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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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du hörst den Rolling Stone? Ich dachte das wäre ein Zeitschrift…
Ich möchte Artikel lesen unabhängig davon, ob grade (oder vor 10, 20, 50 Jahren) irgendjemand gestorben ist. Und ich möchte auch, dass eine aktuelle Zeitschrift sich nicht nach Todestagen richtet.--
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WerbungIch kapiere überhaupt nicht, warum man sich als Zeitschrift, die in Aktualität dem Internet sowieso hoffnungslos unterlegen ist, mit Nachrufen abmühen muss. Ein Nachruf ist doch nicht weniger wert, weil er online erscheint.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich kapiere überhaupt nicht, warum man sich als Zeitschrift, die in Aktualität dem Internet sowieso hoffnungslos unterlegen ist, mit Nachrufen abmühen muss. Ein Nachruf ist doch nicht weniger wert, weil er online erscheint.
Ich bin halt altmodisch.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1Ich bin halt altmodisch.
Ok. Aus Sicht der Redaktion ist es eben so, dass in jeder großen Zeitung bereits ein Nachruf von mehr oder minder kompetenter Seite erschienen ist, so dass sie sich fragen, wen das bei Erscheinen der Zeitschrift noch interessiert. Diese Frage beantwortet die Redaktion offensichtlich regelmäßig mit „nicht genug Leute.“
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Mick67Irgendwie arm, wenn man nur die Musik hören mag, die von noch Lebenden produziert wurde.
Tote produzieren ja auch ganz selten noch Musik.
Aber Spass beiseite, der Klassik und Jazz Fan geriete da sicher in arge Probleme.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Gegenfrage: warum sollte man den Tod eines Musikers NICHT zum Anlass nehmen, um auf sein Wirken zurückzuschauen?
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Onkel TomTote produzieren ja auch ganz selten noch Musik.
Das wird Herr Stahr sicherlich anders sehen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67Gegenfrage: warum sollte man den Tod eines Musikers NICHT zum Anlass nehmen, um auf sein Wirken zurückzuschauen?
weil man nach vorne schauen könnte.
Zu den Toten ist doch meist alles gesagt, in anderen Zeitschriften, von anderen Autoren, in zu Lebzeiten erschienen Büchern. Wieso braucht man auch noch für den toten Lieblingskünstler in der Lieblingszeitschrift am besten noch vom Lieblingsautor einen Artikel? Fürs tote Archiv im Keller?! Oder um die Fehler zu suchen, man weiß als Fan ja eh alles besser. Oder um sich zu beschweren, dass im Nachruf nichts Neues steht…
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nail75Ok. Aus Sicht der Redaktion ist es eben so, dass in jeder großen Zeitung bereits ein Nachruf von mehr oder minder kompetenter Seite erschienen ist, so dass sie sich fragen, wen das bei Erscheinen der Zeitschrift noch interessiert. Diese Frage beantwortet die Redaktion offensichtlich regelmäßig mit „nicht genug Leute.“
Klar, wenn sie so lieblos und mit Fehlern, wie im letzten Heft, geschrieben werden, kann ich auch darauf verzichten.
Aber noch ist der RS ja eine Musikzeitschrift, wenn ich das richtig sehe.
Und dass der RS nur monatlich erscheint, habe ich auch verstanden.
Ich sehe also keinen Grund, warum eine Musikzeitschrift nicht über den Tod von Künstlern, die fast ein halbes Jahrhundert die Musikszene geprägt haben, schreiben soll und warum das niemanden interessieren sollte.Wie schon neulich geschrieben, ich schaue relativ selten auf die HP und freue mich immer, wenn das Heft erscheint. Und da habe ich dann halt gewisse Erwartungen.
Längere Artikel lese ich ungern im Netz, ich mag auch keine Zeitung im Netz lesen.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Da der RS ja keine reine Musikzeitschrift ist, wird er auch nie, nie, nie ein Special über Deep Purple mit einer Würdigung von Jon Lord bringen. Das werden glücklicherweise andere erledigen.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryZappa1Klar, wenn sie so lieblos und mit Fehlern, wie im letzten Heft, geschrieben werden, kann ich auch darauf verzichten.
Aber noch ist der RS ja eine Musikzeitschrift, wenn ich das richtig sehe.
Und dass der RS nur monatlich erscheint, habe ich auch verstanden.
Ich sehe also keinen Grund, warum eine Musikzeitschrift nicht über den Tod von Künstlern, die fast ein halbes Jahrhundert die Musikszene geprägt haben, schreiben soll und warum das niemanden interessieren sollte.Ich habe nicht geschrieben, dass es niemanden interessiert, ich habe geschrieben, dass es nicht genug Leute interessiert. Das ist freilich eine Vermutung, ich weiß natürlich nicht wirklich, warum die Redaktion so entscheidet. Vielleicht kommt ja ein Nachruf über Lord, obwohl der RS bislang nicht als DP-Mag aufgefallen ist.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Monroe Stahrweil man nach vorne schauen könnte.
Zu den Toten ist doch meist alles gesagt, in anderen Zeitschriften, von anderen Autoren, in zu Lebzeiten erschienen Büchern. Wieso braucht man auch noch für den toten Lieblingskünstler in der Lieblingszeitschrift am besten noch vom Lieblingsautor einen Artikel? Fürs tote Archiv im Keller?! Oder um die Fehler zu suchen, man weiß als Fan ja eh alles besser. Oder um sich zu beschweren, dass im Nachruf nichts Neues steht…
Du hast doch grundsätzlich ein Problem damit, wenn über Musik(er) geschrieben wird, die eine Geschichte länger als 1,75 Jahre haben. Dabei ist es völlig egal, ob die tot sind oder sich noch ihres Lebens erfreuen.
Das Argument, daß man sowieso schon alles über diese Leute außerhalb des RS nachlesen könne, gilt ja für nahezu 90% der Personen über die in auch in anderen Magazinen berichtet wird.
Am besten wir lassen nur noch hippe Journalisten arbeiten, die ständig nach vorne schauen und jeden Bullshit zum neuen Trend hochjazzen.--
nail75Ich habe nicht geschrieben, dass es niemanden interessiert, ich habe geschrieben, dass es nicht genug Leute interessiert. Das ist freilich eine Vermutung, ich weiß natürlich nicht wirklich, warum die Redaktion so entscheidet. Vielleicht kommt ja ein Nachruf über Lord, obwohl der RS bislang nicht als DP-Mag aufgefallen ist.
Es geht mir jetzt auch gar nicht speziell um Jon Lord. Insgesamt finde ich es oft einfach nicht nachvollziehbar, wen man würdigt und wen nicht.
Auf den Michael Jackson-Zug ist man dann schon gerne aufgesprungen, ist ja auch förderlich für die Auflage, obwohl man sich davor fast überhaupt nicht für Michael Jackson interessiert hat im Heft.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1Es geht mir jetzt auch gar nicht speziell um Jon Lord. Insgesamt finde ich es oft einfach nicht nachvollziehbar, wen man würdigt und wen nicht.
Viel hat vermutlich auch mit Verfügbarkeit von Ressourcen, Zeitplanung, Verfügbarkeit von Autoren, Vorhandensein von Kompetenz, etc zu tun.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.wolfgangDa der RS ja keine reine Musikzeitschrift ist, wird er auch nie, nie, nie ein Special über Deep Purple mit einer Würdigung von Jon Lord bringen.
Das wäre wirklich wünschenswert.
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