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habe die qualität nie in abrede gestellt. nur sind sie nicht ganz mein ding. aus gewissen gründen!!
aus anderen gründen meine einstellung zu isaac hayes.
dass beide rein musikalisch dem klassischen 60s-soul meilenweit überlegen sind, keine frage.--
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Werbung@otis: Wirklich musikalisch meilenweit überlegen? Ich sehe die späteren Soul-Sachen auf einer ganz anderen Ebene, könnte da gar nicht mit besser/schlechter argumentieren. Mir fällt es sogar schon schwer Marvin Gayes „What's Going On“ mit seinen Songs aus den 60s zu vergleichen oder sie gegeneinander zu setzen. Ich betrachte beide Bereiche (60s Soul/70s Soul) immer seperat, komischerweise.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Originally posted by atom@14 Jul 2004, 22:42
@otis: Wirklich musikalisch meilenweit überlegen? Ich sehe die späteren Soul-Sachen auf einer ganz anderen Ebene, könnte da gar nicht mit besser/schlechter argumentieren. Mir fällt es sogar schon schwer Marvin Gayes „What's Going On“ mit seinen Songs aus den 60s zu vergleichen oder sie gegeneinander zu setzen. Ich betrachte beide Bereiche (60s Soul/70s Soul) immer seperat, komischerweise.Kann ich Dir nur recht geben:
Für mich ist Soul-Music auch ganz klar in 60ties und 70ties einzuteilen (danach gabs ja nicht mehr wirklich was gutes, oder?)
Der 6oties soul macht sich für mich ganz klar an den Labels Stax (Atlantic) und Motown fest und steht für Songsklassiker, juvenile gute Laune, Naivität, Unschuld, musikalischer Ideenreichtum absolut komerziell verpackt, einfache grooves, bläser, bässe und stimmen, stimmen, stimmen….the sweetest feeling..sumsumm…für mich THE BEST YEARS!!!
70er soul: Vertrackter, rhythmusbetonter, wawah-gitarren, black awareness und generell mehr Tiefe….
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Saffer on myspace: http://www.myspace.com/stefansafferok, war ein bisschen schnell dahingeschrieben.
aber die feinarbeit, die hayes oder mayfield ihren end-60/70s werken angedeihen ließen, ist doch in keiner weise mit den zt im stundentakt aufgenommenen sachen ein paar jahre früher zu vergleichen. das heißt aber in keiner weise, dass diese schlechter wären. weil es bei popmusik nun mal nicht um handwerk oder was auch immer geht. ich selber mag gerade ganz besonders die roheren und einfacheren früheren sachen.--
FAVOURITES@otis:
Bin mit Dir vollkommen d'accord. Aus „produktionsästethischer“ Sicht kann ich das dann nachvollziehen. Ich konnte lange Zeuit mit den ganz frühen Soul Sachen wenig anfangen, weil ich mich zurückgehört habe. Irgendwann hat es dann aber auch dort gezündet.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
meine neueste errungenschaft!
passiert mir immer wieder das mich eine stimme auf anhieb begeistert; hier ist es eddie jefferson. noch keine ahnung ob´s noch mehr von ihm gibt.dorothy williams: country style ist nicht so besonders dieser song, aber die verknüpfung beider genres scheint ja tatsächlich möglich. es gibt da ja auch diesen sampler „country got soul“(?) hat nicht jeb loy nichols das cover dafür gemacht? als größter nichols fan der stadt muss ich mir die auch noch holen.
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"Können Sie Klavier spielen?" "Weiß nicht, mal versuchen."Originally posted by marcos valle@23 Jul 2004, 10:53
passiert mir immer wieder das mich eine stimme auf anhieb begeistert; hier ist es eddie jefferson. noch keine ahnung ob´s noch mehr von ihm gibt.
Bin etwas verwundert Jefferson in diesem Zusammenhang zu finden. Nun gut.
Habe vor 20 Jahren mal ein DoLP von ihm erworben. An sich zunächst nur deshalb, um an seine vertextete Cover-Version des Zawinul-Titels Mercy, Mercy, Mercy zu gelangen. Das hat er wohl öfter gemacht, Texte zu Jazz-Instrumentals entwickelt.Hab die LP durchaus als sehr gut in Erinnerung, aber Jazz pur – hat an sich kaum was mit Soul zu tun. Jefferson ist mir bisher auch nur in Zusammenhang mit Jazz aufgefallen.
Also aufpassen.
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Originally posted by marcos valle@10 Jul 2004, 10:44
wieder lieferbar und eben geordert.
Und, wie findest Du die? Es gibt noch eine tolle ebenfalls von Richard Searling zusammengestellte Modern (70s) Soul Compi namens „You better believe it“. Sehr zu empfehlen… B)
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966@ MM
ich bin schwer angeschlagen, über den umweg dieser soul-compilation hat sich doch tatsächlich tina turner in meine sammlung geschlichen.
ich habe die cd noch nicht sehr oft gehört.
für die reihe werden wohl die archive kleiner oder kleinstlabel durchgeforstet. ab&an klingt es dann auch sehr obskur, nach missglücktem versuch. will sagen: einiges nicht schlecht sondern eher seltsam.
schön anzuhören die cd, ohne (für mich noch) enervierendes leid.--
"Können Sie Klavier spielen?" "Weiß nicht, mal versuchen.":lol: Aber das Ike & Tina Turner Stück ist eines der besten auf dem Sampler…
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966aber das ist ja das schlimme!
mir gefällt after hours 2 bisher besser als der erste teil.--
"Können Sie Klavier spielen?" "Weiß nicht, mal versuchen."Ist Soul schon gestorben ?
Warum gibt es eigentlich keinen aktuellen Soul, der einen wirklich packt (oder wegen mir auch träumen lässt) ?
Bin gerade unter dem Eindruck des 2004er Albums von Lamont Dozier (Reflections of). Mein Gott, wie ist das langweilig. Dabei weiss er doch wie kaum ein Anderer wies gehen müsste.
Auch aus dem Funk-Bereich ist mir nichts ganz Aktuelles bekannt, das den lasziven Groove der 70er oder gar 80er hat. Würde sogar gerne P-Funk-Sachen aus dem Clinton / Bootsy – Umfeld sehr gerne akzeptieren – wenn sie denn an bewährtes Niveau anknüpfen würden.
Woran liegts ? Hab selber keine fundierte Hypothese dazu. Im Jazz und Blues kommen doch immer wieder mal vereinzelte superbe Neuerscheinungen. Braucht ja gar kein Soul-Trend zu werden. Aber es sind ja nicht mal verborgene Diamanten zu finden. Joss Stone wird ja teilweise als Hoffnung gehandelt. Der alte Burke taucht alle 5 Jahre auch immer wieder mal auf. Und Al Green ist auf druchschnittliches Niveau abgesackt. Mehr fällt mir kaum ein. Wo sind die Soul-Alben der letzten 5 Jahre ?
Liegts am fehlenden Markt ?
Fehlenden Talenten ?
Fehlenden Produzenten (den Dozier gibt’s doch noch)?
Gehen die ganzen potentiellen Interpreten nur noch in den trendigeren Hiphop oder meintwegen auch House ?--
Vielleicht liegt es daran, daß der Markt nicht mehr nach dem schönen alten Motown-Sound der 60er und 70er verlangt.
Selbst die als anspruchsvoll angesehenen Soulisten, die eventuell noch aus diesen Dekaden am Leben sind oder andere, die zumindest in jüngerer Zeit für eine gewisse Dauer dieses Feeling einfangen und verbreiten konnten, produzieren ihre Musik wohl nicht für ein Butterbrot.
Und wenn sie am Markt keinen guten €uro damit machen können und sich in gewisser Weise sogar verbiegen müssen, dann tun sie das wohl notgedrungen.Es soll etliche Leute geben, die behaupten, seit Anfang der 80er bis eigentlich heute hätte der wahre Soul im Koma gelegen… :rolleyes:
D´Angelo könnte ich jetzt aus der hohlen Hand nennen…sein Debutalbum „Brown Sugar“ hat mir persönlich nicht schlecht gefallen, aber auch der bediente sich im HipHop.
Angie Stone vielleicht ? Oder bleiben doch nur Marvin Gaye, Aretha Franklin oder James Brown übrig ?
Wäre Lizz Whrigt eine Alternative ? Sie hat zumindest ein mächtiges Organ, ähnlich dem von Oleta Adams…. ;)
Und in den späten 90ern gab es da noch diesen Mario Wynans…aber so richtig hört man von ihm auch nichts mehr.
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zum thema soul und aktuelle zeit fällt mir spontan jetzt mal maxwell ein…der bedient sich kein bisschen beim hiphop, klingt recht altbacken :lol: und hat einen bariton, der nicht viel schlechter ist als die großen klassischen soul-legenden (mayfield, gaye, hathaway)
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and now we rise and we are everywhere
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