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versteh ich jetzt auch nicht.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAHighlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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WerbungRammstein – Rosenrot (2005)
Seit Mongoloms Überzeugungsarbeit letztes Jahr habe ich Rammstein mit dem exzellenten Album „Reise Reise“ wieder für mich entdeckt. Erfreulicherweise setzt „Rosenrot“ den auf dem Vorgänger eingeschlagenen Weg konsequent fort. Kein Wunder, stammen doch einige Songs aus den Sessions zu eben diesem Album. Von Resteverwertung zu sprechen, ist angesichts der Qualität der Scheibe jedoch nicht angebracht. Besonders die ersten sechs Songs gehören mit zum Besten, was Rammstein bisher zu bieten hatten. Rammstein haben sich von all zu stumpfen Rhythmen entfernt und ihren musikalischen Kosmos merklich umgekrempelt, ohne dabei ihrem Stil wirklich untreu zu werden. Die Songs klingen rockiger, lockerer und teilweise – man höre und staune – poppiger. Der Titelsong „Rosenrot“ sowie „Stirb nicht vor mir“ – Till Lindemanns romantisches Duett mit Texas Sängerin Sharleen Spiteri – sind schon unverschämt eingängig. Absolutes Highlight ist jedoch das sehr atmosphärische und packende „Spring“ – eine tiefschwarze Geschichte über Sensationsgier.
In der zweiten Hälfte lässt das Album leider etwas nach, haben sich doch mit dem dumpfen und an die ersten beiden Alben erinnernden „Zerstören“ – der Song klingt wie er heißt – und dem völlig misslungenen Ausflug in TexMex-Gefilde „Te quiero puta“ ein durchschnittlicher und ein wirklich verzichtbarer Song eingeschlichen. Schade, die Nummern trüben den ansonsten durchgehend positiven Eindruck ein wenig. Trotzdem, unter dem Strich bleibt ein gutes Album, das trotz neuer Nuancen keinen Rammstein-Fan enttäuschen sollte. Aber wer weiß, setzt die Band ihren eingeschlagenen Weg weiter fort, lohnt sich mit dem nächsten oder übernächsten Album das Reinhören möglicherweise auch für Leute, die um Rammstein bisher einen großen Bogen gemacht haben.--
Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer Tagsfür mich war nach den ersten beiden Alben meine Reise Reise mit Rammstein zu Ende und das ist auch gut so
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!The Voidwas is los?
Ich kanns nicht ab, wenn man *die* sagt.
Die Nes, ok..oder *sie meint, sie sagt**die* finde ich unter aller Sau.
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NesIch kanns nicht ab, wenn man *die* sagt.
Die Nes, ok..oder *sie meint, sie sagt**die* finde ich unter aller Sau.
das hab aber nicht ich gesagt sondern coma.
sie/die steht im stall und er/der daneben
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Drinking in order to stay thinSonic JuiceDie Optik (Cover, Videos, Liveshows) ist schon immer sehr aufwändig, eigenständig und unterhaltsam, das muss man ihnen lassen.
Ist das dein Ernst ??? Gerade diese Optik kotzt mich dermassen von an.
Hab sie bisher 2 mal live gesehen – beim ersten Mal (Zillo)wurde soviel Aggresivität geschürt, das ich mich gewundert hab, das es keine Massenschlägerei gab, beim zweiten Mal (dieses Jahr Southside) hat mich diese Kriegsoptik und dieses Spiel mit dem Massenphänomen (und ich erwähne jetzt nicht den schmalen Grat zu den üblen Zeiten) dermassen angewidert, das ich genau 2 Songs ausgehalten hab. Und das schlimmste sind dann die Kommentare auf dem Weg durch die Menge von wegen geile Show. Haben die eigentlich das Hirn komplett abgestellt???Und wohlgemerkt rein von der Musik, war ich die ersten beiden Alben wirklich recht angetan…
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!höhöhöhöhö, that’s cool!
yeah, that rocks, beavis!--
Drinking in order to stay thinnaja, ich war dann wohl so ein southside depp. ich fand rammstein eigentlich nie besonders.. aber die show beim southside hat mich dann aber doch beeindruckt. hab noch nie so ein aufwändig inszeniertes konzert gesehn.
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The Voiddas hab aber nicht ich gesagt sondern coma.
sie/die steht im stall und er/der daneben
Okay.Daher sagte ich am Anfang @*voids* , und nicht voidy.
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TheMagneticFieldIst das dein Ernst ??? Gerade diese Optik kotzt mich dermassen von an.
Also, insbesondere bei den Videos (und auch bei der Plattencoverinszenierung): ja, mein Ernst. Ist nicht alles geschmackvoll, läuft im Spektrum von etwas bis sehr prollig und krawallig, oft aber auch auf eine grobe Art ganz lustig; muss man nicht mögen, aber ich halte es jedenfalls im Einerlei der Musikvideos immer für einen besonderen Hingucker, wenn man wieder ein neues Rammstein-Video läuft. Was haben sie denn jetzt wieder ausgeheckt? Und das ist ja schon mal viel wert.
Ich war nie bei einer Liveshow und würde auch nie dahingehen. Aber was ich so an Ausschnitten und Bildern gesehen habe, ist zumindest originell und aufwändig inszeniert. Wenn die natürlich immer noch den gleichen Feuerspuk abziehen, der am Anfang mal präsentiert wurde, ist es vielleicht irgendwann langweilig. Aber das weiß ich nun wirklich nicht. Da will ich mich also nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)das neue musikvideo zu benzin ist aber mehr als schlecht.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAMark Oliver Everettdas neue musikvideo zu benzin ist aber mehr als schlecht.
Sehr prollig, ganz lustig.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sonic JuiceIch war nie bei einer Liveshow und würde auch nie dahingehen. Aber was ich so an Ausschnitten und Bildern gesehen habe, ist zumindest originell und aufwändig inszeniert. Wenn die natürlich immer noch den gleichen Feuerspuk abziehen, der am Anfang mal präsentiert wurde, ist es vielleicht irgendwann langweilig.
Naja, mit Feuerspuk haben sie ja angefangen, das gehört also wohl dazu und ist untrennbar. Ein damaliger Bekannter hatte sie Mitte der 90er noch vor erscheinen des 1. Albums live gesehen, da haben sie wohl mit einem Flammenwerfer über das Publikum gefeuert (wenn ich mich recht entsinne, ist ja auch schon wieder 10 Jahre her…). „Du riechst so gut“ war damals jedenfalls ein ziemlicher Knaller auf einschlägigen Tanzflächen – da hätte wohl keiner mit gerechnet, dass die mal so bekannt werden…
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@ Voidy
Merci für den Thread, hab mich ja gar nicht getraut, den selber zu eröffnen@ TheMagneticField
Ich hab Rammstein in den letzten 12 Monaten fünf mal live gesehen (jetzt nix sagen, bitte *hüstel) und habe da eine köstlich überzogene Inszenierung eines feurigen S/M-Mutantenstadl inkl. Kochstudio geboten bekommen, bloss eins konnte ich beim besten Willen nicht entdecken: irgendeine Form von „Kriegsoptik“ Wo siehst du das bei denen?Zu „Rosenrot“:
Allzu detailliert kann ich jetzt gar nicht werden, ich bin grad nicht daheim bei Anlage und CD-Sammlung, aber ich seh die Scheibe nicht ganz so positiv wie Skraggy. Bis zur Mitte ist es wirklich relativ stark (in „Spring“ hab ich mich gründlich verliebt), aber das Duett mit dem Texas-Mädel haut mir zum ersten mal vor Schreck eine Delle in die Silberzwiebel – das geht für meine Ohren gar nicht! „Feuer und Wasser“ hat einen wirklich saudummen Text, über den nicht mal ich grinsen kann, da vergeht mir sogar der Spaß an der dazugehörigen Musik. Insgesamt hab ich den Eindruck, dass an den meisten dieser Songs nicht allzuviel Mühe für die Produktion verwendet wurde. Und ausgerechnet das bekloppte „Te Quiero Puta!“ hat sich zu meinem Favoriten der Platte entwickelt, ist vielleicht eine Schreckreaktion :lol:--
Stahlhelm, gasmaske (hat mich übrigens schon bei Kaizers Orchestra gestört)
irgendwas Panzerartiges auf der Bühne und dann immer schön Stechschritt…
nee sorry nicht meins
ich werd jetzt nicht drauf rumreiten, da über dieses Kokettieren mit Stilismen des dritten Reiches in Optik und Tonfall sicher schon mehr als genug gesagt wurde und man erfahrungsgemäss eh auf keinen gemeinsamen Nenner kommt, aber an diesem Abend fand ichs einfach abstossend …--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
Schlagwörter: Industrial, Rammstein
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