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SandheadWieder kein Pop-Shopping. Jetzt vermisse ich es irgendwie.
Sei bloß still! :lol:
Mick67Ja, sonst hätte ich einen Smiley benutzt.
Ich finde es auch gut. Wirkt frisch und jugendlich.
KrautathausNee, dann lieber Pornodarstellerinnen als Kunze und Gabriel. Furchtbares Geschwafel der beiden.
Tja, finde ich gar nicht. Ich finde, sie geben eine Menge von sich preis, keineswegs immer zu ihrem Vorteil. Bei allem ist Gabriel die interessantere Persönlichkeit: zerrissen, heimatlos, gescheitert, wiederaufgestanden, einsam, unbeugsam und willensstark. Biographien wie seine beeindrucken mich stets und nötigen mir Respekt ab, auch wenn ich noch nie ein Album von ihm gehört habe. Ich habe keine Ahnung, ob er mit Cash befreundet war, aber ich kann mir schon vorstellen, dass Cash gespürt hat, dass Gabriel genauso zerrissen und vom Leben gezeichnet ist, wie er selbst. Dass er genauso weit unten war und doch immer weitergemacht hat. Da kam es ihm gar nicht auf musikalische Klasse an (so ticken die meisten Musiker nicht), sondern auf die einfache Herkunft, die beiden gemeinsam ist oder die doch eine Brücke darstellte zwischen ihren beiden Welten. Oder auch nicht – wer will das sagen?
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WerbungMir fehlt das Popshopping auch!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluenail75
Tja, finde ich gar nicht. Ich finde, sie geben eine Menge von sich preis, keineswegs immer zu ihrem Vorteil. Bei allem ist Gabriel die interessantere Persönlichkeit: zerrissen, heimatlos, gescheitert, wiederaufgestanden, einsam, unbeugsam und willensstark. Biographien wie seine beeindrucken mich stets und nötigen mir Respekt ab, auch wenn ich noch nie ein Album von ihm gehört habe. Ich habe keine Ahnung, ob er mit Cash befreundet war, aber ich kann mir schon vorstellen, dass Cash gespürt hat, dass Gabriel genauso zerrissen und vom Leben gezeichnet ist, wie er selbst. Dass er genauso weit unten war und doch immer weitergemacht hat. Da kam es ihm gar nicht auf musikalische Klasse an (so ticken die meisten Musiker nicht), sondern auf die einfache Herkunft, die beiden gemeinsam ist oder die doch eine Brücke darstellte zwischen ihren beiden Welten. Oder auch nicht – wer will das sagen?Schön gesagt.
Obwohl Gabriel musikalisch nicht meine Welt ist, finde ich ihn als Person ebenfalls interessant.
Zumindest interessanter als irgendwelche knapp 20jährigen Mäuschen wie Megan Fox oder Sasha Grey.--
Krautathaus Furchtbares Geschwafel der beiden.
Allerdings. Und leider eine Steilvorlage für alle, die eh ein Problem mit Musik aus heimischen Gefilden haben.
Grundgütiger, Textalternativen wie, „Hab mich nach der Frau gefragt, wie es ihr wohl ginge, ob sie manchmal an mich denkt und dergleichen Dinge“ (Kunze) und „Eis schmilzt von der Hitze meiner Sehnsucht“, erinnern doch stark an die Wahl zwischen Pest oder Cholera.
Zu allem Überfluss musste G.Gabriel sein neues Album auch noch ‚Sohn des Volkes: German Recordings‘ betiteln.
Das einzig Positive: Nach diesem Artikel sehe ich die aktuelle Niveaudebatte im Forum noch gelassener.--
Living Well Is The Best Revenge.RealmanSchön gesagt.
Obwohl Gabriel musikalisch nicht meine Welt ist, finde ich ihn als Person ebenfalls interessant.Ich hab mir diese Platte inzwischen mal angehört. Ich weiß wirklich nicht, ob ich das ernstnehmen soll. Als ganz originelles Kleinkunstprojekt isses ja O.K., aber der Untertitel „German Recordings“ soll ja wohl einen Anspruch andeuten, der einfach absurd ist.
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Rob FlemingAllerdings. Und leider eine Steilvorlage für alle, die eh ein Problem mit Musik aus heimischen Gefilden haben.
Ich habe im RS auch schon so manches Interview mit britischen oder amerikanischen Künstlern gelesen, dass noch viel langweiliger und nichtssagender war, als das Gabriel / Kunze „Geschwafel“.
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KrautathausNee, dann lieber Pornodarstellerinnen als Kunze und Gabriel. Furchtbares Geschwafel der beiden.
Sowieso. Mehr Pornodarstellerinnen! Allerdings muß ich voller Bewunderung feststellen, daß es außer Arne Willander niemand schafft, solch fantastische Reviews über so fürchterliche Platten zu schreiben. In diesem Fall geht es um Kunze und diesen anderen Liedermacher mit Bart. Nach gut 13 Jahren weiß ich ihn und seine Präferenzen natürlich einzuschätzen, ansonsten würde ich mir wahrscheinlich 80% seiner empfohlenen Platten kaufen.
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weilsteinSowieso. Mehr Pornodarstellerinnen! Allerdings muß ich voller Bewunderung feststellen, daß es außer Arne Willander niemand schafft, solch fantastische Reviews über so fürchterliche Platten zu schreiben. In diesem Fall geht es um Kunze und diesen anderen Liedermacher mit Bart. Nach gut 13 Jahren weiß ich ihn und seine Präferenzen natürlich einzuschätzen, ansonsten würde ich mir wahrscheinlich 80% seiner empfohlenen Platten kaufen.
Außerdem Respekt für den Visagisten bei den Fox-Fotos, da sieht sie ausnahmsweise mal nicht wie eine Pornodarstellerin aus.
Und ja, wenn Willander etwas mag, schreibt er schöne Texte – solange ich weiß, dass mir die Platte nicht gefallen wird, ist es ja in Ordnung. Vor allem wegen der Texte kaufe ich ja das Heft.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoAußerdem Respekt für den Visagisten bei den Fox-Fotos, da sieht sie ausnahmsweise mal nicht wie eine Pornodarstellerin aus.
Gibt es eigentlich auch Fotos auf denen Megan Fox ausnahmsweise mal nicht krampfhaft lasziv guckt?
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popshopping fehlt
neonfarben sind schwierig…--
Cause I'm a poet, don'tcha know it And the wind you can blow it Cause Im mister dylan the king And Im free as a bird on the wingWaren die beiden neuen Lederjacken von Kunze und Gabriel die Gage für das Interview?
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
weilsteinSowieso. Mehr Pornodarstellerinnen! Allerdings muß ich voller Bewunderung feststellen, daß es außer Arne Willander niemand schafft, solch fantastische Reviews über so fürchterliche Platten zu schreiben. In diesem Fall geht es um Kunze und diesen anderen Liedermacher mit Bart. Nach gut 13 Jahren weiß ich ihn und seine Präferenzen natürlich einzuschätzen, ansonsten würde ich mir wahrscheinlich 80% seiner empfohlenen Platten kaufen.
Ersteres kann ich nur ironisch verstehen. Dass Willander gute, motivierende ,provozierende Kritiken schreibt, nämlich in dem Sinne, dass sie Neugier wecken, stimmt auch. Aber so interessant wie das Interview Gabriel/Kunze auch ist: es fehlt die Basis der relevanten Musik. Um es auf die Spitze zu treiben: auch Roland Kaiser hat sicher ernstzunehmende Lebensumstände, aber sie finden keinen adäquaten Ausdruck in der Musik. Sie ist und bleibt verlogen, affektiert, demagogisch. Sie ist ausschliesslich Mittel zum Broterwerb, indem sie Emotionen und Ausdruck fingiert. Der tiefere Zweck? Politisch! Genauer: Leute unten zu halten, damit sie nicht nach oben kommen.
Zum zweiten Male: bevor man solchen gut vermummten populistischen Seriendarstellern soviel Raum schenkt, wäre es doch an der Zeit aus gegebenem Anlass ein ausführliches Portrait eines wirklichen Künstlers zu zeichnen: Moondog. Herr Doebeling, bitte übernehmen Sie!--
Eine Ausgabe, die ich eher lustlos durchgeblättert habe. Lauter alte Männer und ein Pin Up (nein, ich meine nicht Yoko Ono), das war dann doch ein bisschen frustrierend.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Oder um es kurz zu machen: ein (!) Heft mit Westernhagen, Kunze und Gabriel will man nicht zu Hause liegen haben, wenn Besuch kommt.
P.S.: Schade um die schönen Bilder von Robbie und der Pornomieze.
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Die „Sonic Boom“ Besprechung von Frank Schäfer ist erfreulich fair u. amüsant zu lesen. Es gibt doch einen Raum zwischen Kissarmy u. Totalabneigung.
Das ganze Heft kommt angenehm schlank daher nach dem letzten Jubiäums-overdose. The Feelies, Manni Maurenbrecher, Gunter u. Heinz Rudolf, Mary Epworth and The Jubilee Band sowie The Hag sorgen für unterschiedlichste Erkundungstouren bis Ende November.
Robbies, an James Dean angelehnte, shots sind ace!--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
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