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Vielleicht liegt es daran, daß der Markt nicht mehr nach dem schönen alten Motown-Sound der 60er und 70er verlangt.
Selbst die als anspruchsvoll angesehenen Soulisten, die eventuell noch aus diesen Dekaden am Leben sind oder andere, die zumindest in jüngerer Zeit für eine gewisse Dauer dieses Feeling einfangen und verbreiten konnten, produzieren ihre Musik wohl nicht für ein Butterbrot.
Und wenn sie am Markt keinen guten €uro damit machen können und sich in gewisser Weise sogar verbiegen müssen, dann tun sie das wohl notgedrungen.
Es soll etliche Leute geben, die behaupten, seit Anfang der 80er bis eigentlich heute hätte der wahre Soul im Koma gelegen… :rolleyes:
D´Angelo könnte ich jetzt aus der hohlen Hand nennen…sein Debutalbum „Brown Sugar“ hat mir persönlich nicht schlecht gefallen, aber auch der bediente sich im HipHop.
Angie Stone vielleicht ? Oder bleiben doch nur Marvin Gaye, Aretha Franklin oder James Brown übrig ?
Wäre Lizz Whrigt eine Alternative ? Sie hat zumindest ein mächtiges Organ, ähnlich dem von Oleta Adams…. ;)
Und in den späten 90ern gab es da noch diesen Mario Wynans…aber so richtig hört man von ihm auch nichts mehr.
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