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Sparch, in der Reihenfolge?
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Ich will einen positiven Einstieg haben (den ich mir mit Live in Rio eigentlich verbaut hatte). Also mit der Creme de la Creme anfangen.
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Käse ist gesund!Diese Alben sind die Creme de la Creme der Band.
Highlights:
Signals
Subdivisions, Chemistry, Losing It, CountdownGrace Under Pressure
Distant Early Warning, Afterimage, Red Sector A, Between The WheelsHold Your Fire
Open Secrets, Prime Mover, Mission, Turn The PagePresto
Show Don’t Tell, The Pass, Scars, Available LightRoll The Bones
Bravado, Roll The Bones, Ghost Of A Chance, NeuroticaCounterparts
Animate, Stick It out, Alien Shore, Double AgentVapor Trails
Ghost Rider, Earthshine, Sweet Miracle, Nocturne--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Danke, danke, dann werde ich mal schauen….
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Käse ist gesund!kaesenDanke für die Info!
Irgendwer anderer Meinung?Die zentralen Alben sind Permanent Waves (79), Moving Pictures (80) und Signals (82) – hier verbindet sich der typische Rush-Sound mit Zugänglichkeit. Ein Grund, warum Songs aus dieser Phase (Spirit of Radio, Tom Sawyer, Limelight) als Singles ihren Weg ins (US-)Radio schafften.
In den Achtzigern gelangen auch schöne Platten, aber von der Machart sind sie verhältnismäßig stark am typischen Sound des Jahrzehnts orientiert, das Eigene trat tendenziell in den Hintergrund (viel Keyboards, Sounddesign mit großen Raumeffekten).
Im Frühwerk gelten 2112, A Farewell to Kings und Hemipheres als Großtaten, allerdings mit stark proggigen Strukturen – für die Einstieg sicher anspruchsvoll.
Vom Spätwerk (ab 90) würde ich zum Einstieg abraten. Nicht, weil die Platten als solche schlecht wären, aber die herausragenden, typischen Stücke fanden doch früher statt.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsIch schliesse mich den Ausührungen von Sokrates an!
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SokratesIn den Achtzigern gelangen auch schöne Platten, aber von der Machart sind sie verhältnismäßig stark am typischen Sound des Jahrzehnts orientiert, das Eigene trat tendenziell in den Hintergrund (viel Keyboards, Sounddesign mit großen Raumeffekten).
Was auch immer den typischen Sound der 80er ausmachen machen mag, auf den von mir genannten Alben klingt Rush absolut eigenständig. Die Hinwendung zu kompakteren, songdienlicheren Strukturen und die Integration von Keyboards und Synthesizern war das Beste, das die Band tun konnte. Auf Moving Pictures sind schon erste Ansätze davon vorhanden, allerdings zieht der 11 minütige Langweiler The Camera Eye das Album dann doch etwas runter. Auf den Alben davor findet sich kaum etwas Nennenswertes. Prog ja, aber meist holprig und unausgegoren und Geddy Lees bisweilen unkontrolliert wirkendes Gekreische kratzt doch stark am Nervenkostüm.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Das erfreuliche ist, dass selbst die Alben, die eindeutig vom Sounddesign in den 80ern verwurzelt sind, heute immer noch anhörbar sind. Will sagen: Vieles ist zwar Synthiegedöns, aber den Herren ist der Geschmack nie abhanden gekommen. Fotos und Video Material aus dieser Zeit sollte man allerdings meiden. Im Übrigen finde ich, dass der bisher letzte Studio Output Snakes & Arrows sich garnicht schlecht als Einstieg eignet. Die CD ist zwar nicht innovativ, beklaut aber auf höchstem Niveau die gesamte eigene Geschichte der Band…
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OK, ich fange mit Signals an, einverstanden?
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Käse ist gesund!kaesenOK, ich fange mit Signals an, einverstanden?
Vielleicht doch „Rush In Rio“?:-)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
O`MalleyRio ist mir zu fanatisch von den Fans her. R30 ist besser…etwas sachlicher.
kaesenSo, Freunde der Nacht, Live in Rio ist 2x geschafft. Ich denke, daß ich einen sehr schlechten Einstieg gewählt habe. Die Platte ist schlecht abgemischt, man muss schon verdammt laut hören, um hinter dem Geschrei der Zuschauer die Lieder zu erkennen.
Hab ich es nicht gesagt? :roll:
SkraggyIch bin Verfechter der mittleren und späten Schaffensphase der Band. Neben dem All-Time-Classic „Moving Pictures“ sollte das wundervolle „Presto“auf jeden Fall den Weg in dein Regal finden. Rush befinden sich sichhier absolut auf der Höhen und meistern den Grad zwischen Eingängigkeit und Anspruch in selten gehörter Brillianz.
Ausgehend von „Presto“ (1988) ist es dir überlassen, ob du dich erst mal in die Gegenwart oder in die Verganheit weiterarbeitest. Die 70er würde ich mir bis zum Schluss aufheben, unterscheidet sich der Sound der Band hier doch fast schon fundamental von der Schiene ab „Moving Pictures“.kaesenDanke für die Info!
Irgendwer anderer Meinung?Ne, wie mein Nachredner auch sagt: 70er kannste weglassen und auf die gängigen Liveversionen zurückgreifen.
sparchDie 70er würde ich ganz auslassen, die Alben taugen nicht viel.
Empfehlungen:
Signals (1982)
Grace Under Pressure (1984)
Hold Your Fire (1987)
Presto (1989)
Roll The Bones (1991)
Counterparts (1993)
Vapor Trails (2002)sparch und skraggys Meinung würde ich mich auch anschliessen wollen.
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So, OMA, ich hätte vielleicht auf Dich hören sollen, aber als appetizer war die Live in Rio ja ganz OK. Ich fange mit der Signals an (für €4,64 kann man nicht viel falsch machen) und werde mich bei Gefallen weiter durch das Werk arbeiten. Ich halte Euch auf dem Laufenden!
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Käse ist gesund!sparchWas auch immer den typischen Sound der 80er ausmachen machen mag, auf den von mir genannten Alben klingt Rush absolut eigenständig.
Was den Sound ausmacht, steht oben in Klammern. Rush sind weiterhin eigenständig, aber eben etwas weniger.
sparchDie Hinwendung zu kompakteren, songdienlicheren Strukturen und die Integration von Keyboards und Synthesizern war das Beste, das die Band tun konnte.
Es war wohl auch kaum zu vermeiden, weil der Zeitgeist in die Richtung ging.
sparchAuf Moving Pictures sind schon erste Ansätze davon vorhanden, allerdings zieht der 11 minütige Langweiler The Camera Eye das Album dann doch etwas runter.
Für Dich vielleicht. Allgemein wird „Moving Pictures” als ihre beste betrachtet. Allein schon der Erfolg der Singles zeigt, dass es mehr als Ansätze waren. „Limelight” war der erste Top Ten-Hit der Band in den US-Singlescharts.
sparchAuf den Alben davor findet sich kaum etwas Nennenswertes.
Falscher geht es kaum, aber es ist mir zu mühsam, um das jetzt en Detail darzulegen. Vielleicht ein paar Beispiele: The Trees, La Villa Strangiato, 2112, Something for Nothing, Closer to the Heart . . . und etwas mehr Respekt dem Künstler gegenüber wäre schön („kaum Nennenswertes”).
sparchProg ja, aber meist holprig und unausgegoren und Geddy Lees bisweilen unkontrolliert wirkendes Gekreische kratzt doch stark am Nervenkostüm.
An Deinem offenbar, allgemein wird das kaum gelten.
@ kaesen:
Mit Signals hast Du eine gute Wahl getroffen, das Rush-Album schlechthin ist aber „Moving Pictures”.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsSokratesFür Dich vielleicht. Allgemein wird „Moving Pictures” als ihre beste betrachtet. Allein schon der Erfolg der Singles zeigt, dass es mehr als Ansätze waren. „Limelight” war der erste Top Ten-Hit der Band in den US-Singlescharts.
Was interessiert mich die Allgemeinheit. Abgesehen davon bezog sich meine Kritik einzig auf The Camera Eye.
Falscher geht es kaum, aber es ist mir zu mühsam, um das jetzt en Detail darzulegen. Vielleicht ein paar Beispiele: The Trees, La Villa Strangiato, 2112, Something for Nothing, Closer to the Heart . . . und etwas mehr Respekt dem Künstler gegenüber wäre schön („kaum Nennenswertes”).
Komm mir nicht mit so einem Blödsinn wie Respekt. Ich kenne fast das gesamte Werk der Band und schätze einen großen Teil davon, aber eben nicht die Frühphase. 2112 ist ein schönes Beispiel für einen misslungenen Versuch eines Konzeptwerkes (das Stück, nicht das Album, Pete Townshend würde es vermutlich als Minioper bezeichnen). Auf der B-Seite gibt es allerdings das hübsche Tears und Twilight Zone geht auch in Ordnung, sind aber beides keine Großtaten.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab? -
Schlagwörter: Alex Lifeson, Geddy Lee, Neil Peart, Rush
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