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AutorBeiträge
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pink-niceAber trotz dem doch immer noch *****,oder?
Ganz klar. Für mich ein so dermaßen vollendetes Album, wie ich es sonst kaum kenne im Rockbereich.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Durch die Euphorie hier im Forum hab ich mir das Album auch zugelegt. Nach den ersten zwei Durchgängen bin ich ein bischen enttäuscht. Aber ich brauch da wohl noch etwas Zeit. Die ruhigen Momente sind für mich die besseren Abschnitte, zB Drive Home mit dem gigantischen Gitarrenpart am Ende.
Ganz schlimm sind aber die jazzigen Einlagen. Da kräuselt sich das Fell. Muß das sein, daß man dadurch ein eigentlich gutes Gesamtwerk kaputt macht.
Zur Zeit **1/2. Eine kleine Steigerung wird nach mehrmaligen hören noch drin sein, aber Titel 3 und 4 wird wohl des öffteren der Fernbedienung zum Opfer fallen.:-)--
Nr. 4, das ist ja „The Pin Drop“ :wow:. Wo kräuselt sich denn da das Fell? Nicht skippen!
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pumafreddyGanz schlimm sind aber die jazzigen Einlagen.
Das sollte dich nicht überraschen. Steven Wilson ist ein Riesen-Jazz-Fan und besonders Miles Davis‘ elektronische Alben in den 1970ern zählen zu seinen wichtigsten Referenzen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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BonjourNr. 4, das ist ja „The Pin Drop“ :wow:. Wo kräuselt sich denn da das Fell? Nicht skippen!
Nagut, da sind nur 30 Sekunden ganz schlimm (1:30 bis 2:00), dann ist es wieder ganz okay. Das werd ich überstehen.;-)
nail75Das sollte dich nicht überraschen. Steven Wilson ist ein Riesen-Jazz-Fan und besonders Miles Davis‘ elektronische Alben in den 1970ern zählen zu seinen wichtigsten Referenzen.
Ich hab mich wohl eher vom Begriff Prog verleiten lassen, aber als Fehlkauf sehe ich das Album nicht an.
Drive Home ****1/2--
pumafreddy
Zur Zeit **1/2. Eine kleine Steigerung wird nach mehrmaligen hören noch drin sein, aber Titel 3 und 4 wird wohl des öffteren der Fernbedienung zum Opfer fallen.:-)Das sind auch für mich die beiden Schwachstellen des Albums.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomDas sind auch für mich die beiden Schwachstellen des Albums.
Das dachte ich auch nach 3x hören…jetzt passt es!….Meisterwerk *****.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“nail75Das sollte dich nicht überraschen. Steven Wilson ist ein Riesen-Jazz-Fan und besonders Miles Davis‘ elektronische Alben in den 1970ern zählen zu seinen wichtigsten Referenzen.
Was man ja im Grunde auch auf unzähligen Alben Wilsons in leicht abgeschwächter Form bereits bemerken konnte. Ist mir allerdings auch deutlich lieber, als das quitschbunte Fantasyfundament vieler Neoprog Kapellen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtWas man ja im Grunde auch auf unzähligen Alben Wilsons in leicht abgeschwächter Form bereits bemerken konnte. Ist mir allerdings auch deutlich lieber, als das quitschbunte Fantasyfundament vieler Neoprog Kapellen.
Die Songs könnten abwechslungsreicher sein.
Guter Einstieg mit einer Verbeugung vor Crimson, Tull und vor allem Yes. Aber dann wechseln sich nette Parts mit belanglosen ab, ohne das wirklich das Songwriting heraussticht. Gegen Dream Theater natürlich erste Liga, aber das ist auch nicht so schwer.--
Doc Vorture Gegen Dream Theater natürlich erste Liga, aber das ist auch nicht so schwer.
Wobei ich diesen Vergleich ehrlich gesagt nicht verstehe, dir im Ergebnis aber recht gebe.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Doc Vorture Gegen Dream Theater natürlich erste Liga, aber das ist auch nicht so schwer.
Muss man das verstehen?
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Pink Floyd? I didn't know she got a last name.IrrlichtWas man ja im Grunde auch auf unzähligen Alben Wilsons in leicht abgeschwächter Form bereits bemerken konnte. Ist mir allerdings auch deutlich lieber, als das quitschbunte Fantasyfundament vieler Neoprog Kapellen.
Ach, tut das gut. Es gibt ja kaum was Schlimmeres in der Prog-Ecke als dieses dauerbombastisch-pathetisch-süßlich-aufgedonnerte Fantasy-Gedöns von der Stange.
Ich kenne längst nicht alle Projekte von Wilson, aber die jazzigen Einschläge traten auf jeden Fall schon bei seinem ersten Soloalbum deutlich hervor und sind für meine Begriffe eine große Bereicherung seines Ausdrucksspektrums. Und sie machen in der Verquickung mit den anderen Stilelementen auch Wilsons eigenen Stil aus. Natürlich wirkt seine Arbeit z.T. auch stark retrospektiv, aber er hat durchaus eine erkennbar individuelle Tonsprache, da er die Stileinflüsse auf ganz eigene und eben funktionierende Weise miteinander verbindet. Zudem hat er sich eine großartige Band zusammengestellt, das ist m.E. überhaupt mit das beste Line Up, das ein Soloprogger je zur Verfügung hatte. Was Wilson als Bandleader toll versteht: Er schafft seinen erstklassigen Musikern Raum, um deren Stärken einfließen zu lassen. Genau das war ja auch eine der großen Fähigkeiten des hier schon mal mit einem Seitenblick bedachte Bandleaders Miles Davis.
Mit Adam Holzman ist nun auch eine direkte Verbindungslinie zu Davis vorhanden: Der spielte u.a. auf einem der erfolgreichsten Davis-Alben der 80er („Tutu“) mit und blieb ein paar Jahre in der Band.
Dass Wilson diesen Mann einbinden wollte und konnte, spricht schon Bände hinsichtlich der musikalischen Ausrichtung.
Ich kann verstehen, dass Prog-Puristen mit einem Song wie „The holy drinker“ vielleicht nicht so viel anfangen können. Mir kommt ein solches Stück aber unwahrscheinlich entgegen, da allein der Anfang eine furiose Steigerungsorgie ist, die zwar Schroffheit und meinetwegen auch sowas wie Durcheinander / Chaos vermittelt, aber von der Komposition her sehr treffsicher (und überhaupt nicht beliebig) in Szene gesetzt ist.--
Ich werde mir das demnächst live reinziehen und bin schon gespannt.
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Pink Floyd? I didn't know she got a last name.@grünschnabel: Schöne Ergänzungen, Danke dafür. Sehe ich genauso.
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Hold on Magnolia to that great highway moonOnkel TomWobei ich diesen Vergleich ehrlich gesagt nicht verstehe, dir im Ergebnis aber recht gebe.
Vergleiche (und gerade der!) sind meistens schief und falsch. Die beiden Bands haben nun wirklich nur wenig gemeinsam.
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Schlagwörter: Steven Wilson
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