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otisWenn latho ein Problem mit dem hat, was er unter „Rock“ versteht, steht es dir nicht zu, das hier „lächerlich“ oder verkrampft zu finden.
Warum nicht?
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WerbungotisWenn latho ein Problem mit dem hat, was er unter „Rock“ versteht, steht es dir nicht zu, das hier „lächerlich“ oder verkrampft zu finden.
Ich denke das die Musik die latho zu „Rock“ zählt auch eher nicht meins ist, darum geht es nicht. Es geht mir hier nur darum das er hier einen seiner Lieblingsmusiker dem bösen, bösen Rock abspenstig machen will, weil nicht sein kann was nicht sein darf, etwas was in meinen Augen an Albernheit kaum zu überbieten ist, gerade wenn es sich bei diesem Musiker um Springsteen handelt. Tolo wurde für ähnliche Ausführungen zum Thema „Country“ zurecht kritisiert.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Bonjour
Alles Quark?Frage zurückgezogen, da nicht ganz in den Kontext passend.
Klärt lieber die Sache mit Bruce.
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BonjourFrage zurückgezogen, da nicht ganz in den Kontext passend.
Na ganz unpassend vielleicht nicht, man müsste nur andere Quellen als Wikipedia finden.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.nail75Das ist aus meiner Sicht ein problematisches Verständnis, das der musikalischen Vielfalt von Rockmusik nicht gerecht wird.
Du machst im Grunde das Gegenteil der Rockfans früherer Tage, die die Popmusik verachteten. Pop war böse, billig, kommerziell und schlecht. Bei Dir ist Rockmusik böse. Und da das so ist, musst Du unheimlich viel Zeit investieren, Dir und anderen klarzumachen, warum Springsteen keine Rockmusik macht:
Nein, glaub mir, das hat nicht lange gedauert. Wie gesagt, Springsteen zugehört.
BonjourWie stehst Du zu gängigeren Begriffsdefinitionen, wie sie z.B. bei Wikipedia zu finden sind?
http://de.wikipedia.org/wiki/Rockmusik
http://en.wikipedia.org/wiki/Rock_musicAlles Quark?
Nein, eben eine Definition, aber nicht das was ich darunter verstehe. Sehr/zu breit gefasst – nicht gerade eine Seltenheit bei Wikipedia. Aber grundsätzlich wird da alles unter dem Begriff subsumiert, was dem Autor als Ursprung gefallen hat, Beatles, Stones haben für mich nichts mit Rock zu tun.
Blitzkrieg BettinaKann ich alles so unterschreiben, nur dass ich Lathos Verhältnis zum Wort „Rock“ nicht problematisch finde sondern verkrampft und lächerlich.
Bleibt dir unbelassen – dass deine Antwort eher die verkrampfte ist, sieht man ja unten:
Blitzkrieg BettinaIch denke das die Musik die latho zu „Rock“ zählt auch eher nicht meins ist, darum geht es nicht. Es geht mir hier nur darum das er hier einen seiner Lieblingsmusiker dem bösen, bösen Rock abspenstig machen will, weil nicht sein kann was nicht sein darf, etwas was in meinen Augen an Albernheit kaum zu überbieten ist, gerade wenn es sich bei diesem Musiker um Springsteen handelt. Tolo wurde für ähnliche Ausführungen zum Thema „Country“ zurecht kritisiert.
Was ich mit meinen Lieblingsmusikern mache, ist dann wohl meine Sache. Zum zweiten würde ich auch einige Musiker in Schutz vor dem Rock-Begriff, die ich bestimmmt nicht höre. Aber nach dem du als “bildener Künstler“ ja eine komplett unalberne Person bist, wirst du ja in der Lage sein, mir zu erklären, warum Springsteen „Rock“ ist, wenn weder er noch die Wikipedia-Definition (wenn man mal von Springssteens bestimmenden Sound 1975 ausgeht) darunter fallen. Und warum die Welt denn so ganz einfach ist, wenn man sie mit deinen Augen sieht / sehen muss.
otisEs waren für einige Wochen/Monate meine zwei absoluten Fave-LPs. Gelichzeitig hatte ich das deutliche Gefühl, dass Springsteen für mich eine Art Endpunkt darstellte und Patti ein Neuanfang.
Klar, war Because The Night später, ich habe ihr den Track auch irgendwie übelgenommen. Aber zu jener Zeit gab es ja reichlich anderes zu hören, da brauchte ich Patti nicht mehr.Because.. ist auch nicht unbedingt mein Liebling. Und das mit Born To Run verstehe ich.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.latho
Was ich mit meinen Lieblingsmusikern mache, ist dann wohl meine Sache.Sicher, aber dann musst du auch davon ausgehen dass deine Definitionen Gegenstand von Kritik sind, und auch dein gesamtes Verhalten beurteilt wird.
Zum zweiten würde ich auch einige Musiker in Schutz vor dem Rock-Begriff, die ich bestimmmt nicht höre.
Mir unverständlich wie man Musiker vor Genre-Bezeichnungen in Schutz nehmen muss, als ob eine Zuordnung zu etwas eine Wertung wäre.
Aber nach dem du als “bildener Künstler“ ja eine komplett unalberne Person bist,
keine Ahnung was du mir mit diesem Link an dieser Stelle sagen möchtest…
wirst du ja in der Lage sein, mir zu erklären, warum Springsteen „Rock“ ist, wenn weder er
da gehst du wieder von einer sehr individuellen Definition deinerseits aus, keine Ahnung ob diese auch in der Welt ausserhalb des Forums geteilt wird, in diesem Thread scheinen zumindest Rossi, Wenzel, nail und Pipe-Bowl meiner Meinung zu sein, alles Leute denen ich doch einen gewissen musikalischen Sachverstand zugestehe.
noch die Wikipedia-Definition
inwiefern schliesst die Wikipedia-Definition ihn nicht ein, magst du das mal ausführen?
(wenn man mal von Springssteens bestimmenden Sound 1975 ausgeht)
Warum jetzt 1975? Ich bin immer von Springsteens Gesamtœuevre ausgegangen, warum soll ich mir jetzt ein Jahr rauspicken?
Und warum die Welt denn so ganz einfach ist, wenn man sie mit deinen Augen sieht / sehen muss.
Inwiefern ist meine Weltsicht einfach? Und deine nicht? Klar ist es immer problematisch Künstler einem bestimmten Genre zuzuordnen, da man damit ihrem Werk/Schaffen nur bedingt gerecht wird, aber wieso sollte das bei Springsteen problematischer sein als bei Deep Purple oder Led Zeppelin (korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber dass ist doch in etwa das was du unter „Rock“ subsummierst?) Die waren doch auch offen gegenüber allen möglichen Genre?
Es bleibt dabei, ganz schön verkrampft dein sich rauswinden. Es hält dich bestimmt niemand für einen Rockisten nur weil du einen Rocksänger zu deinen Favoriten zählst, dazu kennen wir deinen sonstigen Musikgeschmack hier zu gut. Ich finde es nur immer etwas schwierig Genre-Grenzen nach eigenem Gutdünken zu ziehen, da dies zu Schwierigkeiten in der Kommunikation über Musik führen kann. Man hat sich nunmal darauf geeinigt das man die Musik die Springsteen oder Led Zeppelin machen unter „Rock“ zusammenfassen lässt, so verkürzend das auch sein mag, und so wenig man den Interpreten damit gerecht wird. Aber auch unter „Jazz“, „Soul“, „Reggae“ firmiert ja sehr unterschiedliches, das Problem gibt es halt überall.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Blitzkrieg Bettina[…]
Es bleibt dabei, ganz schön verkrampft dein sich rauswinden. Es hält dich bestimmt niemand für einen Rockisten nur weil du einen Rocksänger zu deinen Favoriten zählst, dazu kennen wir deinen sonstigen Musikgeschmack hier zu gut. Ich finde es nur immer etwas schwierig Genre-Grenzen nach eigenem Gutdünken zu ziehen, da dies zu Schwierigkeiten in der Kommunikation über Musik führen kann. Man hat sich nunmal darauf geeinigt das man die Musik die Springsteen oder Led Zeppelin machen unter „Rock“ zusammenfassen lässt, so verkürzend das auch sein mag, und so wenig man den Interpreten damit gerecht wird. […]
Also ich habe mich bestimmt nicht geeinigt, mit wem auch? Mit dir etwa? Und nachdem du dich ja selber nicht nass machen willst und mal konkrete Antworten geben kannst, lassen wir das einfach mal. Das kannst du jetzt weiterhin verkrampft nennen und weiterhin im Trüben – „man hat“ . fischen, aber ich habe keine Lust weiterhin zu versuchen einen Pudding an die Wand zu nageln.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Blitzkrieg BettinaTolo wurde für ähnliche Ausführungen zum Thema „Country“ zurecht kritisiert.
Nein.
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lathoAlso ich habe mich bestimmt nicht geeinigt, mit wem auch? Mit dir etwa? Und nachdem du dich ja selber nicht nass machen willst und mal konkrete Antworten geben kannst, lassen wir das einfach mal. Das kannst du jetzt weiterhin verkrampft nennen und weiterhin im Trüben – „man hat“ . fischen, aber ich habe keine Lust weiterhin zu versuchen einen Pudding an die Wand zu nageln.
Kann ich jetzt auch nichts dazu das du meine Posts nicht verstehst und klare Standpunkte („Bruce Springsteen ist Rock in Reinkultur“ „Das Latho dies bestreitet erscheint mir verkrampft“) als Fischen im Trüben bezeichnest, solange du auf meine einzelnen Argumente nicht eingehst war es dass auch von meiner Seite mit der Diskussion.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.tolomoquinkolomNein.
Naja, damals konnt ich es schon nachvollziehen, finde es etwas unfair dass in regelmäßigen Abständen daran erinnert wirst.
(Hoffe du bist mir jetzt nicht böse, wollte dass nur als Beispiel dafür nehmen dass hier öfter mal mit zweierlei Maß gemessen wird, wollte dich keinesfalls an deine Schandtat von damals erinnern!)
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Blitzkrieg BettinaNa ganz unpassend vielleicht nicht, man müsste nur andere Quellen als Wikipedia finden.
Was nicht so einfach ist. Das „Rock-Lexikon“ von Schmidt-Joos & Kampmann enthält einen über 20 seitigen historischen Abriss unter dem Titel „Was ist Rockmusik“. Eine Definition wird nicht direkt gegeben, da sie „nur noch in unziemlicher Vereinfachung gefunden werden kann“. Verhandelt wird in dem Buch alles mögliche.
Aber selbst eine absolut vertrauenswürdeige Quelle, die sich klar ausdrückt, wäre kein Garant dafür, dass sich im Sprachgebrauch alle daran halten. Ich wollte auch nicht auf der Definitionsfrage rumreiten.
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Bonjour
Aber selbst eine absolut vertrauenswürdeige Quelle, die sich klar ausdrückt, wäre kein Garant dafür, dass sich im Sprachgebrauch alle daran halten. Ich wollte auch nicht auf der Definitionsfrage rumreiten.
Ja, vieles liegt auch bei mir in der Grauzone, aber ich denke schon dass einige hier die Grenzen zu eng ziehen.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Von einem User wurde ich per pn gefragt, ob ich Sprinsteen als „Rocker“ einstufen würde.
Okay, mal von dem doppeldeutigen Begriff, den man besser vermeiden sollte, abgesehen, hat Springsteen ganz kalr Rock gemacht. Aber eben auch Pop und Folk.
Interessant ist ja, daß es dabei eine Divergenz zwischen Studioalben und Live-Auftritten gibt. Während „Born In The U.S.A.“ ein Pop-Album reinsten Wassers ist, mutierte er mit der darauffolgenden Tour zum Stadion-Rocker, zum Poser, zum Rockisten. Und das wurde er auch nicht mehr los, egal, welchen Stil er mit seinen Studio-Alben gerade pflegte (Ausnahme: die Tour zu den Seeger-Sessions).
Seine ersten 3 Alben sind ganz sicher keine Rock-Alben, jedoch wie man an dem Hammersmith-Auftritt sehen kann, war es live Rockmusik pur. Und ja, die E-Street-Band einschließlich ihrem Chef waren Poser vor dem Herrn. Aber cool sahen sie aus, wie einem Film von Scorsese entsprungen.Faustformel: Je mehr Rock, desto schlechter waren seine Alben. Der Umkehrschluss gilt allerdings nicht, denn dann müsste sein poppigstes Album („Born In The U.S.A.) auch sein bestes sein. Ist es aber nicht.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Ein durchgängiges Rock Album hat Springsteen in meinen Ohren nie gemacht.
Es gibt allerdings Alben, auf denen es einige Songs gibt, die durchaus dem weiten Bereich des Rock zuzuordnen sind (auf dem Doppel-Album „The River“ gibt er ja selbst den Hinweis „I’m a rocker“ ;-))
Auch auf „The Rising“ gibt es so einige Songs, die in Richtung Rock gehen; aber es gibt immer wieder auch gegenströmige Sachen (auch im Spätwerk, z.B. das Album „Devils and dust“).
Springsteens Lyrics sind natürlich auch keine typischen „Rock“-Lyrics.
Gerade höre ich übrigens AC/DC. Das ist Rock. (Und dies ist nicht als Werturteil aufzufassen!)
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Going down in KackbratzentownNoch mal deutlich:
Mir geht es nicht darum, Springsteen als „Nicht-Rocker“ zu verkaufen, ich halte nur die Einordnung des Bosses als „Rock-Musiker“ für zu eingrenzend.
Mit Rock-Musik habe ich generell übrigens kein Problem.
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Going down in Kackbratzentown -
Schlagwörter: Rock = Weltbildverlag, Songwriter-Slam, vergeigt, We Are the Champignons
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