Queen + Paul Rodgers: The Cosmos Rocks

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  • #57285  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 26,565

    Ich mache mal einen Thread für das Queen/Rodgers Projekt auf.

    Nach dreimaligen Durchhören hier mein erster Eindruck:

    1. Cosmos Rockin‘: Geradliniger Rocker mit schönen Chören, ein guter Opener.

    2. Time To Shine: Etwas pathetisch, könnte von „U2“ stammen und die mag ich überhaupt nicht.

    3. Still Burnin‘: Schöner Bluesrock, perfekt für Paul Rodgers Stimme.

    4. Small: Die erste Ballade, schöne Melodie und kurzes, aber knackiges Solo von Brian May.

    5. Warboys: Bisher das härteste Stück, hat was von „Headlong“ vom „Innunendo“ Album.

    6. We Believe: Die zweite Ballade, lustig ist die erste Textzeile, abgekupfert von „John Sebastian’s Darling Be Home Soon“.

    7. Call Me: Ein Fun-Song, mit den typischen Chören und Brian May’s singender Gitarre. Erinnert mich an „Dreamer’s Ball“ vom „Jazz“ Album.

    8. Voodoo: Bluesrock pur. „Free“ und „Bad Company“ lassen grüßen.

    9. Some Things That Glitter: Ein recht langweilig dahinplätschernder Pop Song, bisher das schwächste Stück.

    10. C-lebrity: Schon bekannte Single Auskoppelung, wird auch beim x-ten mal hören nicht viel besser.

    11. Through The Night: Feine Rock Ballade, sehr gute Gesangsleistung von Paul Rodgers.

    12. Say It’s Not True: Auch schon bekannt, haarscharf am Kitsch vorbei.

    13. Surf’s Up… School’s Out: Ein ziemlich stumpfer Rocker.

    14. Small Reprise: Wie der Titel sagt, das Thema von Small nocheinmal aufgewärmt.

    Fazit: Ein großer Gemischtwarenladen, wäre besser als Debutalbum
    einer neuen Band veröffentlicht worden. Ich habe von Anfang an versucht, nicht zuviel Queen zu erwarten und deshalb ist das Album ganz gut gelungen.

    Erste Einschätzung: ***1/2

    --

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    #6785387  | PERMALINK

    cassavetes

    Registriert seit: 09.03.2006

    Beiträge: 5,771

    laut.de vergibt 2 von 5 möglichen Punkten:

    „The Cosmos Rocks“. Ach nee. Was Roger Taylor und Brian May wieder alles wissen. Beeindruckend. Ein Wunder, dass sie uns nicht noch an ihren Gedanken zum neuen Teilchenbeschleuniger LHC teilhaben lassen. Wäre doch zumindest für den frisch diplomierten Physiker Brian May ein Kinderspiel gewesen.

    Dass die Albumtitel „The Party Ain’t Over Yet“ und „Riffs“ schon an Status Quo vergeben waren, muss das neue Queen-Trio May, Taylor und Mercury-Novize Paul Rodgers ziemlich geschmerzt haben. Dafür scheint May wenigstens für das grausige Cover-Artwork noch mal seine Doktorarbeit über Licht und interplanetaren Staub rausgekramt zu haben.

    Die Queen-Fangemeinde weiß es bereits seit 2005: Rund 300 Millionen verkaufte Platten und eine beispiellose Rock-Karriere sind keine schlüssigen Ruhestandsargumente für Musiker, die sich wie May und Taylor als Getriebene bezeichnen. Am Anfang folgten sie nur dem Lockruf der Bühne; dort angekommen, war das Aufnahmestudio nicht mehr weit.
    „The Cosmos Rocks“, das erste Queen-Studioalbum seit 1995, ist zweifellos ein mutiger Schritt, den alle Beteiligten als Neuanfang verstanden wissen wollen. Selbstverständlich ist das ambitionierte Projekt Freddie Mercury gewidmet und an den ehemaligen Basser John Deacon gehen explizit „special thanks“ raus.

    Dass man mit dem reunionresistenten Deacon nicht auf Kriegsfuß steht, soll die Geste verdeutlichen, dass man ihm auch ein Exemplar der Platte zukommen ließ, welches aber „ganz sicher unkommentiert bleiben wird“, wie May im Mojo Magazin dann doch süffisant anmerkt.

    Die dort geäußerten O-Töne der Bandmitglieder – endlich wieder Spaß am Musikkreieren, insgesamt eine völlig neue, motivierende Erfahrung, Pauls Stimme Impulsgeber für den Kompositionsprozess – schüren trotz erhöhten Floskelaufkommens tatsächlich sowas wie ängstliche Vorfreude – und plötzlich röhrt „Cosmos Rockin'“ los, mit einer verfremdeten Roboterstimme wie weiland im „Kind Of Magic“-Opener „One Vision“. Neues Bandkapitel, soso.

    Ganz sicher nicht neu, stattdessen erschreckend altbacken gestaltet sich die nun losholpernde, mit Handclaps gestützte Hardrock-Popnummer, die nicht nur aufgrund des Altmänner-Backgroundchors und erschreckend flachen Lyrics („We got the whole house rockin'“) den eingangs erwähnten Status Quo in nichts nachsteht.

    Derweil setzt Rodgers – unabsichlich oder nicht – alles daran, Freddies unvergessene Stadionshouts zur Stimmungssteigerung zu nutzen. „Come down, let’s rock this place“ oder „Suck it to me“; da bleibt kein Allgemeinplatz unbesetzt. Merke: Rock’n’Roll never die! Music makes the world go round!

    Beängstigend ist allerdings, dass sich diese Plattitüden dem Gesamtsound nahtlos anfügen. Denn fraglos enthält das Album Ingredienzien, die Queen-Fans seit Jahr und Tag elektrisieren. Doch wo die Band zu Mercury-Zeiten auf einen Vorkämpfer zählen konnte, der noch den übertriebensten Melodien-Kitsch und bodenständigste Rock-Arrangements locker abfing, klafft heute bei Queen-typischen Songs wie „Still Burnin'“ und „Some Things That Glitter“ eine tiefe Lücke, die es quasi unmöglich macht, den Oldies einen Freifahrtschein auszustellen.

    Man will nicht glauben, dass die drei über alle Songwritingkünste erhabenen Herren wirklich ein pathetisches Schmonzstück wie „We Believe“ mit reinem Gewissen absegnen, das alle verdrängten Eigenheiten einer hymnischen 80er-Ballade inklusive Keyboardknödeln und emphatischem Friedensappell auffährt. Fehlt eigentlich nur die Refrainzeile: „Is this the world we created?“

    Dabei gehts auch anders: Eine schöne, unprätentiöse (!) Atmosphäre gelingt dem Dreier im von Akustikgitarren dominierten „Small“, wo sie erstmals frei vom Legendendruck aufzuspielen scheinen. Daran kann man anknüpfen: Das lässige „Voodoo“ erinnert von Mays Gitarrenbehandlung an Santana, hier und da lugt auch Gary Moore durch. Rodgers‘ vielseitiges Organ rundet den gelungenen Song ab.

    Und sonst? Das Single-Riff des spektakulär schwachen „C-lebrity“ geht in Ordnung, auf „Say It’s Not True“ darf jedes Bandmitglied mal ans Mikro und „Still Burnin'“ featuret ein kurzes, rhythmisches „We Will Rock You“-Intermezzo. Für die Fans. Für die Vergangenheit. Für Freddie. Am besten gleich die Special Edition mit der Live-DVD besorgen, die Band live in Japan, randvoll mit Queen-Songs. It’s a kind of tragic.

    #6785389  | PERMALINK

    mc-weissbier
    Elwetritschesammler

    Registriert seit: 29.06.2005

    Beiträge: 8,708

    Hab‘ meine Bewertung mal aus dem Queen-Thread hierher kopiert:

    Erster Wertungsversuch nach zweimaligem Hören (Änderungen vorbehalten):
    Cosmos Rockin – ***1/2, solider Rock’n Roll-Opener
    Time To Shine – **, fängt vielversprechend an, dann aber doch recht einfallslos in die Länge gezogen
    Still Burning – ****, erstes Highlight, scheppernd schleppender Bluesrock
    Small – ***1/2, netter Mid-Tempo-Song mit akustischer Gitarre und Keyboard
    Warboys – ****, hätte von Bad Company sein können
    We Believe – ***, Ballade, imo 2 Minuten zu lang, recht nahe am gewohnten Queen-Sound
    Call Me – ****, Sing-a-long mit Ohrwurmqualitäten
    Voodoo – ****1/2, weiteres Highlight, bluesig relaxed, tolle Gitarre
    Some Things That Glitter – ***1/2, die bessere Ballade
    C-Lebrity – ***1/2, die Single, wächst von mal zu mal
    Through The Night – ****, die beste der 3 Balladen, schönes Gitarrenintro
    Say It’s Not True – **1/2, bereits bekannt, Roger an den Vocals
    Surf’s Up…School’s Out – ****1/2, noch’n Highlight, verschachtelt, verschnörkelt, interessant, mit Mundharmonika, könnte der Top-Song des Albums sein, erinnert mich vom Drive her an „Headlong“
    Small reprise – ohne Wertung, bisschen Geklimpere zum Ausklang

    Mein Fazit: gute ***1/2, könnten **** werden!
    Wer sich vom traditionellen Queen-Bild lösen kann, wird mit Cosmos Rocks bestens bedient, für Abwechslung ist reichlich gesorgt und die Stimme von Paul Rodgers befindet sich eh jenseits von Gut und Böse.

    @wolfgang – :bier:

    Edit: „Cosmos Rockin'“ und „Small“ haben einen halben Stern zugelegt, deshalb dann doch (knappe) **** in der Gesamtbesternung.

    --

    It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICK
    #6785391  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,381

    Sehr interessante Meinungen von alten Rockkämpfern u. ein vernichtendes Urteil der Presse.
    Einem wie mir, der Queen bis zu letzt aus der Hand gefressen hat (obwohl Innuendo im Nachhinein nicht so groß war wie oft behauptet) fällt der Gang zum Plattenladen wirklich schwer. Da Queen, gerade in den späten Jahren, dazu neigten sehr viel Mittelmaß auf die Platten zu packen, was durch die Mördersingles bis zum Schluss gut kaschiert wurde, habe ich die Befürchtung, dass „The Cosmos Rocks“ fast nur noch aus Mittelmaß besteht, da, wie oben so schön beschrieben, keiner mehr die musikalischen Ergüsse von May u. Taylor abfedert.
    Ich kenne bisher nur das unterirdische „Say its not true“, das selbst für „Made in heaven“ noch zu schwach gewesen wäre u. eben „C-lebrity“ was immer besser wird u. m.E. die Brücke von Queen zu Rodgers Stimme wirklich schlagen kann (was ich eigentlich nicht dachte). Eine musikalische Großtat wie z.B. „I want it all“ ist es indes nicht.

    In previews der anderen Songs will ich gar nicht reinhören, MCs u. Wolfgangs Einschätzung geben mir eigentlich klar vor was ich zu erwarten habe.
    Es liegt also an mir…

    --

    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    #6785393  | PERMALINK

    coleporter

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 4,085

    Dennis Blandford[…] (obwohl Innuendo im Nachhinein nicht so groß war wie oft behauptet) […]

    Stimmt – ich habe es gestern wieder einmal gehört, als ich dann doch keine Lust auf „Q&PR“ hatte. Die erste Hälfte ist genial, aber ab „Ride The Wide Wind“ kommt einfach sehr viel Mediokres – aber zum Glück kulminiert das Album ja in „The Show Must Go On“, so dass man es zumindest mit einem guten Gefühl „verlässt“… :-)

    --

    Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
    #6785395  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,381

    1. Innuendo
    2. I’m Going Slightly Mad
    3. Headlong
    4. I Can’t Live With You
    5. Don’t Try So Hard
    6. Ride The Wild Wind
    7. All God’s People
    8. These Are The Days Of Our Lives
    9. Delilah
    10. The Hitman
    11. Bijou
    12. The Show Must Go On

    5, 9, 11 : verzichtbar (9 = sehr verzichtbar u. das ist nicht mal Rogers u. Brians Schuld)
    4, 6 : medioker
    2, 7, 8, 10 : guter Queen Durchschnitt
    1, 3, 12: Klassiker

    Ach, eigentlich ist es doch so wie bei jedem Queen Album nach „The Game“.:-)

    --

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    #6785397  | PERMALINK

    coleporter

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 4,085

    Dennis Blandford1. Innuendo
    2. I’m Going Slightly Mad
    3. Headlong
    4. I Can’t Live With You
    5. Don’t Try So Hard
    6. Ride The Wild Wind
    7. All God’s People
    8. These Are The Days Of Our Lives
    9. Delilah
    10. The Hitman
    11. Bijou
    12. The Show Must Go On

    5, 9, 11 : verzichtbar (9 = sehr verzichtbar u. das ist nicht mal Rogers u. Brians Schuld)
    4, 6 : medioker
    2, 7, 8, 10 : guter Queen Durchschnitt
    1, 3, 12: Klassiker

    Du hältst „Don’t Try So Hard“ für verzichtbar…?!

    --

    Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
    #6785399  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,381

    coleporterDu hältst „Don’t Try So Hard“ für verzichtbar…?!

    Du wohl nicht?
    Nein, es gehört nicht zu meinen Favoriten auf der Platte, wenn auch Mr. Mercury sehr viel Sentiment in die Ballade legt. „Days“ spricht mich von der Melodie her mehr an.

    --

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    #6785401  | PERMALINK

    rotwal

    Registriert seit: 16.12.2007

    Beiträge: 1,036

    Zurück zum Thema. Die Cosmos- Platte rockt zu wenig und hat zu viele Füller.

    Das „One Vision“- Zitat zu Beginn wirkt durchaus sympathisch, zumal das folgende „Cosmos Rockin‘“ der beste Rocksong des Albums ist – was Wunder, außer diesem gibt es mit „C-lebrity“ nur noch einen weiteren Knaller. Hier stören auch die vielen Rock’n Roll- Plattitüden nicht, passt schließlich zum Thema. Im folgenden übertreibt es Paul Rodgers damit leider arg, wie im dritten Song „Still Burnin‘“, einem stampfenden Bluesrock. Die Ballade „Small“ erinnert im Ausklingen etwas an „One“ von U2 und enthält einige überflüssige Sound- Spielereien, die sich leider insgesamt durch das Album ziehen. Vielleicht die Reminiszenz ans Kosmische? „Small“ ist trotzdem ein schönes Lied.
    Danach wird’s weniger gut, „Warboys“ läuft an mir merkwürdig distanziert vorbei und „We Believe“ ist ein ärgerliches Weltverbesserungsstück („It’s Peace that We Need“). Texte soll man ja nicht überbewerten, doch hier und auch beim eigentlich schönen „Some Things that Glitter“ (Zitat. „Once I Loved a Butterfly, Don’t Wonder How, Don’t Ask Me Why“) muss man schon arg weghören. Dann kommt der Spaßmacher des Albums „Call Me“, ein kleiner Rock’n Roller bei dem Roger Taylor gehörig scheppern darf und der (mich) an „Crazy Little Thing Called Love“ erinnert. Hier wird aber zugleich deutlich, dass Paul Rodgers bei allen gesanglichen Qualitäten, die er zweifellos hat, eben nicht über ein Augenzwinkern in der Stimme verfügt, wenn man das so sagen darf.
    „Voodoo“ ist ein gefälliger Bluessong mit 80er Jahre- Clapton- Refrain, die gute Rocknummer „C-lebrity“ kennt man ja (warum gibt es den Queen- typischen Chorgesang nicht häufiger?), zum Abschluß folgt die meines Erachtens schönste Ballade „Say It’s Not True“ bevor es mit „Surf’s Up…School’s Out“ zuende geht. Zu dem Song finde ich auch nach mehrmaligen Hören keinen Zugang.

    Zusammenfassend rechtfertigen die fünf, sechs guten Songs in meinen Augen den Kauf des Albums. Vergleiche zwischen Freddie Mercury und Paul Rodgers finde ich komplett unpassend, das sind zwei unterschiedliche Welten. Interessant finde ich die durch Paul Rodgers stattfindene Annäherung an Blues, das hatte ich bei Queen vorher nie wahrgenommen. „The Cosmos Rocks“ ist aber insgesamt allenfalls Durchschnitt, ***. Zu viele Lieder, die ich nicht wiederhören muss.

    --

    #6785403  | PERMALINK

    think-noise

    Registriert seit: 16.05.2008

    Beiträge: 524

    RotwalZurück zum Thema. Die Cosmos- Platte rockt zu wenig und hat zu viele Füller.

    So..So! Und was rockt dann? „Crazy Littke thing called Love“, „Radio Gaga“ usw.??? Ich habe manchmal das Gefühl die Fans der Operettenqueen wissen gar nicht was rockt. Rodgers zeigt ihnen das und das macht ihnen Angst. Stimmt! Mit Queen hat das nicht so viel zu tun. Mehr mit The Law, The Firm und Bad Company. Bad Company fand ich ihn den 70er aber immer besser als Queen!

    --

    Gib einem Menschen ein Amt und Du erkennst seinen wahren Charakter
    #6785405  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Think NoiseSo..So! Und was rockt dann? „Crazy Littke thing called Love“, „Radio Gaga“ usw.??? Ich habe manchmal das Gefühl die Fans der Operettenqueen wissen gar nicht was rockt. Rodgers zeigt ihnen das und das macht ihnen Angst. Stimmt! Mit Queen hat das nicht so viel zu tun. Mehr mit The Law, The Firm und Bad Company. Bad Company fand ich ihn den 70er aber immer besser als Queen!

    Wenn Du diesen Abfall gut findest, dann kannst Du Dir morgen aus dem Mülleimer ein leckeres Mittagessen zubereiten. Das rockt auch. Hoffentlich findet diese perverse Leichenschänderei bald ein Ende.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #6785407  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,381

    Think NoiseMehr mit The Law

    Bitte nicht THE LAW. Die 1990 als Supergroup titulierte Rodgers/Kenney Jones Kollabo hat genau ein passables Lied im Eigenrepertoire gehabt u. zwar den Titelsong himself.

    nail75Wenn Du diesen Abfall gut findest, dann kannst Du Dir morgen aus dem Mülleimer ein leckeres Mittagessen zubereiten. Das rockt auch. Hoffentlich findet diese perverse Leichenschänderei bald ein Ende.

    Lass deinen Pauschalaversionen gegen träge Klassikrockdinosaurier ruhig freien Lauf.
    Easy target.

    Rotwals Kritik klingt vernünftig. Für Freds Augenzwinkern waren die Fans dankbar; Rodgers beherrscht es in keiner Weise. Dafür wurden immer wieder R. Williams u. G. Michael zu recht als legitime Ersatzmänner ins Spiel gebracht. Die Kritik an den Vergleichen mit den echten Queen ist auf jeden Fall angebracht, wenn man schon mit dem Originallogo arbeitet, wirtschaftet man auch mit der Marke bzw. dem Firmenwert.

    Ich habe mir die Scheibe trotz unguter Vorahnung, aus einem inneren Zwang heraus, gestern gekauft u. werde genaustens hinhören bevor ich die Guillotine betätige (oder auch nicht).

    --

    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    #6785409  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Dennis Blandford
    Lass deinen Pauschalaversionen gegen träge Klassikrockdinosaurier ruhig freien Lauf.
    Easy target.

    Mit Queen hat das so viel zu tun wie Lepra mit Hautpflege. Das sind die untoten Bastard-Kinder von Queen und nicht etwa Queen. Erkennst Du nicht den Unterschied?

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #6785411  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

    Beiträge: 12,381

    Ich erkenne u. diskutiere den Unterschied wenn ich die Platte durchgehört habe. Vorher äußere ich auch meine Zweifel, mache jedoch nicht alles platt, so wie du.
    Woher nimmst du denn deine Meinung über die Bastard Kinder? Reingehört im Media Markt?

    --

    "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
    #6785413  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,855

    Think Noise“Crazy Littke thing called Love“, „Radio Gaga“ usw.???

    Mit die besten Songs von Queen. Queen waren immer dann am Besten, wenn sie Rock- und Operettenklischees außen vor gelassen haben. Das neue Album habe ich mir teilweise angehört. Im Grunde eine Frechheit, so etwas 2008 unter dem Banner Queen zu veröffentlichen, da braucht es wohl einiges an Fanverblendung oder was auch immer, um das noch goutieren zu können.

    --

    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
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