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pipe-bowlJeder Künstler/jede Band, der/die nicht von einer Mehrheit goutiert wird, ruft bei eben dieser Mehrheit Desinteresse hervor. Sollte kein Kriterium sein, denn dann fallen auf einmal ganz vieler Künstler durch jenes Raster, relevant für einen Artikel im Rolling Stone zu sein. Eine gewisse Vielfalt sollte schon sein und ist auch das, was das Heft für mich jeden Monat interessant macht.
Dem stimme ich in allem zu, die Diskussion hatte wieder mal eine gewisse Eigendynamik. Wie schon gesagt: Prinzipiell bietet mir der RS genau die Mischung von historischer Tiefe und Aktualität (plus journalistischer Kompetenz), die ich haben möchte. Und es muss mich auch nicht jeder Artikel gleichermaßen interessieren, das erwarte ich auch nicht. Die Frage nach der Relevanz des einen oder anderen Artikels wird man als treuer Leser aber schon stellen dürfen. Und ein leises Seufzen kann ich mir auch nicht versagen, wenn die Dylans und Springsteens mal wieder wie auf Kommando synchron auf Platz 1 der Kritiker- und Lesercharts hüpfen … Es ist eben doch im Kern eine konservative Zeitschrift, was ja auch seinen Charme hat.
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