Taylor Swift

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  • #12297849  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,816

    Ich finde das Album schwierig. Die einzelnen Songs sind einander oft sehr ähnlich, insgesamt wenig memorabel und viel zu stark produziert. Obwohl die Produzenten eigentlich fähige Leute sind, haben sie sich dabei verhoben. Das Album klingt viel zu dicht (man könnte auch sagen zu laut), weswegen es wahnsinnig anstrengend ist. Man muss schon ein Swiftie mit sehr viel Leidensbereitschaft sein, um sich diesen Monolithen komplett einmal durchzuhören. Normale Menschen steigen spätestens nach der Hälfte aus.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
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    #12297881  | PERMALINK

    ewaldsghost

    Registriert seit: 19.07.2016

    Beiträge: 1,381

    Ob ich ein unnormaler Mensch bin mögen andere beurteilen, aber mir haben bisher alle Spins der langen Version Freude bereitet. Natürlich ist das ein Monolith, und beim ersten Hören mögen viele Songs ähnlich klingen, aber die Mühe den Monolithen zu entdecken lohnt sich, es gibt viele wirklich tolle Songs. Die Produktion empfinde ich nicht als unangenehm, natürlich ist das Album (wie schon die meisten vorher) „perfekt“ produziert, aber von einem act of loudness war ist das doch weit entfernt.

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    #12297923  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,964

    nail75Ich finde das Album schwierig. Die einzelnen Songs sind einander oft sehr ähnlich, insgesamt wenig memorabel und viel zu stark produziert. Obwohl die Produzenten eigentlich fähige Leute sind, haben sie sich dabei verhoben. Das Album klingt viel zu dicht (man könnte auch sagen zu laut), weswegen es wahnsinnig anstrengend ist. Man muss schon ein Swiftie mit sehr viel Leidensbereitschaft sein, um sich diesen Monolithen komplett einmal durchzuhören. Normale Menschen steigen spätestens nach der Hälfte aus.

    @nail75 Kannst du da mal 2 Beispiele an Tracks geben, bei denen du die zu starke Produktion als unangenehm empfindest. Würde mich mal interessieren. Ist mir bsher nicht aufgefallen, im Gegenteil. Allerdings kenne ich bisher nur die normale Album Version.

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    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #12298129  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,824

    ewaldsghostOb ich ein unnormaler Mensch bin mögen andere beurteilen, aber mir haben bisher alle Spins der langen Version Freude bereitet. Natürlich ist das ein Monolith, und beim ersten Hören mögen viele Songs ähnlich klingen, aber die Mühe den Monolithen zu entdecken lohnt sich, es gibt viele wirklich tolle Songs. Die Produktion empfinde ich nicht als unangenehm, natürlich ist das Album (wie schon die meisten vorher) „perfekt“ produziert, aber von einem act of loudness war ist das doch weit entfernt.

    Sehe ich auch so. Und je öfter ich die Songs höre, desto mehr gefallen sie mir die meisten. Ich finde es richtig erholsam, mal in ein Abum hineingezogen zu werden, bei dem nicht jeder Track sofort uns Ohr geht, sondern die Lyrics im Vordergrund stehen. Gefällige Songs hatte TS auf ihren ersten Alben eh schon so einige. Ich vermute, dass sie gar keine Lust auf „Hits“ hatte, sondern einfach nur erzählen wollte, was sie so erlebt hat.

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    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #12298141  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 18,989

    Mit Midnights konnte ich nicht viel anfangen, da fehlten mir die Songs. Das ist hier bei den Tortured Poets anders: Wie @krautathaus richtig schreibt, gibt es in der zweiten Hälfte Songs, die auch auf Folklore gepasst hätten, und wie jemand anders richtig schrieb, singt Taylor stellenweise tiefer. Und wie ich erfreut ergänzen möchte: Es gibt ein Duett mit Florence Welch von der Machine. What’s not to like? Vielleicht ist das Album insgesamt etwas zu lang, aber sonst?

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    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
    #12298165  | PERMALINK

    doc-f
    Manichäer

    Registriert seit: 26.08.2006

    Beiträge: 4,475

    Sehe ich auch so. Und je öfter ich die Songs höre, desto mehr gefallen sie mir die meisten. Ich finde es richtig erholsam, mal in ein Abum hineingezogen zu werden, bei dem nicht jeder Track sofort uns Ohr geht, sondern die Lyrics im Vordergrund stehen. Gefällige Songs hatte TS auf ihren ersten Alben eh schon so einige. Ich vermute, dass sie gar keine Lust auf „Hits“ hatte, sondern einfach nur erzählen wollte, was sie so erlebt hat.

    Ja, das geht mir genauso. Wobei die Songs ihre Individualität tatsächlich erst nach mehrmaligem hören entwickeln, wie zum Beispiel „Who‘s afraid od little old me“ oder „Fresh out the Slammer“.

    Ich weiß nicht, wer demnächst im Stadion dabei sein wird. Ich bin mal gespannt, ob sie tatsächlich die beiden Überraschungssongs gegen Ende des Konzertes nutzt, um ein paar der Stücke auch live zu spielen. Weil noch ein komplettes neues Kapitel hinzuzufügen, das würde das Konzert ja auf 4 Stunden verlängern. Andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sie das Material komplett ignoriert.

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    #12301861  | PERMALINK

    pink-nice3
    Ex-Klär-Kanal-Pumpen und Elektrowärter

    Registriert seit: 24.06.2016

    Beiträge: 7,147

    Wenn ich Evermore (¥//( besonders //…damn Season//tolerate it// happiness// cowboy like me //)¥) mag ist dann die “ Neue“ was für mich?…… und den zweiten Teil des Werkes gibt es nur zum Download und nicht auf Scheibe?

    zuletzt geändert von pink-nice3

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233
    #12301897  | PERMALINK

    doc-f
    Manichäer

    Registriert seit: 26.08.2006

    Beiträge: 4,475

    pink-nice3Wenn ich Evermore (¥//( besonders //…damn Season//tolerate it// happiness// cowboy like me //)¥) mag ist dann die “ Neue“ was für mich?…… und den zweiten Teil des Werkes gibt es nur zum Download und nicht auf Scheibe?

    TTPD ist so ein wenig eine Mischung – weniger Pop als „1989“ – „Lover“, aber nicht ganz so zurückhaltend produziert wie „Evermore“. Hör mal rein.

    Und ja, die Songs #18 – #31 gibt es derzeit nur digital.

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    #12301943  | PERMALINK

    pink-nice3
    Ex-Klär-Kanal-Pumpen und Elektrowärter

    Registriert seit: 24.06.2016

    Beiträge: 7,147

    doc-f

    pink-nice3Wenn ich Evermore (¥//( besonders //…damn Season//tolerate it// happiness// cowboy like me //)¥) mag ist dann die “ Neue“ was für mich?…… und den zweiten Teil des Werkes gibt es nur zum Download und nicht auf Scheibe?

    TTPD ist so ein wenig eine Mischung – weniger Pop als „1989“ – „Lover“, aber nicht ganz so zurückhaltend produziert wie „Evermore“. Hör mal rein.
    Und ja, die Songs #18 – #31 gibt es derzeit nur digital.

    Danke!…..das mit den Songs die zuerst zurückgehalten werden kommen eh ein 1/2 Jahr später auf Scheibe.

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233
    #12304167  | PERMALINK

    ewaldsghost

    Registriert seit: 19.07.2016

    Beiträge: 1,381

    Interessanter Artikel in der F.A.Z. über das Geschäftsmodell von Taylor Swift, mit dem sie zur Milliardärin wurde. Teilweise kritisch, aber durchaus respektvoll geschrieben. Darin erfährt man auch, dass 2023 jede 15. verkaufte Vinylschallplatte eine von Taylor Swift war. Hätte ich nicht gedacht. Aber wer hier öfters mitliest, hätte es vielleicht ahnen können…  ;-)

    Der Artikel ist (noch) komplett lesbar über das Portal MSN, direkt auf faz.net liegt er hinter der Bezahlschranke.

    Pop-Ikone: Das Geschäftsmodell Taylor Swift (msn.com)

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    #12304405  | PERMALINK

    doc-f
    Manichäer

    Registriert seit: 26.08.2006

    Beiträge: 4,475

    doc-f

    Ich bin mal gespannt, ob sie tatsächlich die beiden Überraschungssongs gegen Ende des Konzertes nutzt, um ein paar der Stücke auch live zu spielen. Weil noch ein komplettes neues Kapitel hinzuzufügen, das würde das Konzert ja auf 4 Stunden verlängern. Andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen, dass sie das Material komplett ignoriert.

    Meine Frage von vor ein paar Tagen hat Frau Swift gestern Abend bei ihrem ersten Auftritt in Europa in Paris dann selbst beantwortet. Interessant, aber ich möchte nicht Spoilern.

    https://www.setlist.fm/setlist/taylor-swift/2024/paris-la-defense-arena-nanterre-france-6baa46ba.html

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    #12304503  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,028

    Wir können mal festhalten, dass den Altvorderen, die über die „heutzutage so kurzen Popkonzerte“ meckern, der Wind aus den Segeln genommen ist.

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    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #12304565  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,706

    Am Sonntag findet in der Heiliggeistkirche in Heidelberg ein Gottesdienst über Taylor Swift statt. Wegen der großen Nachfrage gleich doppelt am gleichen Tag.

    Darüber berichtete vor einem Monat auch der RS in seinen Online-News

    In der Heiliggeistkirche gabs bereits Gottesdienste über das Liedgut von Bob Dylan, Michael Jackson und den Beatles. Ich vermute mal, dass der Pfarrer in seiner Predigt nach Metaphern und christlichen Symbolen in den Liedtexten der Popstars suchen wird, als Brückenschlag zwischen der irdischen und geistlichen Welt.

    In den 1970ern hielt mal der LSD-Papst Timothy Leary in der Heiliggeistkirche in HD einen Vortrag. Soweit ich weiß, war der Veranstalter dieser Leary-Lesung der Verleger Werner Pieper, der im Odenwald den umstrittenen Fachbuchverlag „Die grüne Kraft“ mit Sachbüchern über Drogenkultur betreibt.

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #12304571  | PERMALINK

    klausk

    Registriert seit: 17.05.2008

    Beiträge: 19,307

    Jetzt wird’s aber so richtig gruselig. :wacko:

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    There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird
    #12304573  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 20,199

    Warum? Wegen Taylor, Tim Leary oder dem Pieper? Ohne Letzteren wären manche Grüne bis heute nicht grün…

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    Contre la guerre
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