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Na klar, der Markt ist das „natürlichste der Welt“, was gekauft wird ist „gut“, was nicht ist „schlecht“. Was für eine Argumentation. Blöd nur das der Musikmarkt derzeit nicht mehr funktioniert und auch schon vorher nicht mehr funktioniert hat (wenige gigantische Monopole bestimmten über Inhalt und Preis um nur ein Beispiel zu nennen, ganz abgesehen von der Rolle der Radios). Oder herrscht hier tatsächlich die Naivität vor, daß Verkaufszahlen nur das Geringste mit Qualität zu tun haben?
Lesetips:
Fredric Dannen- Hit Men
Fred Goodman- The Mansion on the Hill.--
Highlights von Rolling-Stone.deWerbungStaggerleeNa klar, der Markt ist das „natürlichste der Welt“, was gekauft wird ist „gut“, was nicht ist „schlecht“. Was für eine Argumentation. Blöd nur das der Musikmarkt derzeit nicht mehr funktioniert und auch schon vorher nicht mehr funktioniert hat (wenige gigantische Monopole bestimmten über Inhalt und Preis um nur ein Beispiel zu nennen, ganz abgesehen von der Rolle der Radios). Oder herrscht hier tatsächlich die Naivität vor, daß Verkaufszahlen nur das Geringste mit Qualität zu tun haben?
Lesetips:
Fredric Dannen- Hit Men
Fred Goodman- The Mansion on the Hill.Wer hat das denn behauptet?
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?@staggerlee: Mikko’s Ausgangsfrage ist schon spannend. Nach welchen Kriterien sollte Deiner Ansicht nach gefördert werden.
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Herr RossiIch bin einigermaßen geplättet, wie hier fast alle in die „Weg mit Kultursubventionen“-Rufe einstimmen. Führt Euch mal vor Augen, wieviele hochqualifzierte Leute mit langjähriger Ausbildung man benötigt, um nur eine einzige Symphonie, geschweige denn eine Oper aufzuführen? E-Musik benötigt einen gesicherten institutionellen Rahmen und einen sehr langen Atem, die gedeiht nicht in Probekellern, auf Stadtfesten und auf Myspace-Seiten, das kann man überhaupt nicht mit Popmusik vergleichen.
Natürlich ist Kultursponsoring wichtig und wird ja auch schon längst betrieben, aber es ist völlig utopisch zu glauben, der Staat könne sich aus der Kulturpflege zurückziehen und Museen, Bibliotheken, Schauspiel- und Opernhäuser ihrem privatwirtschaftlichen Schicksal zu überlassen. Wie weiter oben ganz richtig gesagt wurde, sind die so genannten „Kultursubventionen“ nun nicht gerade der größte Posten in den öffentlichen Haushalten, im Gegenteil. Der minimale Spareffekt stünde in keinem Verhältnis zur fahrlässigen Zerstörung unseres kulturellen Erbes.
Ich schließe mich Rossi und Sonic Juice u.a. inhaltlich voll an.
Wer sich jetzt wundert: Meine Kritik an den Förderungswünschen des Molotow zielte vor allem auf die undurchsichtigen Begründungen und inhaltlichen Widersprüche in der Argumentation. Außerdem bin ich nicht der Meinung, dass der Staat zwangsläufig einspringen muss, wenn ein Club von der Schließung bedroht ist.
Die allgemeine Kulturförderung ist aber natürlich immens wichtig und meiner Ansicht nach auf jeden Fall erhaltenswert. Dazu zählt natürlich auch die Popmusik. In welcher Form die Förderung geschieht, durch direkte Geldbeiträge, Bereitstellung von Proberäumen, Projekte, Festivals oder durch vergünstigte Mieten usw. kann man im Einzelfall diskutieren. Dass Popmusik vom finanziellen Bedarf her weniger förderungsbedürftig ist als klassische Musik, wurde ja bereits erörtert. Aber die Einstellung: „Ich muss von meiner Hände Arbeit leben, Künstler sollen das auch“ zeugt von einem grundsätzlichen Unverständnis des Kunstbetriebs, der ganz allgemein nicht nur oder nicht hauptsächlich nach den Gesetzen des Marktes funktioniert – jedenfalls nicht in den letzten 2000 Jahren der Menschheitsgeschichte.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.StaggerleeNa klar, der Markt ist das „natürlichste der Welt“, was gekauft wird ist „gut“, was nicht ist „schlecht“.
Ersteres ist richtig, zweites hat keiner gesagt.
Auch hat keiner die Umkehrung behauptet: Was gut ist wird gekauft und umgekehrt.Wenn ich mich Künstler nenne, Kunstwerke schaffe daheim: Bücher schreibe, Musik mache, Bilder male etc. dann soll ich das tun, muss ich das vielleicht tun, aber woher sollte ich das Recht nehmen, von der Gesellschaft zu verlangen, dass sie mich dafür bezahlt; sie sieht es als mein Hobby. Erst wenn es überpersönlich wird, erst wenn es auch andere interessiert, kann ich darauf rechnen, dass es mir Geld einbringt. Also weil der Markt mich will. Ob ich dann viel verkaufe oder wenig, hängt sicher nicht nur von der Qualität ab.
Wo ist das Problem?
Soll etwa jeder bemühte Gitarrenklampfer und jede befreite Ü50-Frau, die ihr Glück in der Malerei findet, gefördert werden?
(und überhaupt: ich und FDP!?!?)Das ist im Grunde auch Antwort auf Staggerlees Punkt 2. Leute setzt euch durch, das muss jeder am Arbeitsplatz oder jeder freie Unternehmer. Werdet gut, seid besser.
Und wenn mit Musik kein Geld mehr zu verdienen ist, dann müsste das akzeptiert werden. Die Firmen haben sicher ihren Anteil, letztendlich aber haben die Verbraucher den derzeitigen Zustand der Musikwirtschaft zu verantworten.Zu 3: Sponsoring: Klar sind die Unterschiede da zwischen USA und D, aber wofür soll das ein Argument sein? Es muss halt ein Umdenken stattfinden. Schau dir doch an, was die mehr oder minder Selbstverpflichtung der Radiosender gebracht hat, mehr einheimische Musik zu spielen (Sponsoring!). Ist sie etwa besser geworden? Ist sie in Frankreich besser geworden seit Jack Lang?
Lathos Denkmalpflege ist sicherlich ein Denkansatz bzgl. Oper etc.. Aber es will mir nicht in den Kopf, dass ein Stadttheater eine ganze Saison lang bespielt werden muss, obwohl nicht genügend zahlendes Publikum da ist, Schulklassen hineingetrieben werden etc. und so Unsummen an Geldern verschlingt, nur damit… Ja warum eigentlich?
Ich muss nicht jedes Jahr eine Mozartoper sehen, genausowenig wie ich jedes Jahr meine Platten alle einmal hören muss. Mir reicht hier mal eine gute Aufführung einer Mozartoper, dort mal ein guter Verdi oder was auch immer. Dafür würde ich dann auch Geld ausgeben und auch weiter fahren.--
FAVOURITES@otis: Du offenbarst hier eine Art von peinlicher Ignoranz, die ich Dir nicht zugetraut hätte. Das gilt leider auch für dougsahm und wa.
Der schlimmste Unsinn, den Du schreibst, steht im letzten Absatz: Wen interessiert es, was Du „musst“ und was nicht? Wen interessiert es, zu was Du bereit bist und zu was nicht? Du hast nicht im Mindesten kapiert, worum es geht! Es geht um die Institutionen in einer Stadt! Diese tragen auch beträchtlich zur Lebensqualität der dort lebenden Menschen bei. Wenn Du gerne 400 km für Don Giovanni fährst, ist das ja schön für Dich, aber das kannst Du nicht von jedem erwarten. Entsprechendes gilt auch für die gesamten anderen Institutionen einer Stadt – von den Bibliotheken bis zum Museum.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75@otis: Du offenbarst hier eine Art von peinlicher Ignoranz, die ich Dir nicht zugetraut hätte. Das gilt leider auch für dougsahm und wa.
Der schlimmste Unsinn, den Du schreibst, steht im letzten Absatz: Wen interessiert es, was Du „musst“ und was nicht? Wen interessiert es, zu was Du bereit bist und zu was nicht? Du hast nicht im Mindesten kapiert, worum es geht! Es geht um die Institutionen in einer Stadt! Diese tragen auch beträchtlich zur Lebensqualität der dort lebenden Menschen bei. Wenn Du gerne 400 km für Don Giovanni fährst, ist das ja schön für Dich, aber das kannst Du nicht von jedem erwarten. Entsprechendes gilt auch für die gesamten anderen Institutionen einer Stadt – von den Bibliotheken bis zum Museum.
Bist Du im realen Leben eigentlich auch so provokant beleidigend ?
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Wenn man den denkmalpflegerischen Ansatz (den Aufschrei, den dieser Begriff unter den jungen wilden Opernregisseuren verursachen würde, lassen wir mal beiseite) im Bereich der Oper und der Klassik so verstehen würde, wie es im „richtigen“ Denkmalschutz praktiziert wird, könnte man darüber ja reden. Die Denkmalämter werden ja nicht von sich aus aktiv, daß sie irgendein Gebäude sanieren, sondern erst dann, wenn jemand am betreffenden Gebäude etwas machen will. Das heißt, sie unterstützt die Sanierungsmaßnahme mit einem Zuschuss.
Auf die Kultur übertragen hieße das dann, daß ein Unternehmen oder ein Privatmann die Initiative ergreift und mittels einer dreigeteilten Kalkulation (Eintrittsgelder, Sponsoring, staatliche Unterstützung) eine kulturelle Veranstaltung aufzieht. Also ähnlich wie die Filmförderung. Das wäre zumindest diskutabel.
Aber die Aufgabe einer Kommune oder eines Landes ist es ganz sicher nicht, ein Orchester, ein Theater oder eine Oper zu betreiben.
Sollen die zuerst mal um den jämmerlichen Zustand ihrer Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser kümmern. Dann können wir weiterreden.
Und nail, ich habe nicht von Bibliotheken und Museen geredet. Deine verbalen Kraftmeiereien kannst Du Dir im Übrigen auch sparen. Bislang war dies hier nämlich eine angenehm sachliche Diskussion.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?dougsahmBist Du im realen Leben eigentlich auch so provokant beleidigend ?
Provokant auf jeden Fall. Beleidigend nicht. Deine Beiträge in diesem Thread waren übrigens auch schlimm, aber das haben Rossi und SJ schon ausführlich dargestellt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.otisLathos Denkmalpflege ist sicherlich ein Denkansatz bzgl. Oper etc.. Aber es will mir nicht in den Kopf, dass ein Stadttheater eine ganze Saison lang bespielt werden muss, obwohl nicht genügend zahlendes Publikum da ist, Schulklassen hineingetrieben werden etc. und so Unsummen an Geldern verschlingt, nur damit… Ja warum eigentlich?
Ich muss nicht jedes Jahr eine Mozartoper sehen, genausowenig wie ich jedes Jahr meine Platten alle einmal hören muss. Mir reicht hier mal eine gute Aufführung einer Mozartoper, dort mal ein guter Verdi oder was auch immer. Dafür würde ich dann auch Geld ausgeben und auch weiter fahren.Unterschrieben.
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A Kiss in the Dreamhousewa
Und nail, ich habe nicht von Bibliotheken und Museen geredet. Deine verbalen Kraftmeiereien kannst Du Dir im Übrigen auch sparen. Bislang war dies hier nämlich eine angenehm sachliche Diskussion.Entschuldige mal, aber auf Seite 1 stand das:
waAlso hier noch einmal: ein ganz klares Nein zur direkten staatlichen Förderung von Kultur.
Selbst wenn ich das nur auf Musik beziehe, hatte ich im „Molotov-Thread“ schon erläutert, welche Konsequenzen die Einstellung der Förderung von klassischer Musik haben würde. Abgesehen davon, kann ich mir nicht vorstellen, dass ausgerechnet bei Euch im Land bzw. der Stadt der Zustand der Krankenhäuser, Schulen so schlecht ist, dass es absolut notwendig wäre, die Kultursubventionen abzuschaffen (!), um diese zu sanieren.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.otis
Lathos Denkmalpflege ist sicherlich ein Denkansatz bzgl. Oper etc.. Aber es will mir nicht in den Kopf, dass ein Stadttheater eine ganze Saison lang bespielt werden muss, obwohl nicht genügend zahlendes Publikum da ist, Schulklassen hineingetrieben werden etc. und so Unsummen an Geldern verschlingt, nur damit… Ja warum eigentlich?Ist das tatsächlich so? Hier in München ist fast jede Vorstellung an den städtischen Bühnen ausverkauft, sei es am Schauspielhaus, sei es in der Oper. Nun mag es in den Bühnen andere Städte anders aussehen, aber die bekannten Schauspielhäuser, die ich so kenne, verkaufen gut Karten.
otisIch muss nicht jedes Jahr eine Mozartoper sehen, genausowenig wie ich jedes Jahr meine Platten alle einmal hören muss. Mir reicht hier mal eine gute Aufführung einer Mozartoper, dort mal ein guter Verdi oder was auch immer. Dafür würde ich dann auch Geld ausgeben und auch weiter fahren.
„Gute Aufführung“ ist ja ziemlich relativ. Wonach richtest du dich? Nach den Theaterkritiken im Feuilleton der großen Zeitungen? Ich habe schon in kleinen Städten großartige Auffüherungen erlebt und finde es auch immer wieder spannend, eine neue Inszenierung zu sehen. Ohne Theater und Oper käme ich mir geradezu kulturell amputiert vor. Auch sehe ich viele junge Menschen in den Theatern, ganz zu schweigen von den jungen Schauspielern auf der Bühne. Ich habe nichts dagegen wenn das lange erhalten und gefördert wird.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Nail, Du hast aber schon verstanden, dass es den Kritikern der Kultur Alimentierung darum geht, dass der Staat eindeutig Prioritäten setzt.
So lange nicht jedes Kind einen Kindergartenplatz hat und nicht jeder Obdachlose eine zumutbare Unterkunft (so er denn eine will), so lange braucht die Deutsche Staatsoper Unter den Linden auch keine staatlichen Zuschüsse. Das in etwa war die Aussage der Kritiker.
Dazu hast Du nichts gesagt.Mich persönlich interessiert die Oper ehrlich gesagt nicht. Von mir aus braucht Berlin z.B. gar kein Opernhaus.
Allerdings interessiert mich, wie Pop- und Rockmusik gefördert wird, wenn sie denn gefördert wird. Nach welchen Kriterien werden öffentliche Gelder verteilt? Das war meine Eingangsfrage. Zu dieser Problematik hat eigentlich noch niemand richtig was geschrieben.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Mir fällt gerade die Semperoper ein, die im letzten Jahr 96% Auslastung hatte:
Sächsische Zeitung [online] | Sachsen im NetzNein, das ist nicht überall so, aber doch in vielen Städten. Aber allein durch Kartenverkauf sind Inszenierungen in dieser Güte nicht zu finanzieren.
MikkoNail, Du hast aber schon verstanden, dass es den Kritikern der Kultur Alimentierung darum geht, dass der Staat eindeutig Prioritäten setzt.
Das glaube ich im Fall von otis, dougsahm und wa nicht. Der von mir in #94 zitierte Beitrag von Rossi entstand ja nicht, weil nur die ungleiche Verteilung des Geldes bemängelt wurde. Nein, hier wurde (im Detail unterschiedlich) gefordert, dass Kultur den Marktgesetzen zu gehorchen habe bzw. keine Priorität darstellen sollte. Das lehne ich entschieden ab.
Als Beispiel noch einmal dieses Zitat:
dougsahmEhrlich gesagt, tut mir jeder Euro leid, der staatlicherseits in die Hamburger Clubszene wandert oder in die Münchner Oper oder nach Bayreuth statt an Hartz IV – Empfänger.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75@otis: Du offenbarst hier eine Art von peinlicher Ignoranz, die ich Dir nicht zugetraut hätte. Das gilt leider auch für dougsahm und wa.
[…]Und hoffentlich auch für mich. Und wenn Du schon am Rummaulen bist, dann sag doch gleich mal, was Du alles fördern willst. Gewisse Sachen, die ich als „Denkmalschutz“ bezeichnet habe, muss der Staat leisten, weil da dann kein Gewinnstreben dahinter stecken kann, ohne die Sache ins Absurde zu führen, wie oben bereits beschrieben. Keiner hat gesagt, dass das ganz aufgegeben werden soll. Worum es mir (und wahrscheinlich auch otis ging) ist doch die Frage: wie weit die staatliche Kulturförderung gehen muss. Muss jede Kleinstadt Millionen bereit stellen, um sich ein durchgehend bespieltes Theater zu leisten? Muss ich das auch noch subventionieren, dass jeder Platz billig wird und die Üblichen, nämlich die, die das Geld haben, nicht allzu viel ausgeben? Von obskuren Literaturpreisen bis Duodez-Orchestern gibt es da eine ganze Menge, was ich unnütz finde.
Diese ganze Förderkultur funktioniert ja inzwischen gar nicht mehr ohne Staatsknete, selbst wenn die Leute in Massen interessiert wären. Und letzten Endes wird da doch eine Hochkultur zelebriert, die vor allem zu einem dient: sich von den (aus welchen Gründen auch immer) nicht Teilhabenden abheben will. Oder besteht das Schaulaufen in Bayreuth etwa aus lauter Fachmännern/frauen?--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
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