von ihr (The milk-eyed mender) und das wird nicht in die Top 20 gelangen bei der Konkurrenz.
Das hab ich allerdings gar nicht, sondern die nachfolgenden Alben. TMEM hat glaub ich nicht diesen klassischen Background, insofern…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykopipe-bowlDabei habe ich auch Bands und Duette zugelassen, wo die weibliche Stimme eine wesentliche Rolle spielt. H Einwände? Keine? Danke.
Doch, hier.
Bands mit einer Sängerin halte ich für „problematisch“. Entspricht das noch dem Willen des Threaderöffners? Wenn es eine Sängerin mit Begleitband ist, okay aber kann man z.B. Hazeldine so einordnen?--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.krautathausDas hab ich allerdings gar nicht, sondern die nachfolgenden Alben. TMEM hat glaub ich nicht diesen klassischen Background, insofern…
Ja, da unterscheidet sich „The milk-eyed mender“ deutlich von den Folgewerken. Und genau das macht dieses Album für mich auch genießbar. Freak-Folk? Indie-Folk? Keine Ahnung. Aber es gefällt mir.
onkel-tomWenn es eine Sängerin mit Begleitband ist, okay aber kann man z.B. Hazeldine so einordnen?
Ich meine schon, vor allem da Jeffrey Richards nicht gesungen hat. Aber hier gilt ansonsten ohnehin dasselbe wie bei Newsom. Das einzige Hazeldine-Album aus den Noughties namens „Double back“ ist hier für mich kein Kandidat für eine Top 20.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killOkay. Die beiden ersten waren sowieso die besten der Band.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Yep, vor allem „How bees fly“ wäre hier ein klarer Kandidat für vordere Plätze.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killWobei die Musik einen doch auch recht rockigen Einschlag hatte. Würde das wirklich passen?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Du musst nur einen weiteren Ansatz wählen. Alternative Country ist es allemal.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlSchließlich habe ich 68 Interpreten mit 116 Alben gefunden…
Nachdem ich gestern nochmal mehrere Alben hieraus gehört habe, musste ich feststellen, dass die Musik doch nicht immer auf die Vorgabe und das Thema des Threads passt. So habe ich z.B. „Whitehorse“, das kanadische Duo bestehend aus Melissa McClelland und Luke Doucet, hier gestrichen, obwohl ihre Musik oftmals als Canadian Folk eingeordnet wird. Aber in dem Fall wird Folk wirklich sehr weit ausgelegt. Bei weiteren Alben und Interpreten bleibt es grenzwertig und sicherlich diskutabel.
Top 20:
01. Mount Moriah – Miracle temple
02. Neko Case – Middle cyclone
03. Shelby Lynne & Allison Moorer – Not dark yet
04. Chris and Carla – Fly high brave dreamers
05. Maria Taylor – Overlook
06. Eilen Jewell – Down Hearted Blues
07. Lucinda Williams – Essence
08. Gillian Welch – Time (The revelator)
09. Laura Marling – Short movie
10. Sarabeth Tucek – Get well soon
11. Transfigured Night – Transfigured Night
12. Mary Gauthier – Between daylight and dark
13. Eilen Jewell – Sundown over ghost town
14. Lori McKenna – The bird and the rifle
15. First Aid Kit – The lion’s roar
16. Nikki Lane – All or nothin‘
17. Allison Moorer – Miss Fortune
18. Sarabeth Tucek – Sarabeth Tucek
10. Ludinca Williams – The ghosts of Highway 20
20. Lucinda Williams – BlessedClose but no cigar:
Mary Gauthier – Mercy now
zuletzt geändert von pipe-bowl
Tift Merritt – Traveling alone
Laura Marling – Once I was an eagle
Caitlin Rose – Own side now
Suzanne Jarvie – Spiral road
Sue Foley – New used car--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killSchön. An Mary Gauthier habe ich gar nicht gedacht. Danke für die Erinnerung.
Bei Neko Case bevorzuge ich „Blacklisted“ und „Fox Confessor“. First Aid Kit und Sarabeth Tucek’s „S/T“ werde ich sicher auch listen. Dazu wahrscheinlich „Essence“. Viele der anderen kenne ich aber gar nicht.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.@bullit+pipe: Interessante Listen, von denen ich jeweils nicht mal die Hälfte kenne. Also viele Gelegenheiten zum Reinhören und Kennenlernen.
Wieviel Spielraum dieses Thema läßt, sieht man z.B. an den Nennungen von Marissa Nadler und Lucinda Williams, die doch sehr weit voneinander entfernt sind. Aber das ist ok so.
Joanna Newsom gehört für mich (zumindest mit „The Milk Eyed Mender“) klar dazu. Ebenso Hazeldine mit „How Bees Fly“, auch wenn letzteres Album nicht mehr in dem von mir willkürlich gesetzten Zeitrahmen (ab 2000) liegt. Aber so genau müssen wir das sowieso nicht nehmen.
@onkel Tom: Bands mit einer Sängerin? Würde ich für das betreffende Album individuell entscheiden. Dazu fällt mir gerade Stick In The Wheel ein. Ja, deren beiden Alben würde ich z.B. beide dazuzählen.
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onkel-tomBei Neko Case bevorzuge ich „Blacklisted“ und „Fox Confessor“.
Diese Alben schätze ich auch. Insgesamt haben von den 116 Alben, die ich hier aus meiner Sammlung zugeordnet habe, immerhin 63 Alben eine Wertung von mindestens ****. Dazu gehören auch „Blacklisted“ und „Fox confessor“. Das Problem, was ich mit meinem Neko Case-Lieblingsalbum „Middle cyclone“ hier hatte, ist, dass es sich am weitesten vom Thema Folk oder Country entfernt. Auch meine Nr. 1 von Mount Moriah hat andere deutliche Zutaten, aber für mich ist Sängerin Heather McEntire klar im Country-Bereich verankert. Das spätere Album „How to dance“ zeigt das allerdings deutlicher als „Miracle temple“. Aber das schätze ich wiederum nicht dermaßen.
ewaldsghostEbenso Hazeldine mit „How Bees Fly“, auch wenn letzteres Album nicht mehr in dem von mir willkürlich gesetzten Zeitrahmen (ab 2000) liegt. Aber so genau müssen wir das sowieso nicht nehmen.
Bei mir war 2000 allerdings jetzt ein fest gesetzter Pflock. „How bees fly“ wäre bei Lockerung dieser Vorgabe auch in meiner Top 20.
zuletzt geändert von pipe-bowl--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killSchöne Nr. 12 @pipe-bowl, habe ich lange nicht mehr gehört. Ich werde mich dennoch auf den Solo Female Country Bereich konzentrieren. (OK ein Zugeständnis an die „Kargheit“ mache ich mit dem besten Laura Gibson Album. Ich weiß nicht, wie man If You Come To Greet Me bei gleichzeitiger Nennung eines anderen Gibson Albums weglassen kann…
zuletzt geändert von themagneticfield )--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
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