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Monroe Stahrweil man nach vorne schauen könnte.
Zu den Toten ist doch meist alles gesagt, in anderen Zeitschriften, von anderen Autoren, in zu Lebzeiten erschienen Büchern. Wieso braucht man auch noch für den toten Lieblingskünstler in der Lieblingszeitschrift am besten noch vom Lieblingsautor einen Artikel? Fürs tote Archiv im Keller?! Oder um die Fehler zu suchen, man weiß als Fan ja eh alles besser. Oder um sich zu beschweren, dass im Nachruf nichts Neues steht…
Du hast doch grundsätzlich ein Problem damit, wenn über Musik(er) geschrieben wird, die eine Geschichte länger als 1,75 Jahre haben. Dabei ist es völlig egal, ob die tot sind oder sich noch ihres Lebens erfreuen.
Das Argument, daß man sowieso schon alles über diese Leute außerhalb des RS nachlesen könne, gilt ja für nahezu 90% der Personen über die in auch in anderen Magazinen berichtet wird.
Am besten wir lassen nur noch hippe Journalisten arbeiten, die ständig nach vorne schauen und jeden Bullshit zum neuen Trend hochjazzen.
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