Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE im Februar 2019
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Guten Morgen. War was?
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Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll growHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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Werbungherr-rossiDass ich das nochmal schreiben würde, aber ich finde die aktuellen RS-Lesercharts interessant: Zwölf der Alben stammen von seit mehr, zum Teil deutlich mehr als 20 Jahren etablierten Künstler, die den Markenkern des RS bilden, und darunter sind nur zwei Frauen: Marianne Faithfull und Cat Power. Soweit, so vertraut. Aber die übrigen acht sind jüngere Künstler – und es sind fast alles Frauen, mit wiederum zwei Ausnahmen (Dawes und Arctic Monkeys). Diese Interessenverschiebung der Leserschaft spiegelt sich durchaus auch in den Heften der letzten Zeit, dürfte aber gerne auch noch verstärkt aufgegriffen werden. Julia Holter, Anna Calvi, Sophie Hunger, Soap&Skin, Christine ATQ und St. Vincent gleichzeitig in den Lesercharts, alle Achtung. Und während die Titelgeschichte noch mal dem klassischen Rockband-Mythos der 60er und 70er Jahre huldigt, hat sich die sicher nicht sonderlich experimentierfreudige RS-Leserschaft davon schon weitgehend gelöst, denn nur drei bzw. vier, wenn man The Good TB&TQ dazu rechnen möchte, der Alben stammen von Bands, und nicht mal die haben noch irgendetwas mit der Led Zeppelin-Welt zu tun.
Mich interessiert wieviel Leser monatlich an der Charterstellung teilnehmen. Ich vermute sehr wenige… Wer von euch Usern ist dabei?
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Das stimmt so ja nun auch nicht. Es sei denn, du setzt alle „Rock Klassiker“ als „immer gleiches“ ein. Da es ja in jeder Ausgabe u.a. um ein anderes „klassisches“ Album oder eine Band geht, geht der Vorwurf m.E. ins Leere. Mich nervt das übrigens nicht und ich kaufe den RS immer noch, und auch weiterhin, regelmäßig. Ist ja nicht so, als wenn nichts anderes (also auch über neue oder neuere Interpreten) drin stehen würde. Wenn man das Magazin aber nur „an der Tanke durchblättert“(sollen einige tun ) überliest man das vielleicht mal ……
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.august-ramone Mich interessiert wieviel Leser monatlich an der Charterstellung teilnehmen. Ich vermute sehr wenige… Wer von euch Usern ist dabei?
Also ich schon mal nicht.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.wahrmöglich, dass die mehrheit der rs-leser ab 50 tatsächlich hauptsächlich immer wieder die eigene jugend bejubelt haben möchte, in der – natürlich – die beste musik entstanden ist, und das natürlich völlig unabhängig von der eigenen wahrnehmung. es gibt ja viele deutsche mags, die diese klientel bedienen und scheinbar haben sie alle irgendwie ein auskommen, sei es „eclipsed“, „rocks“ oder „mint“ oder „rolling stone“. insofern hast du wahrscheinlich recht. für mich ist das allerdings wirklich zum gähnen, um mal stormy zu zitieren. aber ich bin ja auch nur ein einzelner leser, der den rs sowieso nur sporadisch kauft. insofern wohl nicht die zielgruppe.
Mir ist nicht klar, worauf du hinaus möchtest, wahr. Schreibt der RS nun an der Leserschaft vorbei oder feiert er die Jugend der Leser?
Wenn ich den Rolling Stone aufschlage, lese ich dort nicht wenig über neue Interpreten und neue Alben. Klar, ein großer Teil widmet sich etablierten Leuten, der Rolling Stone bleibt den Stones, Dylan, Young, Beatles etc. treu und berichtet weiter über sie. Aber das ist ja nun beileibe nichts Neues und ja, das interessiert die Leute. Aber die Leserschaft interessiert sich offenbar auch für neue Interpreten und auch diese finden im Rolling Stone statt. Vielleicht nicht über die Künstler und Strömungen, über die Du gern mehr erfahren möchtest, aber es wird darüber berichtet.
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How does it feel to be one of the beautiful people?wahr
onkel-tom
wahr siehste, du hast dich schon verabschiedet.
Angesichts deiner Analyse aber auch verständlich …
was einfach so extrem nervt, ist das ewige abfeiern des immer gleichen.
Kriegst du das bei deinen 2 – 3 Ausgaben im Jahr überhaupt mit, was im RS alles in den Ein-/Zweiseitenberichten geschrieben wird? Die finde ich oft interessanter (als die Jubiläumsarien mit Titelansage), weil ich die meisten Künstler dauraus nicht näher kenne.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykobullitt…Ansonsten spricht natürlich nichts dagegen junge Acts zu supporten, aber bitte ohne verkappte Frauenquote.
Ja, das ist so albern. Dass ausgerechnet Rossi das herausstellt, spricht Bände. Und Edelfeminist wahr stimmt mit ein. Es gibt nur gute und schlechte Musik und nicht männlich oder weiblich.
zuletzt geändert von mick67--
mick67Es gibt nur gute und schlechte Musik und nicht männlich oder weiblich.
So ist es.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Find ich gar nicht albern, weil Rossi nur etwas feststellt. Das hat mit Quote überhaupt nichts zu tun, schließlich wurde keine gefordert.
Übrigens wurde der seit langer Zeit zunehmende Anteil der Frauen an der Pop-Rockmusik hier schon mal diskutiert:
http://forum.rollingstone.de/foren/topic/als-die-frauen-die-rockmusik-retteten/
Zufall?
In meiner Top 10 von 2018 sind 7 weibliche Musikerinnen vertreten. Halte ich auch für keinen Zufall, außer jemand unterstellt mir bewußt eine Frauenquote erfüllen zu müssen. Dieser Zuwachs an Neuerscheinungen von Musikerinnen dauert bei mir schon einige Jahre an.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykoclau
mick67Es gibt nur gute und schlechte Musik und nicht männlich oder weiblich.
So ist es.
Streiche „nicht“ und es passt.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoNö
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krautathaus
clau
mick67Es gibt nur gute und schlechte Musik und nicht männlich oder weiblich.
So ist es.
Streiche „nicht“ und es passt.
Nein, streiche ich nicht. Musik ist geschlechtsunabhängig gut oder schlecht und natürlich auch irgendwas dazwischen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
divers, Leute, es gibt auch divers…
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Und über allem thront Jeff Lynne.
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l'enfer c'est les autres...Es soll sogar Fälle geben, da machen Männer und Frauen gemeinsam Musik.
Ich finde ja diese immer wiederkehrende Diskussion über Zielgruppe, alte Säcke und so ziemlich langweilig.
Die Redaktion des RS wird schon relativ gut wissen, was ankommt und was nicht so. Und Gelegenheitsleser sollten mit ihren Urteilen von vornherein vorsichtig sein. Könnte sein, dass ihr Eindruck aus 2-3 Heften im Jahr täuscht.
Ich persönlich bin mit der Mischung im RS ganz zufrieden. Aber ich lese ja auch noch andere Zeitschriften zum Thema Musik. Was ich hier nicht finde, das finde ich dann halt woanders.
Ich glaube übrigens auch, dass sich an den Umfragen zu den momentanen Lieblingsalben nur sehr wenige Leserinnen und Leser beteiligen. Mehr Leser als Leserinnen nebenbei gesagt, da bin ich mir fast sicher.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties! -
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