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AutorBeiträge
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TheMagneticFieldGab es das nicht beim Umzug von Köln nach Berlin und dem damaligen Wechsel des Chefredakteurs schon mal?
Wenn man mal im Netz zu dem Thema stöbert, findet man u.a. dieses Interview von Torsten bei SPON und diesen Blogeintrag einer Spexleserin.
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WerbungTheMagneticFieldGab es das nicht beim Umzug von Köln nach Berlin und dem damaligen Wechsel des Chefredakteurs schon mal?
ja, damals hat sich die gesamte Kölner Redaktion geweigert, mit nach Berlin zu ziehen. Was die jetzige Situation angeht, bleibt es etwas unklar, ob die Kündigung der Redaktion als Reaktion auf die Absetzung der beiden CRs oder auf die Installation von Torsten Groß erfolgte. Wäre ja ein feiner Unterschied…
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j.w..“. diesen Blogeintrag einer Spexleserin.
Empfand und empfinde ich doch den Rolling Stone als Musikmagazin für Männer. Schon der Name ist männlich konnotiert, aber auch die dort verhandelten Themen sind männlich gefärbt.
:doh:Wie bescheuert ist das denn? Die Dame hat wohl ein ganz anderes Problem. Liebe Rolling StonIn, schreib doch mal weiblich!
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Darüber bin ich auch vor Lachen fast zusammengebrochen, Mick.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameOh shit, habe gerade gesehen, daß diese gender-gestörte Frau aus meiner Geburtsstadt kommt.
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Klar, Mick. Gender-gestört. Nur weil sie eine simple banale Wahrheit ausspricht, die dir nicht passt.
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Was sie mit dem männlich konnotierten Namen meint, ist mir allerdings auch nicht klar.
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Witek DlugoszWas sie mit dem männlich konnotierten Namen meint, ist mir allerdings auch nicht klar.
Ich befürchte, sie denkt bei dem Namen Rolling Stone nur an die Rolling Stones, die bösen Frauenverächter.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameWell, my mother told my father,
just before hmmm, I was born,
„I got a boy child’s comin,
He’s gonna be, he’s gonna be a rollin stone …“Muddy Waters, Rollin‘ Stone, 1948
Nach diesem Lied benannten sich The Rolling Stones und überliefert auch die Zeitschrift namens Rolling Stone.
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The only truth is music.Ich weiß das. Aber weiß sie das auch?
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the famenail75
Ich nehme die Spex als unglaublich anstrengendes Magazin wahr, dass im Verhältnis zur pompös-intellektuellen Sprache und immer wieder zelebrierten Bedeutung, die es haben will, zu wenig Ertrag liefert.Manchmal reicht eben die Fähigkeit des Lesenkönnens nicht aus; man müsste das Gelesene auch begreifen und aufnehmen können. Darüber hinaus halte ich die jeweilige Zielgruppe der beiden Magazine eher für ein antipodisches Publikum und kann mir nicht vorstellen, dass besonders viele Leser des Rolling Stone oder auch hier im Forum die Texte der Spex verstehen können, sofern sie diese überhaupt zur Kenntnis nehmen. Oft dürfte dies schon an der Ungeduld scheitern, langen Sätzen zu folgen bzw. am Willen zur Reflexion.
Die Diskursbereitschaft in den Beiträgen der Spex war meist weit jenseits von oberflächlichem Gefälligkeitsjournalismus, den der Rolling Stone aus bestimmten Gründen pflegt. Es geht eben um sehr unterschiedliche Leserschichten. Die Käufer von Bild-Zeitung oder des Goldenen Blatts bilden ja gewöhnlich auch keine besonders große Schnittmenge mit denen von – sagen wir mal – Neue Zürcher Zeitung, Die Welt oder der taz.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
tolomoquinkolomManchmal reicht eben die Fähigkeit des Lesenkönnens nicht aus; man müsste das Gelesene auch begreifen und aufnehmen können. Darüber hinaus halte ich die jeweilige Zielgruppe der beiden Magazine eher für ein antipodisches Publikum und kann mir nicht vorstellen, dass besonders viele Leser des Rolling Stone oder auch hier im Forum die Texte der Spex verstehen können, sofern sie diese überhaupt zur Kenntnis nehmen. Oft dürfte dies schon an der Ungeduld scheitern, langen Sätzen zu folgen bzw. am Willen zur Reflexion.
Die Diskursbereitschaft in den Beiträgen der Spex war meist weit jenseits von oberflächlichem Gefälligkeitsjournalismus, den der Rolling Stone aus bestimmten Gründen pflegt. Es geht eben um sehr unterschiedliche Leserschichten. Die Käufer von Bild-Zeitung oder des Goldenen Blatts bilden ja gewöhnlich auch keine besonders große Schnittmenge mit denen von – sagen wir mal – Neue Zürcher Zeitung, Die Welt oder der taz.
Also sorry, was für ein blasierter Unsinn, den du da von dir gibst.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
tolomoquinkolomManchmal reicht eben die Fähigkeit des Lesenkönnens nicht aus; man müsste das Gelesene auch begreifen und aufnehmen können. Darüber hinaus halte ich die jeweilige Zielgruppe der beiden Magazine eher für ein antipodisches Publikum und kann mir nicht vorstellen, dass besonders viele Leser des Rolling Stone oder auch hier im Forum die Texte der Spex verstehen können, sofern sie diese überhaupt zur Kenntnis nehmen. Oft dürfte dies schon an der Ungeduld scheitern, langen Sätzen zu folgen bzw. am Willen zur Reflexion.
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Da sprichst du aber von der Spex der Vergangenheit. Die von dir angesprochenen „langen Sätze“ bzw. komplexen Texte finden sich sich doch schon länger nicht mehr in der Zeitschrift. Die Spex heute ist ein Magazin mit relativ knappen Texten und reichhaltigen Photostrecken. Das Layout ist meines Erachtens seit dem relaunch leider schwach.
Im Übrigen stimme ich dir zu, die Zielgruppen dürften kaum deckungsgleich sein (Ausnahmen bestätigen die Regel, ich bin Abonnent der Spex und des konservativen Mojo und lese auch mitunter den RS).Die Spex lebt anders als der Rolling Stone thematisch in der Gegenwart. An eine Reihe wie „Die digitale Evolution“ würde sich der Rolling Stone bspw. niemals wagen.
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songbirdDas Layout ist meines Erachtens seit dem relaunch leider schwach.
Guter Punkt. Als ich letztens an der Tanke reinblätterte, fand ich das Heft rein optisch grausam.
tolomoquinkolomManchmal reicht eben die Fähigkeit des Lesenkönnens nicht aus; man müsste das Gelesene auch begreifen und aufnehmen können. Darüber hinaus halte ich die jeweilige Zielgruppe der beiden Magazine eher für ein antipodisches Publikum und kann mir nicht vorstellen, dass besonders viele Leser des Rolling Stone oder auch hier im Forum die Texte der Spex verstehen können, sofern sie diese überhaupt zur Kenntnis nehmen. Oft dürfte dies schon an der Ungeduld scheitern, langen Sätzen zu folgen bzw. am Willen zur Reflexion.
Ich wusste schon, warum ich oben etwas vom Überlebensheitsduktus der Redaktion und wohl auch von Teilen der Leserschaft schrieb. Damit kann man mich leider gar nicht beeindrucken, im Gegenteil, das stößt mich ab. Leider gibt es zu viele Leute, die glauben, ein Text sei umso „intellektueller“, je komplizierter und verworrener die Sprache sei. Wer seine Aussagen aber unter meterdickem Sand verbuddelt, der darf sich nicht wundern, wenn man keine Bock darauf hat, sich durchzuwühlen, bis man vielleicht mal auf Öl stößt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.tolomoquinkolomManchmal reicht eben die Fähigkeit des Lesenkönnens nicht aus; man müsste das Gelesene auch begreifen und aufnehmen können. Darüber hinaus halte ich die jeweilige Zielgruppe der beiden Magazine eher für ein antipodisches Publikum und kann mir nicht vorstellen, dass besonders viele Leser des Rolling Stone oder auch hier im Forum die Texte der Spex verstehen können, sofern sie diese überhaupt zur Kenntnis nehmen. Oft dürfte dies schon an der Ungeduld scheitern, langen Sätzen zu folgen bzw. am Willen zur Reflexion.
Na na na… das klingt für mich nach dieser idiotischen Gleichung „Spex = intelligent. Und wer das als Leser nicht goutiert, ist zu doof.“
Ich stehe auf dem Standpunkt: Wenn der Leser einen Satz zwei Mal lesen muss, um ihn aufzunehmen bzw. zu kapieren, dann hat nicht der Leser sondern der Schreiber was falsch gemacht. Gerade die selbsternannten Oberchecker in Sachen Pop-Dskurs neigen meiner bescheidenen Erfahrung nach zu extrem eitler und verschwurbelter Sprache. Da lob ich mir die klugen Köpfe, die ihre Gedanken mit zwei, drei kurzen Sätzen rüberbringen können. Denn möglich ist das immer. Nur weil ein Satz lang ist, ist er längst noch nicht gut. Oft ist eher das Gegenteil der Fall.
Aber das ist glaub ich gar nicht so sehr der Punkt. Vielmehr lebt die Spex seit Ewigkeiten von ihrem Renommee als Magazin der intellektuellen Elite – ob sie diesen Anspruch allerdings unterm Strich mit überzeugenden Gedanken/Standpunkten einlöst, wäre tatsächlich zu diskutieren. Mir erschien das Magazin über die Jahre vor allem als prätentiös.--
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Schlagwörter: Spex
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