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Egal, jedes Jahr ist ein Beatles-Jahr.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ClauEgal, jedes Jahr ist ein Beatles-Jahr.
Listest du die dieses Jahr auch wieder bei beste Alben?
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Ich glaub‘ dieses Jahr schreibe ich die Liste einfach mal bei Dir ab.
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How does it feel to be one of the beautiful people?war vorhersehbar, dass wieder deftige kommentare kommen werden.
ich meinte mit den beatles eigentlich folgendes…
als die band 62 publik wurde, steckte die moderne popmusik noch in kinderschuhen. die beatles haben wohl den größten anteil an der entwicklung der modernen musik. eine heutige band beruft sich auf stile, die es schon gab. es ist schwer etwas wirklich neues zu erfinden, was aber nicht heißen soll, dass dadurch keine gute musik mehr möglich ist. wie roland schon richtig sagte, die anzahl der stilikonen schrumpft.@konsensspiel
ich bestreite ja nicht klassiker gekickt zu haben, aber immer nur das stoneforum und deren mitglieder, die die 60s im jugendalter erlebt haben, als die allein zählende masse zu beschreiben ist falsch. mein dad beispielsweise ist weitaus älter als die meisten hier, geburtsjahr 1950. was wäre, hätte er die vermeindlichen hits gekickt???@kramer
ich verstehe nicht, warum du so polemisch antwortest. ich habe lediglich von meinem empfinden gesprochen und habe nirgends verlangt, dass ihr ebenso denken müsst.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ClauIch glaub‘ dieses Jahr schreibe ich die Liste einfach mal bei Dir ab.
solls etwa keine Doherty Veröffentlichung geben???
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Dick Laurentsolls etwa keine Doherty Veröffentlichung geben???
Wohl nicht. Und Oasis werden bei Dir ja sowieso auf Platz 1 landen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?*Martin*
ich meinte mit den beatles eigentlich folgendes…
als die band 62 publik wurde, steckte die moderne popmusik noch in kinderschuhen. die beatles haben wohl den größten anteil an der entwicklung der modernen musik. eine heutige band beruft sich auf stile, die es schon gab. es ist schwer etwas wirklich neues zu erfinden, was aber nicht heißen soll, dass dadurch keine gute musik mehr möglich ist. wie roland schon richtig sagte, die anzahl der stilikonen schrumpft.Willst du damit sagen, dass sich die Beatles auf nichts berufen haben? Dann irrst du aber gewaltig. Sieh dir mal die ersten Alben im Hinblick auf die Cover-Versionen genau an und siehst du sehr schnell, welche Musikstile die Beatles aufgesogen haben. Das Ergebnis war natürlich oft brillant, sie konnten gute Songs schreiben und der Harmonie-Gesang (den es in andere Form natürlich auch schon früher gab) war einfach gekonnt. Das zusammen war „das Neue“, es war der Sound.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)*Martin*@konsensspiel
ich bestreite ja nicht klassiker gekickt zu haben, aber immer nur das stoneforum und deren mitglieder, die die 60s im jugendalter erlebt haben, als die allein zählende masse zu beschreiben ist falsch. mein dad beispielsweise ist weitaus älter als die meisten hier, geburtsjahr 1950. was wäre, hätte er die vermeindlichen hits gekickt???Mir geht’s gar nicht um Klassiker oder Hits. Aber Deine 60s sind eben auch nur ein Ausschnitt aus dem Gesamtbild, Du hast Dich eben vor allem mit den Gitarrenbands und Singer/Songwritern befasst. Anderes ist Dir dagegen fremd, was für viele eben auch essenziell zu den 60ern gehört, denk an Soul oder an dramatischeren Pop von z.B. Roy Orbison, Dusty Springfield oder Scott Walker, an Produzenten wie Phil Spector, an Sänger der frühen 60er wie Cliff Richard, Dion usw. Das war alles auch durchaus wichtig für und eng verknüpft mit Deiner 60s-Musik.
Aber Du wirst sicher auch noch einiges für Dich erschließen, bei den 80ern hast Du jetzt ja auch Zugang gefunden. Ich selbst bin ja auch noch lange nicht „durch“, ich sag das nicht aus der Position des „Bescheidwissers“.--
@mista
klar hatten die beatles ihre vorbilder und bedienten sich anderen stilen, aber sie öffneten mit liedern wie help, tomorrow never knows, eleanor rigby oder a day in the life doch ganz neue türen, die für die nachfolgende musikgeneration immense bedeutung hatte und noch hat. die beatles gehören für mich zu den säulen bzw. eckpfeiler der modernen musikgeschichte.--
@Zeitzeugen:
Was mich Nachgeborenen (im übrigen die Stones favorisierend und „Drive My Car“ liebend) mal interessieren würde: Wenn ihr denn einem Lager angehörtet, wie und wie stark habt ihr das geäußert? War es einfach stille Verachtung dem anderen gegenüber, gab es stundenlangelange Diskussionen oder Prügeleien nachts im Park?Und auch: Hat, und wenn ja wie, der aussenstehende Kinkshörer einen Zwist mitbekommen? Mir sind sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite nur Bilder schreiender Fanmassen in Konzerten bekannt, keine „Konfliktberichte“.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
*Martin*@kramer
ich verstehe nicht, warum du so polemisch antwortest. ich habe lediglich von meinem empfinden gesprochen und habe nirgends verlangt, dass ihr ebenso denken müsst.Deine musikhistorischen Exkursionen machen mir Angst. Vieles davon wäre mit Humbug nett umschrieben. Das ist alles.
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*Martin*@mista
klar hatten die beatles ihre vorbilder und bedienten sich anderen stilen, aber sie öffneten mit liedern wie help, tomorrow never knows, eleanor rigby oder a day in the life doch ganz neue türen, die für die nachfolgende musikgeneration immense bedeutung hatte und noch hat. die beatles gehören für mich zu den säulen bzw. eckpfeiler der modernen musikgeschichte.Nun ja, alle schauten halt immer darauf, was die Beatles machen. Viele Zeitgenossen schrieben ähnlich gute Songs, aber auf die achtete man eben nicht so.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)@roland
ich bin noch relativ jung, da ist es natürlich unmöglich ein gefestigtes gesamtbild von den sechzigern zu haben. ich glaube, selbst im hohen alter und viele, viele jahre musikbegleitschaft wird man immer wieder irgendetwas neues entdecken. ich habe mich bisher größtenteils mit 60s gitarrenbands beschäftigt, da ist es vielleicht verständlich, dass ich in einer liste gerne bands wie the who oder the kinks sehe. es wird mit sicherheit auch der punkt kommen, wo ich mich intensiv mit soul, ska oder punk befassen werde, aber das ist eben das schöne am altern mit musik – das gehörte kann einen keiner nehmen, man kann nur neues dazu gewinnen.--
chrysomeles@Zeitzeugen:
Was mich Nachgeborenen (im übrigen die Stones favorisierend und „Drive My Car“ liebend) mal interessieren würde: Wenn ihr denn einem Lager angehörtet, wie und wie stark habt ihr das geäußert? War es einfach stille Verachtung dem anderen gegenüber, gab es stundenlangelange Diskussionen oder Prügeleien nachts im Park?Und auch: Hat, und wenn ja wie, der aussenstehende Kinkshörer einen Zwist mitbekommen? Mir sind sowohl auf der einen als auch auf der anderen Seite nur Bilder schreiender Fanmassen in Konzerten bekannt, keine „Konfliktberichte“.
Ich war 1964 12 Jahre alt und habe keinem Lager angehört. In der Tat war ich Kinks-Fan, aber ich habe genauso gern Beatles und Rolling Stones gehört. In der Schule war es so, dass die Mädchen mehr die Beatles hörten und die Jungs mehr die Stones, aber bekriegt hat sich deshalb niemand. Wir hörten auch gern andere Bands, die Searchers, Hermans Hermits, Peter & Gordon, die Beach Boys, Hollies und z.B auch Del Shannon. Der „Krieg“ wurde eher durch die Medien gepusht, BRAVO war da ganz groß drin. Kann aber gut sein, das ältere Kids das anders erlebt haben.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaIch war 1964 12 Jahre alt und habe keinem Lager angehört. In der Tat war ich Kinks-Fan, aber ich habe genauso gern Beatles und Rolling Stones gehört. In der Schule war es so, dass die Mädchen mehr die Beatles hörten und die Jungs mehr die Stones, aber bekriegt hat sich deshalb niemand. Wir hörten auch gern andere Bands, die Searchers, Hermans Hermits, Peter & Gordon, die Beach Boys, Hollies und z.B auch Del Shannon. Der „Krieg“ wurde eher dutch die Medien gepusht, BRAVO war da ganz groß drin. Kann aber gut sein, das ältere Kids das anders erlebt haben.
Wow Mista! Du bist genauso alt (od. sagen wir jung) wie meine Mam. Sie war auch eher der Beatles Anhänger, hatte aber auch Platten von den Stones, Beach Boys, Hollies + Byrds.
Übrigens hab ich dich viel jünger in Erinnerung vom Treffen in München!--
Rock'n'Roll never dies -
Schlagwörter: The Beatles, The Rolling Stones
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