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Tja, was hätte denn nun Rio gesagt?
Du weißt es nicht. Ich weiß es nicht. Und wenn ich es wüsste, müsste ich dann automatisch der gleichen Meinung sein? Egal, dem Autor der Besprechung des Familienalbums ging es wohl mehr darum, die ziemlich befremdlichen Äußerungen der Erben zu kommentieren. Von den versammelten Bands schreibt er selber, dass das ja auch was mit Geschmack zu tun hat. Wie man in anderen Besprechungen des Familienalbums nachlesen kann, scheint er aber nicht der einzige zu sein, dessen Begeisterung sich in Grenzen hält. Joachim Witt ist aber eben nicht nur eine Frage des Geschmacks. Das wäre doch ganz interessant zu wissen, was sich z.B. die Helden dabei gedacht haben, mit dem zusammengerührt zu werden. Und nachdem ich gerade mal wieder Nena als Fleckenzwerg für den Weissen Riesen hab Reklame machen sehen, würde ich auch hier fragen, ob da nicht ebenfalls eine Grenze überschritten ist.
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WerbungEgal, dem Autor der Besprechung des Familienalbums ging es wohl mehr darum, die ziemlich befremdlichen Äußerungen der Erben zu kommentieren.
Ja, das merkt man der „Kritik“ halt auch leider an. Da geht’s nicht wirklich um die Platte, sondern um alte Konflikte.
Von den versammelten Bands schreibt er selber, dass das ja auch was mit Geschmack zu tun hat. Wie man in anderen Besprechungen des Familienalbums nachlesen kann, scheint er aber nicht der einzige zu sein, dessen Begeisterung sich in Grenzen hält.
Ich habe den Eindruck: Schlicht und einfach mit der Meute gebrüllt, weil’s ja auch dem eigenen Anliegen dient.
Joachim Witt ist aber eben nicht nur eine Frage des Geschmacks.
Sondern?
Verboten? Bei den Schwarzen und den Roten? Ta-bu-huh? :-o--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan wölfer hat folgendes geschrieben::
„Ja, das merkt man der „Kritik“ halt auch leider an. Da geht’s nicht wirklich um die Platte, sondern um alte Konflikte. „Nun, wenn man sich anschaut, mit welchen Ewig-Gestrigen sich der Rio-Reiser-Verein eingelassen hat, könnte man sagen: sehr alte Konflikte…
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News-Special: Aus der Grauzone: Verein Deutsche Sprache (VDS)Datum: 24. März 2001
An dieser Stelle möchten wir Ihnen den Artikel „Aus der Grauzone: „Verein Deutsche Sprache (VDS)“ präsentieren. In diesem setzt sich Manfred Büttner, Herausgeber der Pädagogischen Fachzeitschrift „PT-intern“, mit dem VDS und dessen Preisverleihung in Kassel auseinander.
von Manfred Büttner
Jakob-Grimm-Preis passt zu Kassel“ bejubelte die HNA (Hessisch Niedersächsische Allgemeine,15.03.01) die Ehre, die der „Verein Deutsche Sprache“ der Stadt erweist. Der „Jakob-Grimm-Preis“, der künftig in Kassel vergeben wird, findet hier einen würdigen Rahmen und passt ins Profil der Stadt der Künste und Wissenschaften.“ Kassels Oberbürgermeister Georg Lewandowski (CDU) erklärte: „Wir sind stolz darauf, dass der Preis hier verliehen wird.“ Man habe „sich gegen andere Städte wie Dortmund, München und Berlin durchsetzen können. Für die Preisverleihung werde man einen würdigen Rahmen bieten“ und FDP-Vorsitzender Frank Oberbrunner erklärte am 9.1.2001 der HNA Kassel müsse „die Gelegenheit nutzen, den „Kulturpreis Deutsche Sprache“ auf Dauer zu vergeben“. Laut Klaus Lukas, Vorsitzender des Vereins „Pro Nordhessen“, werde der Verein künftig für ca. 5.000 DM die Stadthalle für die Preisverleihung anmieten. Die Begeisterung teilten Knut Seidel, Geschäftsführer der „Kassel Service GMbH“ (worüber Vereinsvorsitzender Krämer die Nase rümpft), der ehemalige CDU-Politiker und heutige Vorsitzende der „Brüder-Grimm-Gesellschaft„ Wolfgang Windfuhr und Dr. Bernhard Lauer, Direktor des Grimm Museums. Laut HNA jubilierte Lauer: „Es ist für uns eine besondere Auszeichnung, dass sich der „Verein Deutsche Sprache“ für Kassel entschieden hat.“ Auch Prof. Georg-Michel Schulze, GHK/Uni Kassel, begeisterte sich dafür. „Kassel leuchtet“ überschrieb gar HNA-Redakteurin Claudia-Sandner-v.Dehn ihren Kommentar. Fast alle PolitikerInnen der Kasseler Koalition aus CDU und SPD, so auch Bürgermeister Ingo Groß und auch die GRÜNEN hatten sich im Vorfeld stark gemacht, den Verein aus der Grauzone zwischen dem rechten Rand demokratischer Parteien und extremster Rechten nach Kassel zu holen. „Mit dieser Auszeichnung setzen wir ein Zeichen gegen Sprachverfall und kulturelle Selbstaufgabe“, verkündete VDS-Vorsitzender Prof. Dr. Walter Krämer, Dortmund am 10.07.2000.
Dabei hatte der „Verein Deutsche Sprache“ sich in anderen Städten nur Abfuhren geholt. Frankfurt, Berlin, Weimar, München und Dortmund lehnten dankend ab, ihnen war die Nähe des Vereins zur extremen Rechten suspekt. „Offenbar gehen manche Kritiker des VDS davon aus, dass Personen und Organisationen, die das Wort „deutsch“ anders als hämisch und herablassend gebrauchen, sich zunächst einmal zu rechtfertigen und zu entschuldigen hätten.“, kommentierte Krämer auf der VDS-Internetseite die Dortmunder Absage. „Solche Demutsgesten haben wir nicht nötig.“ Über den „Verein zur Wahrung der deutschen Sprache“, dem alten Namen des Vereins, ebenfalls unter Krämers Vorsitz, berichtete 1999 Anton Maegerle (bnr, 14/1999, S. 10), dass der sich dieser von seinem Regionalbeauftragten für Essen/Recklinghausen, Michael Frank, trennen musste. „Frank, der namentlich im Verfassungsschutzbericht … Nordrhein-Westfalen erwähnt wird, ist Herausgeber des rechtsextremen Blättchens „Freiheit Wattenscheid“.“ Er sei Mitglied der DVU, JN und NPD gewesen und „vorbestraft wegen Beleidigung, Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener“. Weitere Regionalbeauftragte, die auf der aktuellen Internetseite nicht mehr zu finden sind, seien Rechtsextremisten oder hätten eine Nazivergangenheit. In Dortmund beauftragte man den Leiter des Kulturbüros genauer zu prüfen und dieser begründete die Absage: „Die Begeisterung für die deutsche Sprache darf nicht die Begeisterung für das Deutschtum sein“ und die Süddeutsche Zeitung hatte dem VDS attestiert, er sei „Hort für übereifrige Deutschtümelisten“. Münchens Stadtoberhaupt Christian Ude (SPD) schrieb an Krämer, die Stadt sei „international und weltoffen orientiert“ und er wolle deshalb „als Oberbürgermeister keine falschen Signale setzen“ und auch Frankfurts Chefin Petra Roth (CDU) lehnte dankend ab. Statt sich wie andere kundig zu machen, gingen Kassels Stadtväter und die führenden Vereine, die eigentlich angesichts der bevorstehenden Dokumenta Wirtschaft, Regionalentwicklung und den Tourismus fördern sollen, dem VDS auf den Leim, der nach außen hin Verbindungen zu Rechtsextremisten ablehnt, jedoch nicht weit von deren Gedankengut entfernt ist. Demgemäß findet sich auch auf den rechtsextremen Internetseiten von „Die konservative Informationsbasis im Internet“ ein Link zum „Verein Deutsche Sprache“ samt Logo. Man kann sich zwar herausreden, dafür könne man nichts, jedoch werden sich auch Rechtsextreme hüten unerlaubt das Copyright zu verletzen. Gleich darunter findet sich ebenfalls mit Logo ein Link zur rechtsextrem-neuheidnischen Dresdener Zeitschrift Hagal, die zu der zur „Neuen Rechten“ zählenden Synergon („Synergies Européennes“) gehört und “ offizielle Zeitschrift von SYNERGON Deutschland“ ist. „Die personelle und fachliche Zusammenarbeit mit der DESG bleibt ebenso bestehen wie die Zeitschriften „DESG-inform“ und „Junges Forum“ an „Synergon“ … angeschlossen bleiben“, liest frau auf der Internetseite von Hagal/Synergon. Selbstverständlich verkehrt man auch mit den REP: „Der Fraktionsvorsitzende Dr. Schlierer hat mich gebeten, Ihnen namens der Republikaner auf Ihre Fragen zur Entwicklung der deutschen Sprache zu antworten“, schrieb der „Berater der REP-Fraktion im Stuttgarter Landtag“ Dr. Hartmut Jericke an Prof. Dr. Hans-Manfred Niedetzky vom VDS-Vorstand. Beim Thema Gewalt steht man offensichtlich Rechtsextremen nahe, nach deren Ideologie das Recht des Stärkeren gilt und folglich Fremde aus Deutschland raus müssen, sonst „wird nachgeholfen, als Notstandsrecht gegen Überfremdung“, so PT-intern Herausgeber Manfred Büttner. Auf der VDS-Internetseite findet sich: „30.08.2000: Strafanzeige wegen Sachbeschädigung – Verein Deutsche Sprache steht hinterWilhelm Werth. Dr. Werth hatte die mit Ausdrücken wie „funsports“ und“event“ geschmückten Plakate für ein Stadtfest mit dem Aufkleber „Wir sprechen auch Deutsch“ versehen. Vereinsvorsitzender Krämer: „Wir sehen das als Notwehr eines besorgten Bürgers gegen eine immer mehr um sich greifende Sprachverhunzung. Das Einstreuen überflüssiger englischer Sprachbrocken“ sei ein „peinliches Misstrauensvotum gegen die eigene Sprache und Kultur.“ Wie der VDS zum „Netzwerk Deutsche Sprache“ gehört der Wiener „Verein Muttersprache“, der nach Anto Maegerle (bnr 22/1996, S. 9 ff.) mit dem „Bund für deutsche Schrift und Sprache“ zusammenarbeitet. Publizistischer Ableger … sind die „Wiener Sprachblätter“, von „Nation+Europa“ (10/1996) … empfohlen. Übernommen werden darin geäußerte Gedanken auch in den „Mitteilungen“ der „Gesellschaft für freie Publizistik“ (GFP; 3/1995).“
Um sich richtig im Erfolg zu sonnen, bekanntlich tanzt der Esel auf dem Eis, wenn es ihm zu wohl wird, sucht man prominente Preisträger für die Erstvergabe im Herbst: „Als Kandidaten sind laut Krämer u.a. im Gespräch: Bundeskanzler Schröder, … sowie die Sänger Udo Lindenberg und Reinhard May“. Lindenberg wird sich wohl bedanken, hat sich doch ganz entschieden bei Rock gegen Rechts engagiert. May allerdings ging wohl unwissend bereits dem Verein auf den Leim und ist ebenso wie der stellvertretende Bundesvorsitzende der PDS, Prof. Dr. Peter Porsch und Lothar de Maizière (CDU) „dem Berliner Sprachbündnis beigetreten“, das „auf Initiative des Vereins Deutsche Sprache ins Leben gerufen“ wurde findet sich am 07.03.2001 auf deren Internetseite. Gerhard Schröder wird wohl den Preisverleiher gründlicher überprüfen lassen, als die PolitikerInnen aus Kassel-Hinterwald.
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Wow, ich weiß, gleich antworte ein alter Reiser Fan hier ;)
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deOriginally posted by MitchRyder@16 May 2004, 20:26
Wow, ich weiß, gleich antworte ein alter Reiser Fan hier ;)huhu…sieht mich jemand *wink* bin der alte rio-fan ;)
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möchte nicht, dass rio in vergessenheit gerät
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Originally posted by dengel@5 Jun 2004, 18:55
möchte nicht, dass rio in vergessenheit gerätBestand die Gefahr?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Originally posted by muffkimuffki@5 Jun 2004, 20:16
Bestand die Gefahr?nie und nimmer
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.dein diesem forum schon
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Daß die Scherben heute nur noch nostalgischen Wert haben, ist eine Meinung, die ich zwar nicht teile, aber durchaus nachvollziehen kann.
kann ich nicht nachvollziehen. die scherben sind für eine andere gesellschaft eingetreten. und wenn ich mir die probleme der heutigen welt mit krieg, sozialem elend und öko-katastrophe vor augen führe, denke ich dass die scherben „nostalgie“ nichts an aktualität eingebusst hat :)
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nicht, dass es mich interessieren würde, aber:
heise-news: Musik von Rio Reiser und Ton Steine Scherben zum DRM-freien Download
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NiteOwlnicht, dass es mich interessieren würde, aber:
heise-news: Musik von Rio Reiser und Ton Steine Scherben zum DRM-freien Download
Fein, Danke NiteOwl:)
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Braucht der Bruder Gerd mal wieder Geld und ist fast pleite???
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.dedahrjakann ich nicht nachvollziehen. die scherben sind für eine andere gesellschaft eingetreten. und wenn ich mir die probleme der heutigen welt mit krieg, sozialem elend und öko-katastrophe vor augen führe, denke ich dass die scherben „nostalgie“ nichts an aktualität eingebusst hat :)
Was wohl auch wieder in den letzten Wochen und politischen Diskussion sichtbar wurde… :rolleyes:
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.dedengelmöchte nicht, dass rio in vergessenheit gerät
muffkimuffkiBestand die Gefahr?
Nicht wirklich…..Dank Kübelböck….:lol:
http://www.cdstarts.de/nachrichten/Daniel%20K%FCblb%F6ck%3A%20%C4rgern%20mit%20Rio%20Reisers%20Erben.html
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Yet there's no one to beat you, no one t' defeat you, 'Cept the thoughts of yourself feeling bad.
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