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AutorBeiträge
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zoji
mozza
Ach so. Du kannst ja, wenn du dir Punk-Platten kaufst, diese vorher noch durch den Schlamm ziehen, damit es besonders „dreckig“ klingt….
So ein Unsinn. Schlamm kommt natürlich nur für Festival-Musik in Frage, Metal oder so. Punk klingt nur richtig dreckig mit Rückständen von Körperflüssigkeiten.
Ah, okay, das sind dann richtig feine Punk-Pressungen…
Und Blues-LPs mit tiefsitzender Tränenschicht..
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollHighlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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WerbungAlso: zunächst besorgst Du Dir so einen weichen Feudel, wie Imker sie haben. Damit kann man fix, sauber und zärtlich alles Grobe entfernen.
Dann ca. 1/4 Isopropyl Alkohol mit 3/4 destilliertem Wasser mischen und dann gibst du zur Gesamtmenge 2–3 Tropfen des Spülmittels hinzu.
Sollte funktionieren. Viel Erfolg.
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mozza
Danke dir. Immerhin ein brauchbarer Post nach meiner Frage. Die Kombination L’art du son und dann die Mischung aus Alkohol und dest. Wasser werde ich mal ausprobieren. Ob ein Abspülen mit dest. Wasser danach noch nötig ist, mal sehen. Durch den beigemischten, verdünnten Alkohol verdunstet die Reinigungsflüssigkeit ja sehr schnell und ich konnte keine Schlieren oder Ähnliches feststellen. Habe aber auch kein Mikroskop…
You‘ re welcome.. denke auch dass du dir das Aqua dest. sparen kannst. Ich habe das wegen meiner Isopropanol – Panik gemacht, was aber wahrscheinlich Unsinn war / ist. Die zwei verschiedenen Reinigungsmittel lösen, so meine Theorie, mehr oder weniger verschiedene Arten von Schmutz, so dass das insgesamt immer ein gutes Ergebnis bringt.
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mozza
Ah, okay, das sind dann richtig feine Punk-Pressungen… Und Blues-LPs mit tiefsitzender Tränenschicht..
So denkt der Laie. Für die audiophile Aufwertung von Blues auf Vinyl hält der ortsansässige Blues-auf-Vinyl-Handel selbstverständlich Halbliterflaschen mit zu Hochwasserzeiten bei Clarksdale handgeschöpften Mississippi bereit.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)zoji
mozza
Ah, okay, das sind dann richtig feine Punk-Pressungen… Und Blues-LPs mit tiefsitzender Tränenschicht..
So denkt der Laie. Für die audiophile Aufwertung von Blues auf Vinyl hält der ortsansässige Blues-auf-Vinyl-Handel selbstverständlich Halbliterflaschen mit zu Hochwasserzeiten bei Clarksdale handgeschöpften Mississippi bereit.
Hm, ich muss zugeben, ich kenne mich mit Blues wirklich nicht gut aus, obwohl ich selbigen im Grunde fast permanent habe..
Vielleicht tut es auch eine Flasche Bourbon, liebevoll beigelegt zur Blues-LP.
zuletzt geändert von mozza
Dann könnte man auch den Ärger, falls die Platten doch nicht so sauber geworden sind wie erhofft, wegspülen (!).--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollHat die Isopropanol-Mischung auch eine antistatische Wirkung? Das ist ein Grund, warum ich alle Platten mit L’Art Du Son wasche.
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Meinen Recherchen nach, ja.
L’Art Du Son nutze ich zurzeit auch, und muss klar sagen, das Französisch macht schon was her, wie so oft. Zahlt man natürlich alles mit…
Wenn ich mir die Reinigungslösung zusammengemischt habe, denke ich mir einen fancy Namen aus und designe ein tolles Etikett.
zuletzt geändert von mozza--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollBist du damit unzufrieden und deshalb jetzt eine eigene Mischung?
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karmacomaBist du damit unzufrieden und deshalb jetzt eine eigene Mischung?
Das Nachspülen und die lange Trockenzeit, bzw. die Notwendigkeit, nach dem Abspülen mit dest. Wasser die Platten trocknen zu müssen, stört mich etwas. Und ich weiß nicht, ob ein selbst angemischtes, preiswerteres Reinigungsmittel genauso gut ist.
Der Besitzer meines Stammplattenladens hat mir das empfohlen, er wäscht so seine Platten seit zig Jahren, und bisher keine Komplikationen. Er hat auf meine Frage nach dem Verhältnis Alkohol / Wasser 40:60 geantwortet. Das erscheint mir ein bisschen viel Alkohol, intuitiv betrachtet.
Die „Doppel-Wasch“-Methode, die Johnny Surfboard ins Spiel gebracht hat, werde ich mal ausprobieren. Dann beschränke ich mich auf 15 Platten pro Session, das soll ja nicht in Arbeit ausarten…Wenn ich weniger Alkohol für die Plattenreinigungsflüssigkeit verwende, kann ich mir mehr in die Drinks schütten… (Spaß)
zuletzt geändert von mozza--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollGibt es Erfahrungen mit dem Nessie Vinylmaster? Finde das schon sehr komfortabel und auch die Lautstärke scheint ein echter Pluspunkt zu sein.
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"Youth is a wonderful thing. What a crime to waste it on children."Das würde mich auch interessieren. Ich bin seit geraumer Zeit auf der Suche und will keine laute Maschine kaufen…Die Nessie Vinylmaster schaut schon mal fesch aus
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Interessant, daß immer die Lautstärke ins Spiel kommt. Warum ist die für euch so wichtig? Es geht doch ums Absauggeräusch, das waschen selber kann ja keinen Lärm veranstalten. Wenn ich meine Espressomaschine einschalte, ist die auch nicht grad leise. Mir wäre aber die Qualität der Espressozubereitung oder das rückstandslose Entfernen der Feuchtigkeit bei der LP wichtiger, als die Dezibel.
Ihr seid da mit der Lautstärke nicht alleine, im Gegenteil, das kommt immer als erstes Argument pro oder contra.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoTipp von Knosti-Moz:
Legt euch beim Reinigen eurer Platten doch einfach eine LP auf, bisschen lauter als sonst, dann hört ihr die Geräusche der Reinigungsmaschine doch gar nicht mehr. Zur Not, wenn man richtig geräuschempfindlich ist, kann man ja auch Ohrstöpsel verwenden.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollBei mir ist es eigentlich so, dass ich gerne auch mal später abends spontan eine LP säubern müsste, was dann leider nicht geht, weil ich nicht das ganze Haus wecken will
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Hier wird die Maschine als sehr geräuscharm gepriesen.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard. -
Schlagwörter: hilfe, Knosti und der Flüsterbär, Plattenwaschmaschiene, Vinyl
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