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AutorBeiträge
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MikkoDie verschiedenen Annäherungen an Dylan fand ich ganz unterhaltsam. Das Rave Review der Avengers Box hat mich begeistert. Und auch der Artikel zu Donald Duck ist recht lesenswert.
Die fand ich auch alle gut. Für mich war außerdem interessant, was Casey Spooner über die Unterschiede zwischen Musik- und Kunstbetrieb zu sagen hat.
Ich bin aber noch längst nicht durch mit dem Heft. Es dürfte wieder eine sehr gelungene Ausgabe sein.Sonic JuiceNur das Blabla von Bowie fand ich entäuschend, klingt, als hätte er das irgendwann mal beiläufig in einem Interview erzählt. Da Herkunft und Jahr dieser Worte nicht genannt werden und auch der Anlass nicht nachvollziehbar ist (vielleicht wurde er ja explizit nach Parallelen zu seinem eigenen Werk gefragt?), lässt sich das schwer einordnen.
Mich würde auch interessieren, auf welche Frage er eigentlich geantwortet hat. Ich werde vielleicht bei Gelegenheit mal in diesem neuen Interviewband blättern, aus dem die Zitate stammen (30 Gespräche von Max Dax).
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To Hell with PovertyHighlights von Rolling-Stone.deAlle Schlagzeuger von The Who: Keith Moon, Zak Starkey und Co.
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WerbungIch lese jetzt auch seit 5 Ausgaben regelmäßig die Spex.
Das größte Problem bei mir ist, dass ich meist nicht einmal alle Artikel schaffe, die mich interessieren, geschweige denn das ganze Heft durchlese…
Die neue Ausgabe finde ich erneut sehr gelungen, auch wenn ich bisher noch nicht viel gelesen, sondern eher geblättert habe.
Ein wenig schade finde ich, dass man die CD-Beilage seit diesem Jahr auf 15 Tracks festgelegt hat, bei einem „nur“ alle zwei Monate erscheinenden Heft könnte man die 80 Minuten, die so eine CD hergibt, ruhig ausreizen.
Und kommt es nur mir so vor, oder werden es tatsächlich immer weniger Rezensionen?--
Schöne Ausgabe, die mit Dylan und Donald zwei meiner großen Helden angemessen ehrt.
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Ich freue mich, dass die Reihe „Digitale Evolution“ fortgesetzt wird. Die Interviews mit Kode 9 und DJ Rupture sind sehr lesenswert. Auch Terre Thaemlitz hat etwas zu sagen – streitbar, mit harten Aussagen.
Sonst habe ich noch nicht viel gelesen. Das Interview mit The Gossip ist ganz interessant und Ulrich Gutmairs Loblied auf Patrick Wolf lässt es mich bedauern, dass mir sein neues Album nicht so recht gefallen will.
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To Hell with Povertydas ist großartiger und böser Musikjournalismus
hab die Spex im übrigen als Heft noch nie gelesen, erfreue mich aber seit einigen Tagen ihrer online-Artikel.--
Mehr Blues, Soul und Swing auf www.wasser-prawda.deBlues-Pfaffedas ist großartiger und böser Musikjournalismus
Das ist eher mäßig witziges launiges Geblogge, das ein sehr leichtes Ziel angreift. Musikjournalismus? Von mir aus. Aber was genau soll daran großartig sein?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Die „Internationale“ ist aber auch vertrackt.
Mein schönstes Erlebnis damit war beim Festival des politisches Liedes in Berlin 1989. Da stand nämlich auf der Bühne Maria Farantouri. Ringsum im Saal bemühten sich alle tapfer mitzusingen (eine gewisse Textschwäche der nicht wadergestählten Gastgeber war deutlich spürbar), aber als sich dann manifestierte, daß die griechische Version des Liedes eine Strophe mehr hat als die deutsche, war auch bei mir der Ofen aus.--
Noch mehr Comics für alle! Jetzt PDF herunterladen!Die Internationale darf sowieso nur Billy Bragg ungestraft anstimmen.
Noch keine Kommentare zu den letzten beiden Ausgaben? Die Titelzeile“ Status Quo Vadis“ für die Distelmeyer-Titelgeschichte ist natürlich lahm. „Was erlauben Tarantino“ war eigentlich auch ein Griff in die Mottenkiste, aber im Zusammenhang mit dem prägnanten Coverbild (QT in Wehrmachtsuniform) nahm die Formulierung doch noch mal eine interessante Wendung.
Das aktuelle Heft habe ich noch nicht durch, aber der Mix zwischen einem Interview mit Lady Gaga, in dem es um ihr visuelles Konzept geht, und einem dann doch in Alexander Kluge-Sphären abhebendes Gespräch mit Hans Ulrich Obrist hat wie immer sein Reiz. Themenschwerpunkt diesmal zeitgenössische Kunst, eine mir unbekannte Welt. Interessant fand ich das Special „Pop mit Staatsknete“. Der unterhaltsamste, interessanteste und anregendster Beitrag
für mich die Star Trek-Analyse von Georg Seesslen. Überhaupt gehört die unregelmäßige Reihe zu Ikonen der Popkultur (The Avengers, Donald Duck usw.) zu den SPEX-Highlights.--
Ja, schon. Obwohl ich die Star Trek Geschichte jetzt nicht so spannend fand.
Das aktuelle Heft bot für mich insgesamt wenig wirklich Interessantes.
Die Sache mit der staatlichen Förderung verfolge ich schon seit fast 30 Jahren. Nach wie vor zwiespältig. In Deutschland kommt mir das immer so feigenblattmäßig einerseits vor, und so aufgesetzt und fern jeder authentischen Entwicklung andererseits.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Zur Aktuellen: Nicht eine gescheite Plattenempfehlung. Auch eine Leistung.
Ansonsten bin ich bei Rossi: „Star Trek“ war das einsame Highlight.
Herr RossiDas aktuelle Heft habe ich noch nicht durch, aber der Mix zwischen einem Interview mit Lady Gaga, in dem es um ihr visuelles Konzept geht, und einem dann doch in Alexander Kluge-Sphären abhebendes Gespräch mit Hans Ulrich Obrist hat wie immer sein Reiz. Themenschwerpunkt diesmal zeitgenössische Kunst, eine mir unbekannte Welt. Interessant fand ich das Special „Pop mit Staatsknete“. Der unterhaltsamste, interessanteste und anregendster Beitrag für mich die Star Trek-Analyse von Georg Seesslen. Überhaupt gehört die unregelmäßige Reihe zu Ikonen der Popkultur (The Avengers, Donald Duck usw.) zu den SPEX-Highlights.
Das sind so ungefähr auch die Themen, die ich bisher gelesen habe (minus Obrist, plus Gilbert & George). Am interessantesten für mich war „Pop mit Staatsknete“ (food for thought), aber Seeßlen hat natürlich auch einen guten Job gemacht. Gilbert & George haben was zu sagen, und auch bei Lady Gaga wurde das Thema richtig angepackt (was immer man von ihrer Musik hält, die Frau hat Starpotential).
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To Hell with Poverty
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ich kopiere mal etwas aus dem Casablances-Thread:
MistadobalinaÜberhaupt sehr begrüßenswert: die Abkehr von den herkömmlichen reviews. Ich hatte mich schon über mich gewundert, dass ich fast gar keine reviews mehr lesen mag. Die SPEX macht das (Be)sprechen über/von neue/n Alben wieder erlebenswert.
Ich dagegen bin stinkesauer, so sauer, dass ich erstmal einen Leserbrief schreiben musste. Dieses Pop-Briefing liest sich wie ne Sammlung von beliebigen Forumsbeiträgen, sinn- und zielloses Brainstorming zu einem Album. Hier werden Konzepte und Fehler des Internets (jeder darf mal was sagen) in das Printmedium übernommen, kompletter Unfug. Bislang sah ich mich noch in der Lage, der Kritik eines Autors über mehrere Zeilen folgen zu können und meinen Nutzen daraus zu ziehen – dieser Pop Briefing Krempel ist aber die Druckerschwärze nicht wert!
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Die Idee finde ich prinzipiell gut, von der Umsetzung bin ich allerdings noch nicht ganz überzeugt.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomDie Idee finde ich prinzipiell gut, von der Umsetzung bin ich allerdings noch nicht ganz überzeugt.
Sehe ich ähnlich. Tatsächlich wirkt das Brainstorming derzeit noch etwas beliebig und leider auch aufgeblähter als eine herkömmliche Kritik. Zudem prangere ich an, dass die Schriftgröße mittlerweile wieder so minimiert wurde, dass ich schon fast keine Lust mehr habe, mich durch die Zeilenwüsten zu arbeiten.
Gut finde ich hingegen den Ansatz, bei einem ausführlichen Artikel im Vorderteil auf eine zusätzliche Besprechung zu verzichten.--
I like to move it, move it Ya like to (move it) -
Schlagwörter: Spex
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