Antwort auf: The Beatles

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wahr

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roughaleDas mit dem wer ist der beste Bassist ist schwer zu beantworten, weil da viel zu viel persönlicher Geschmack mit einfliesst, daher hatte ich bei meiner Zustimmung auch auf das Songdienliche hingewiesen, wenn man nicht unbedingt will, drängt sich der Bass auch nicht auf, achtet man genauer drauf, oder hat die Einzelspuren zur Verfügung (ca 30 spätere Songs die mal geleakt wurden, irgendwo tummeln die sich bei mir noch rum), ist man oft erstaunt wie viel Paul da spielt, das kann man von Entwhistle zB nicht gerade sagen, aber das macht ihn nicht schlechter, sein Stil kommt eher einer zweiten Gitarre nah. Die weiteren Genannten würde ich auch oben ansetzen, Mark Smith, der mir zu aufdringlich rüberkommt, würde ich gegen Flea austauschen – reine Geschmachssache halt Paul hat auch eher einen klassischen Bassstil, nicht ganz so funkig, aber oft erinnert mich sein Spiel an James Jamerson, der mir auch in der Liste fehlt… What about Bootsy? and and and… Dumm wenn man selbst Bass spielt

Gut beobachtet. Jamerson und McCartney haben einiges gemeinsam im Bassspiel. Die Songdienlichkeit und die erzählerischen Elemente. Auch ihre Fähigkeit, Kompliziertes einfach erscheinen zu lassen. Top-Bassisten. Ich vermute gegenseitige Beeinflussung.  Motown wurde ja von den Beatles gerne gehört. Auch von den Stones. Wyman hat ja ebenfalls einen erzählerischen Stil. Jamerson könnte also auch dort seine Spuren hinterlassen haben.