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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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lathoUnd Joy Division und die späten Beatles sind auch nur 10 Jahre auseinander.
Und?
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WerbungDick LaurentUnd?
Dass die hier erwähnten „70er“-vs-„80er“-Kämpfe nicht an Zeit oder Boring old farts festgemacht werden können.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.nail75Gewisse Forumianer scheinen sehr stark von den ideologischen Grabenkämpfen der 70er und 80er geprägt zu sein und haben daher auch eine teilweise sehr ideologische Sichtweise auf Musik angenommen oder lassen sich diese freiwillig aufdrängen.
…ich knüpfe mal hier an. Meine Güte, seit ich das letzte Mal hier reingeschaut habe (ca. kurz nach meinem letzten gestrigen Beitrag), ist ja allerhand hier passiert. Zwischendurch musste ich ein wenig was für meinen Brötchengeber tun – und konnte mich nicht zeitnah einbringen. Habe auch noch nicht alles gelesen, was bisher gepostet wurde. Sollte ich diese Diskussion auf irgendeine Weise (mit-)losgetreten haben, so war diese Postinglawine nicht unbedingt beabsichtigt…
O.k., mittlerweile sind wir ja wieder annähernd an dem „grossen Graben“ angelangt, den Herr Rossi und ich bereits vor Wochen im „Class of ’82“-Thread beschrieben haben.
Ich möchte jetzt meine persönliche Sichtweise zu obigem Zitat von nail75 darlegen. Ja, es war mitunter eine ideologische Angelegenheit, dies gebe ich unverblümt zu – aber eine mit Herz und (manchmal mehr, manchmal weniger) Verstand. Tausendmal beschrieben (und ich muß es kein 1001. Mal wiederholen), daß die Popmusik Ende der Siebziger/Anfang der Achtziger wirklich spürbar an einem Scheideweg angekommen war. Wer sich abgrenzen wollte, der begeisterte sich für neue, unerhörte Klänge, für New Wave, für elektronische Popmusik. Und wer wirklich bei der Stange blieb, der wollte noch mehr. Diese Musikbegeisterten grasten jede noch so unbekannte Veröffentlichung ab, so „Indie“ sie auch sein mochte, Hauptsache es war aufregend neu – und nicht dem „traditionellen“ („Mainstream“-)Rock verbunden, der natürlich aus = „ideologischen Gründen“ abgelehnt wurde. Und warum? Eben darum, weil man vielleicht seine eigene Jugendkultur ausleben mochte, nicht den piefigen Rock der vorhergehenden Generation, bzw. die Gitarrensoli der älteren Brüder bewundern mochte. Die hatten sich doch auch durchfressen müssen. Nur war deren Generationskonflikt keine Populärmusik vs. Populärmusik-Nummer, sondern damals war deren „Feind“ das Elternhaus, das jeden Akkord einer elektrischen Gitarre als „Negermusik“ bezeichnete. Und diesmal? Diesmal war Rock die etablierte Kunstform, die von älteren Semestern ins Feld geführt wurde – gegen den Untergang des Abendlandes, sprich Popmusik, die die nachfolgende Generation interessierte. Da wurden eben „Virtuosen“ wie z.B. E.L.P. zu monströsen Urviechern, die eine zum Grossteil nicht weiter an den kommenden populärmusikalischen Entwicklungen interessierte Hörerschaft über alle andere Kunst stellte. Und ja @mistadobalina, der Musikunterricht liess manches Mal meine Augen zur Decke wandern – oder wahlweise meine Ohren auf Durchzug stellen, wenn irgendein besonders möchtegern-progressiv-eingestellter Lehrkörper dachte, uns mit Barclay James Harvest, E.L.O. oder den Beatles erfreuen zu können…
Dies prägte natürlich nachhaltig. Kein Wunder, daß die Achtziger in vielfältige Szenen und Jugendkulturen zersplitterten. Und, nail75, wer die damaligen Zeiten erlebt hat, bewusst teilgenommen/mitgemacht hatte – und nicht nur Mitläufer war – der nahm nicht selten eine ideologische, z.T. sogar idealistische Sichtweise an – und aufgedrängt wurde es den wenigsten… (mir zumindest nicht!).
Ich kann bestätigen, daß ebenfalls nicht wenige der Szeneinvolvierten richtige Musikautisten wurden, die (z.T. bis heute) nur ihren Stil vor Augen haben – und dadurch keinen Deut besser (und genauso unbelehrbar) bleiben, wie der „Früher-war-alles-Besser“-Sixties-Stehengebliebene. Davon distanzierte ich mich rechtzeitig, ich nahm weiterhin neue Musiksparten, Bands und Stilrichtungen gierig auf, bis zum heutigen Tage. Daß manches davon mir nicht zusagt, dürfte auf Verständnis stossen. Zeigt mir denjenigen, der wirklich ALLES gut findet… Eben!
Daher geht mir die ständige Präsenz der Ewiggleichen schon gehörig auf den Nerv, und wie Dick Laurent schon sehr richtig schrieb, 3 x im Jahr ausführlicher in Musikgazetten etwas über Joy Division oder Echo & The Bunnymen zu lesen, muß ich auch nicht haben! Es gibt noch soviel Unentdecktes oder Vergessenes in der Musikhistorie – auch in der jüngeren – das Wert ist, darüber zu berichten. Denn, wenn das wirklich so sein sollte, daß die heute ca. Zwanzigjährigen nicht mit zeitlichen Maßstäben, bzw. Limits an die Materie herangehen, so dürfte es sie umso mehr interessieren. Dann müsste nicht Bender R. befragt werden, wer Throbbing Gristle war, sondern die Band wäre einem Großteil der Forumskollegen genauso geläufig wie z.B. Calexico – Interesse vorausgesetzt…Zum Abschluss noch zweierlei:
Ja, wir legten während unserer „Indie“-Veranstaltungen auch die Beatles auf – und das bereits vor über zehn Jahren, und nicht nur nachts um Drei. „Tomorrow Never Knows“ und „Dear Prudence“ blieben allerdings nur mässige Tanzflächen“füller“…
@joachim Hentschel: Fünf relativ aktuelle Künstler/Bands, über die auch ich (ich weiß, ich bin nicht Dick Laurent, aber trotzdem…) mehr als drei Seiten lesen würde? (Aber weniger Seiten dürfen’s meinetwegen auch sein… )
Here we go:
Belle & Sebastian
British Sea Power
The Coral
Interpol
Animal Collective/Panda Bear…und nicht so aktuell, aber wieder im Aufwärtstrend: Current 93 (ein frommer Wunsch: Special! – ich weiß, jetzt gerade bin ich vermessen… – aber gehörig, und mir tut’s nicht mal Leid… ;-))
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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lathoDass die hier erwähnten „70er“-vs-„80er“-Kämpfe nicht an Zeit oder Boring old farts festgemacht werden können.
ich habe hier von 70er vs. 80er nichts im Thread gesehen.
Mir gings mehr um 3x im Jahr das gleiche Thema vs. auch mal was anderes.--
Dick Laurentich habe hier von 70er vs. 80er nichts im Thread gesehen.
Mir gings mehr um 3x im Jahr das gleiche Thema vs. auch mal was anderes.Zustimmung, aber man sollte dieses 3x… nicht am Cover festmachen (wobei mir das relativ egal ist).
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.nail75Dann lies mal die Replay-Kritiken von Jürgen Ziemer über Vashti Bunyan und von Arne Wilander über Peter Hammill bzw. Joy Division, die Vinyl-Besprechungen von WD oder besagte MOJO-Kritik. …
Glorreiche Ausnahmen! Ich habe den Stone auch gerade durchgeblättert und mich sofort auf Brüggemeyers Kritik des neuen Ray Davies Albums gestürzt und was lese ich? Richtig, ganze Songtextpassagen werden zitiert, Davies Ansischten zur USA früher und heute beleuchtet und so weiter und so fort. Musikbezug? Die Rockismen gehen hin und wieder mit Ray Davies durch. Und musikalisch steht das Album eher in amerikanischer als in britischer Tradition. Ah ja!
Leute, ich will keine Gedichtinterpretationen.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67Leute, ich will keine Gedichtinterpretationen.
Dann lass Dir halt Promowaschzettel von Vertriebsfirmen schicken.
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Amadeus
Natürlich lese ich lieber was über Leute, die ich kenne und mag als über Unbekannte. .
Siehst du und mich wundert genau diese Selbstverständlichkeit. Warum ist das so. Versteh ich nicht. Natürlich les ich auch gerne über Musiker, die ich mag (nur kennen reicht nun wirklich nicht), aber noch lieber entdecke ich doch Neues…
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!pipe-bowl Die sich hier stets ganz kritisch zu Wort Meldenden werden ohnehin zumeist einen großen Bogen um das Heft machen, da sie offensichtlich von A bis Z nach ihrem Gustos bedient werden möchten.
Ich habe mein Abo vor einem Jahr gekündigt, bis dahin hatte ich jede Ausgabe seit Beginn. Zwischendurch habe ich mir noch mal zwei Hefte gekauft, die ich wieder fast ungelesen weggelegt habe. Ich will nicht von A-Z nach meinem Gusto bedient werden, aber ein Prozentsatz von 50-60% eines Heftes sollte schon machbar sein. Zuviel verlangt?
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!pinchDann lass Dir halt Promowaschzettel von Vertriebsfirmen schicken.
Dusselige Antwort! Ist es von einem Musikkritiker zuviel verlangt die Charakteristik der dargebotenen Musik zu beschreiben?
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TheMagneticFieldIch will nicht von A-Z nach meinem Gusto bedient werden, aber ein Prozentsatz von 50-60% eines Heftes sollte schon machbar sein. Zuviel verlangt?
50-60% darfst Du erwarten, ich erwarte gar mehr. Du warst aber auch nicht explizit gemeint.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killIch habe das Heft noch nicht gelesen, kann aber die Kritik teilweise nachvollziehen. Für mich ist Hendrix immer noch das Beste was ich jemals an der Gitarre gehört habe, ich bin also ein expliziter „60s Fan“.
Trotzdem hat es mich sehr gefreut (und ich finde in dieser Beziehung ist der Rolling Stone insgesamt eher besser geworden) über The Jesus and Mary Chain oder über die Anfänge der 80er in den letzten Ausgaben etwas zu lesen (dadurch habe ich Orange Juice kennen gelernt). Auch der Replays Teil, wo z.B. über Current 93 geschrieben wurde war interessant – denn in erster Linie lese ich ja eine Musikzeitschrift um Bands „zu entdecken“, die ich noch nicht kenne. Mehr davon und weiter so. Die ideologische Debatte zwischen Alt-68er und „Punk/Wave“ ist für mich allerdings von rein historischem Interesse und vollkommen obsolet; er spielte für mich nur in meiner Jugend eine größere Rolle. Wie das neue Heft ist weiß ich noch nicht.--
pipe-bowlJeder Künstler/jede Band, der/die nicht von einer Mehrheit goutiert wird, ruft bei eben dieser Mehrheit Desinteresse hervor. Sollte kein Kriterium sein, denn dann fallen auf einmal ganz vieler Künstler durch jenes Raster, relevant für einen Artikel im Rolling Stone zu sein. Eine gewisse Vielfalt sollte schon sein und ist auch das, was das Heft für mich jeden Monat interessant macht.
Dem stimme ich in allem zu, die Diskussion hatte wieder mal eine gewisse Eigendynamik. Wie schon gesagt: Prinzipiell bietet mir der RS genau die Mischung von historischer Tiefe und Aktualität (plus journalistischer Kompetenz), die ich haben möchte. Und es muss mich auch nicht jeder Artikel gleichermaßen interessieren, das erwarte ich auch nicht. Die Frage nach der Relevanz des einen oder anderen Artikels wird man als treuer Leser aber schon stellen dürfen. Und ein leises Seufzen kann ich mir auch nicht versagen, wenn die Dylans und Springsteens mal wieder wie auf Kommando synchron auf Platz 1 der Kritiker- und Lesercharts hüpfen … Es ist eben doch im Kern eine konservative Zeitschrift, was ja auch seinen Charme hat.
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Herr RossiUnd ein leises Seufzen kann ich mir auch nicht versagen, wenn die Dylans und Springsteens mal wieder wie auf Kommando synchron auf Platz 1 der Kritiker- und Lesercharts hüpfen …
Keine Sorge, Roland, nächsten Monat wird Springsteen von Neil Young abgelöst…;-)
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Bender Rodriguez
Ich möchte jetzt meine persönliche Sichtweise zu obigem Zitat von nail75 darlegen. Ja, es war mitunter eine ideologische Angelegenheit, dies gebe ich unverblümt zu – aber eine mit Herz und (manchmal mehr, manchmal weniger) Verstand. Tausendmal beschrieben (und ich muß es kein 1001. Mal wiederholen), daß die Popmusik Ende der Siebziger/Anfang der Achtziger wirklich spürbar an einem Scheideweg angekommen war. Wer sich abgrenzen wollte, der begeisterte sich für neue, unerhörte Klänge, für New Wave, für elektronische Popmusik. Und wer wirklich bei der Stange blieb, der wollte noch mehr. Diese Musikbegeisterten grasten jede noch so unbekannte Veröffentlichung ab, so „Indie“ sie auch sein mochte, Hauptsache es war aufregend neu – und nicht dem „traditionellen“ („Mainstream“-)Rock verbunden, der natürlich aus = „ideologischen Gründen“ abgelehnt wurde. Und warum? Eben darum, weil man vielleicht seine eigene Jugendkultur ausleben mochte, nicht den piefigen Rock der vorhergehenden Generation, bzw. die Gitarrensoli der älteren Brüder bewundern mochte. Die hatten sich doch auch durchfressen müssen. Nur war deren Generationskonflikt keine Populärmusik vs. Populärmusik-Nummer, sondern damals war deren „Feind“ das Elternhaus, das jeden Akkord einer elektrischen Gitarre als „Negermusik“ bezeichnete. Und diesmal? Diesmal war Rock die etablierte Kunstform, die von älteren Semestern ins Feld geführt wurde – gegen den Untergang des Abendlandes, sprich Popmusik, die die nachfolgende Generation interessierte. Da wurden eben „Virtuosen“ wie z.B. E.L.P. zu monströsen Urviechern, die eine zum Grossteil nicht weiter an den kommenden populärmusikalischen Entwicklungen interessierte Hörerschaft über alle andere Kunst stellte.
Ich kann bestätigen, daß ebenfalls nicht wenige der Szeneinvolvierten richtige Musikautisten wurden, die (z.T. bis heute) nur ihren Stil vor Augen haben – und dadurch keinen Deut besser (und genauso unbelehrbar) bleiben, wie der „Früher-war-alles-Besser“-Sixties-Stehengebliebene. Davon distanzierte ich mich rechtzeitig, ich nahm weiterhin neue Musiksparten, Bands und Stilrichtungen gierig auf, bis zum heutigen Tage. Daß manches davon mir nicht zusagt, dürfte auf Verständnis stossen. Zeigt mir denjenigen, der wirklich ALLES gut findet… Eben!
Daher geht mir die ständige Präsenz der Ewiggleichen schon gehörig auf den Nerv, und wie Dick Laurent schon sehr richtig schrieb, 3 x im Jahr ausführlicher in Musikgazetten etwas über Joy Division oder Echo & The Bunnymen zu lesen, muß ich auch nicht haben! Es gibt noch soviel Unentdecktes oder Vergessenes in der Musikhistorie – auch in der jüngeren – das Wert ist, darüber zu berichten. Denn, wenn das wirklich so sein sollte, daß die heute ca. Zwanzigjährigen nicht mit zeitlichen Maßstäben, bzw. Limits an die Materie herangehen, so dürfte es sie umso mehr interessieren. Dann müsste nicht Bender R. befragt werden, wer Throbbing Gristle war, sondern die Band wäre einem Großteil der Forumskollegen genauso geläufig wie z.B. Calexico – Interesse vorausgesetzt…@joachim Hentschel: Fünf relativ aktuelle Künstler/Bands, über die auch ich (ich weiß, ich bin nicht Dick Laurent, aber trotzdem…) mehr als drei Seiten lesen würde? (Aber weniger Seiten dürfen’s meinetwegen auch sein… )
Here we go:
Belle & Sebastian
British Sea Power
The Coral
Interpol
Animal Collective/Panda Bear…und nicht so aktuell, aber wieder im Aufwärtstrend: Current 93 (ein frommer Wunsch: Special! – ich weiß, jetzt gerade bin ich vermessen… – aber gehörig, und mir tut’s nicht mal Leid… ;-))
Den Wünschen nach ausführlichen Artikeln über diese Bands schließe ich mich an. Weiterhin finde ich den Vorschlag sehr gut, abgelegenere Künstler zu durchleuchten. Ein Beispiel: Der „Suicide“ Artikel im neuen MOJO hat mich spontan neugierig gemacht. Es kann zwar noch Jahre dauern, bis das Früchte trägt, aber es wird irgendwann Früchte tragen.
Hier sind meine Wünsche:
Modest Mouse
Gillian Welch
Low
John Cale (gab es das schon mal?)
My Morning Jacket
The Hold Steady
Duke Special
Neko Case/New Pornographers/A.C. Newman
Richard Thompson (Special)
Sigur Ros
John Prine (Special)
Pavement (Special)
The Decemberists
Andrew Bird
Super Furry Animals
Yo La Tengo (Special)
The ShinsDanke für die ausführliche Erwiderung, Bender. Ich denke eben, dass es auch irgendwie dazugehört, sich abzugrenzen, insofern ist der Bruch zwischen Rock und Indie-Fans irgendwie zwangsläufig. In dieser Schärfe war er aber vermutlich nur in einer ideologisch so aufgeheizten Zeit denkbar. Man merkt das ja noch hier im Forum. Heute gibt es andere Formen der Abgrenzung, aber die Sache ist nicht mehr ganz so verbissen – zum Glück.
@mick: Es ist aber auch oft schwer über Musik zu schreiben. Echt schwer. Aber das meinte ich gar nicht. Ich meinte, dass in den entsprechenden Kritiken von Franz Schöler wichtige formale Informationen fehlten. Wie beispielsweise, dass das Aretha Franklin Set Outtakes der Atlantic-Jahre enthält.
@dengel: Danke, ich glaube Dir!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: 2007, aktuelles Heft, Rolling Stone
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