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Wenn ich wählen sollte zwischen den Remixen und NOW AND THEN würde ich die Single nehmen.
Die hat mich mehr überzeugt.
…..die Rote/ Blaue lege ich erst einmal auf Halde….das dauert bis ich sie wirklich beurteilen kann.
Aber es ist eben eine neue Version…das ist immer schwierig….aber wirklich schlecht ist es auch nicht.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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dummundfeige Ohne PMCs Bedeutung als Künstler in Frage stellen zu wollen, fallen mir doch auf Anhieb einige bessere Bassisten ein: John Entwistle, Berry Oakley, Phil Lesh, Mark King, Allen Woody, …
Rein technisch betrachtet mag es durchaus Bessere geben. Was jedoch McCartneys Paket aus Songdienlichkeit, Harmonieverständnis und unaufdringlicher spielerischer Komplexität bei gleichzeitiger Vermeidung jeglicher Selbstdarstellung betrifft: Nein! Vor allem nicht bei den von Dir genannten Beispielen.
John Entwistle hatte also ein aufdringliches Autreten, hatte kein Harmonieverständnis und hat nicht songdienlich gespielt? Da gehen unsere Einschätzungen leicht auseinander. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich kein Musiker bin und mir der Sachverstand fehlt (keine Ironie).
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@stormy-monday
Also ich mag ja nicht zu sehr immer auf Dylan als dem Texter der 60-er und Folgendem rumreiten, aber nach dem Spliff mit Bob wurde alles besser ;)„Bob Dylan wrote propaganda songs!“
(Mike Watt, 1983)
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Das mit dem wer ist der beste Bassist ist schwer zu beantworten, weil da viel zu viel persönlicher Geschmack mit einfliesst, daher hatte ich bei meiner Zustimmung auch auf das Songdienliche hingewiesen, wenn man nicht unbedingt will, drängt sich der Bass auch nicht auf, achtet man genauer drauf, oder hat die Einzelspuren zur Verfügung (ca 30 spätere Songs die mal geleakt wurden, irgendwo tummeln die sich bei mir noch rum), ist man oft erstaunt wie viel Paul da spielt, das kann man von Entwhistle zB nicht gerade sagen, aber das macht ihn nicht schlechter, sein Stil kommt eher einer zweiten Gitarre nah. Die weiteren Genannten würde ich auch oben ansetzen, Mark Smith, der mir zu aufdringlich rüberkommt, würde ich gegen Flea austauschen – reine Geschmachssache halt
Paul hat auch eher einen klassischen Bassstil, nicht ganz so funkig, aber oft erinnert mich sein Spiel an James Jamerson, der mir auch in der Liste fehlt… What about Bootsy? and and and… Dumm wenn man selbst Bass spielt
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living is easy with eyes closed...roughaleDas mit dem wer ist der beste Bassist ist schwer zu beantworten, weil da viel zu viel persönlicher Geschmack mit einfliesst, daher hatte ich bei meiner Zustimmung auch auf das Songdienliche hingewiesen, wenn man nicht unbedingt will, drängt sich der Bass auch nicht auf, achtet man genauer drauf, oder hat die Einzelspuren zur Verfügung (ca 30 spätere Songs die mal geleakt wurden, irgendwo tummeln die sich bei mir noch rum), ist man oft erstaunt wie viel Paul da spielt, das kann man von Entwhistle zB nicht gerade sagen, aber das macht ihn nicht schlechter, sein Stil kommt eher einer zweiten Gitarre nah. Die weiteren Genannten würde ich auch oben ansetzen, Mark Smith, der mir zu aufdringlich rüberkommt, würde ich gegen Flea austauschen – reine Geschmachssache halt Paul hat auch eher einen klassischen Bassstil, nicht ganz so funkig, aber oft erinnert mich sein Spiel an James Jamerson, der mir auch in der Liste fehlt… What about Bootsy? and and and… Dumm wenn man selbst Bass spielt
Gut beobachtet. Jamerson und McCartney haben einiges gemeinsam im Bassspiel. Die Songdienlichkeit und die erzählerischen Elemente. Auch ihre Fähigkeit, Kompliziertes einfach erscheinen zu lassen. Top-Bassisten. Ich vermute gegenseitige Beeinflussung. Motown wurde ja von den Beatles gerne gehört. Auch von den Stones. Wyman hat ja ebenfalls einen erzählerischen Stil. Jamerson könnte also auch dort seine Spuren hinterlassen haben.
clau Okay, ich sag’s jetzt: Mit den Remixes auf dem neuen Roten Album bin ich mehrheitlich unzufrieden. Das scheppert ja gar nicht mehr. Nix in your face.
+1
Da wurde irgendwie der Rock ’n‘ Roll rausgemixt bei einigen Aufnahmen. Bei „All My Loving“ z.B. hört es sich so an, als hätte Ringo die Becken damals mit einem Handtuch abgedeckt. Das klingt selbst auf meiner alten Ausgabe des Roten Albums viel schmissiger.
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Ich habe mir jetzt die letzte Stunde mal die Zeit genommen die frühen Songs vom neuen roten Album mit den Mono-Past Masters und der 1 zu vergleichen. Bin da von Love Me Do bis zu I Want To Hold Your Hand gegangen. Ganz klar: Die neuen Mixe sind ein neuer Ansatz, sonst hätte das auch keinen Sinn gemacht. Wer die frühen Beatles am liebsten in den klassischen Mono-Mixen hört, wird auch die immer wieder bevorzugen, sie klingen einfach genauso wie sie damals gemacht wurden – mit der Mitwirkung der Band – von daher könnte man mit Fug und Recht behaupten, dass das das Maß der Dinge ist und alles andere Firlefanz. Nun gab es aber ab 1963 auch Stereo-Mixe und diese sind – nicht zuletzt durch das rote Album, das damals die ganzen Singles versammelte und für Generationen von später geborenen Beatles-Fans (wie auch mich) die entscheidene Prägung. Die Mono-Mixe habe ich erst durch die Mono-Box 2009 kennen (und lieben!) gelernt.
Was jetzt durch die neuen Mixe entsteht, ist ein Stereo-Mix, der in der Regel die Drums lauter als im Mono-Original in der Mitte des Stereobilds hat und die Gitarren, Backing Vocals, Handclaps, Tambourine etc. stereomäßig auf die beiden Seiten verteilt. Der Bass wurde für mich nicht deutlich angehoben – anders als bei den Remixen der späten Alben, wo ich das Gefühl hatte, da wurde Paul ein bisschen mehr Punch gegönnt. Was mir auch auffällt, ist das bei manchen Songs jetzt die Leadvocals im Verhältnis zur Backingband etwas zurück genommen wurden. Das lässt die Instrumente der Band etwas lauter im Verhältnis zu den Stimmen erscheinen – eine wie ich finde okaye Korrektur, denn die frühen Mixe der Beatles waren sehr Vocals-lastig. Wobei natürlich klar ist, dass die Vocals ihre absolute Qualität ausmachten, denn der Klang ihrer Stimmen zusammen war einfach einzigartig. Aber deshalb zu sagen, dass den neuen Mixen der „Rock’n’Roll“ fehlt würde mir nicht in den Sinn kommen. Die neuen Mixe bringen die einzelnen Instrumente viel mehr heraus. Wer diesen differenzierteren Sound mit den Mono-Versionen vergleicht, findet zwei völlig unterschiedliche Ansätze. Und ich liebe nach wie vor die Mono-Mixe, habe aber auch große Freude an den neuen Mixen, aber es ist klar, dass das zwei völlig verschiedene Paare Schuhe sind. Vergleiche ich die neuen Stereo-Mixe mit den alten Stereo-Mixen haben die neuen sowas von klar die Nase vorn. Und das habe ich mir von diesem Projekt erhofft und auch bekommen!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueNachtrag: Ticket To Ride klingt unfassbar geil auf dem neuen roten Album!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluethe-imposterwas mir auch noch aufgefallen ist: wie flach die Texte am Anfang noch waren, viel Love und Händchen halten, leicht variiert
Kann man so pauschal nicht sagen. „Please Please Me“ beispielsweise war so explizit, wie man überhaupt nur sein konnte, wenn man 1963 ins Radio wollte. Speziell über orale Praktiken wurde allgemein nicht viel gesungen in dieser Zeit.;)
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Noch ein Nachtrag: Ich glaube, dass „Beatles For Sale“ durch einen Remix einen Quantensprung erfahren könnte. Der Stereo-Mix ist Ping-Pong-Stereo und den Mono-Mix fand ich gerade relativ lame. „Every Little Thing“ wäre ein toller Bonustrack für das neue rote Album gewesen!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueherr-rossi
the-imposterwas mir auch noch aufgefallen ist: wie flach die Texte am Anfang noch waren, viel Love und Händchen halten, leicht variiert
Kann man so pauschal nicht sagen. „Please Please Me“ beispielsweise war so explizit, wie man überhaupt nur sein konnte, wenn man 1963 ins Radio wollte. Speziell über orale Praktiken wurde allgemein nicht viel gesungen in dieser Zeit.;)
Ya! Aber wer hören wollte, der kriegte von den schwarzen Männern mit den Gitarren schon eine, durchaus fundierte, nicht BRAVO- basierte Aufklärung über Königsbienen oder den kleinen roten Gockel und speakeasy- Puffs im bigotten Texas. RnR! Reelin‘ and a-rockin!
(Mae West said that)--
Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Tolle Analyse der Harmonien von „Now And Then“, verständlich erklärt.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykoj-wNachtrag: Ticket To Ride klingt unfassbar geil auf dem neuen roten Album!
Bin doch jetzt schockverliebt in die Rote…..freue mich s hon auf die neue Rubber Soul/ BfS/Help/ HDN.
I like it……musste doch erst einmal sacken das Ganze.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233erster eindruck zu red and blue, eh so ähnlich wie schon in vielen foren beschrieben:
cons: she loves you – schwacher sound, walrus – unnötiger remix, old brown shoe – hört sich ein bisschen komisch an, aber nicht so arg wie she loves youpros: der rest ist grösstenteils gut bis sehr gut…. ingesamt empfehlenswert…
zuletzt geändert von jimmydean--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Mazzy ist wieder mit einer guten Analyse am Start. Was mir nicht klar war, ist dass bei den LP die Bonustracks hintenran gehängt sind, was ja ein völlig anderes Erleben mit sich bringt.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue -
Schlagwörter: Sgt. Pepper mischt seine Muscheln - aber nur nachts., The Beatles
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