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kaesenDanke für die Info!
Irgendwer anderer Meinung?
Die zentralen Alben sind Permanent Waves (79), Moving Pictures (80) und Signals (82) – hier verbindet sich der typische Rush-Sound mit Zugänglichkeit. Ein Grund, warum Songs aus dieser Phase (Spirit of Radio, Tom Sawyer, Limelight) als Singles ihren Weg ins (US-)Radio schafften.
In den Achtzigern gelangen auch schöne Platten, aber von der Machart sind sie verhältnismäßig stark am typischen Sound des Jahrzehnts orientiert, das Eigene trat tendenziell in den Hintergrund (viel Keyboards, Sounddesign mit großen Raumeffekten).
Im Frühwerk gelten 2112, A Farewell to Kings und Hemipheres als Großtaten, allerdings mit stark proggigen Strukturen – für die Einstieg sicher anspruchsvoll.
Vom Spätwerk (ab 90) würde ich zum Einstieg abraten. Nicht, weil die Platten als solche schlecht wären, aber die herausragenden, typischen Stücke fanden doch früher statt.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams